Samstag, 14. November 2020

Diese Woche: Tipps und Termine

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Tipps und Termine für den 4. bis 10. Juli 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.

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Samstag, 9. Juli, 11 Uhr, Neckarstrand

Das Megaevent in Ladenburg: Das Drachenbootrennen.

Ladenburg Es ist wieder soweit, am 09. und 10. Juli findet das diesjährige Drachenbootrennen auf dem Neckar statt. Zu diesem sportlichen Megaevent werden wieder an die tausend Paddlerinnen und Paddler sowie Tausende von Zuschauern am Neckar zwischen Strand und Schiffsanleger erwartet. Die Rennstrecke beträgt 250 m, gefahren wird in den Klassen Fun-Open, Fun-Mixed und Damen.

Die Qualifikationsläufe beginnen am Samstag ab 11 Uhr, die Preisverleihung für die besten Kostüme wird im Anschluss gegen 19 Uhr stattfinden. Danach heizt die Beachparty mit DJ Peter Henninger Teilnehmern und Zuschauern so richtig ein.

Sonntags ab 11 Uhr beginnen die Hoffnungsläufe, im Anschluss daran die Finalläufe und ab 17 Uhr werden dann die Sieger des diesjährigen Drachenbootrennens geehrt.

Ort: Neckarstrand, Ladenburg.

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Samstag, 9. Juli, 20 Uhr, Apostelplatz

Comedy vom Feinsten: „NightWash“.

Viernheim. „NightWash“ ist die Stand-up- Comedy-Show von Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser und jungen, zum Teil neuen Künstlern in einer außergewöhnlichen und einzigartigen Location: Einem Waschsalon in Köln.

Zu der „NightWash“-Philosophie gehört die Entdeckung und Förderung neuer und junger Talente. So gilt die Show als das Sprungbrett für neue Gesichter in Deutschland. Mario Barth, Hennes Bender, Ingo Oschmann und Ausbilder Schmidt hatten hier zum Teil ihre ersten Fernsehauftritte. So bietet „NightWash“ die ideale Plattform, um Stand-Up-Programme zu promoten.

Neben der Fernsehshow hat sich „NightWash“ inzwischen zu einer der erfolgreichsten Marken im Bereich Live-Comedy entwickelt. Bei der Sommerbühne 2011 präsentiert Moderator „Knacki“ Deuser folgende Comedians: Ausbilder Schmidt, Sebastian Pufpaff, Florian Simbeck und Sven Hieronymus.

Die Veranstaltung findet am Samstag, 9. Juli, um 20:00 Uhr auf der Viernheimer Sommerbühne statt.

Ort: Apostelplatz, Viernheim.
Eintritt: frei

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Samstag, 9. Juli, 20:00 Uhr, Dorfplatz

Starkenburg Philharmoniker spielen auf dem Dorfplatz.

Heddesheim. „Romantische Nacht“ mit den Starkenburg Philharmonikern auf dem Heddesheimer Dorfplatz.

Mit der Sopranistin Chulkar Sabirowa, Ensemblemitglied der Deutschen Oper in Berlin, und dem Tenor Ingo Anders vom Theater in Basel ist es den Starkenburg Philharmonikern unter Leitung von Günther Stegmüller gelungen, zwei hochrangige Gesangssolisten auf die Open-Air-Bühne von Heddeheim zu bringen. Das Programm, durch das die Moderatorin Dagmar Weber führen wird, umfasst viele Stücke der Populärklassik, sodass auch der Nicht-Klassik-Fan auf seine Kosten kommt. Es reicht von Verdi über Stücke von Donizetti, Bizet und Arien aus der berühmten Fledermaus von Johann Strauss.

Die Veranstaltung wird optisch bereichert durch Tänzer des Tanzforums Heddesheim, sodass neben den klassischen Klängen der Musik auch die Tanzeinlagen zur visuellen Unterhaltung der Besucher beitragen.

Ort: Dorfplatz, Heddesheim.
Karten: Im Vorverkauf im Bürgerservice des Rathauses Heddesheim, Fritz-Kessler-Platz, Tel. 06203 101-0, oder in der Gemeindebücherei Heddesheim zum Preis von 18 -‚¬ erhältlich. Einlass ab 19:30 Uhr in den Catering-Bereich, ab 20 Uhr zu den Sitzplätzen.

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Sonntag, 10. Juni, 19 Uhr, Villa Rustica

Musik in historischen Mauern: Villa Rustica.

Hirschberg. Konzert in historischen Mauern: Die Baden-Württemberg Jazz All Stars – eine Formation, deren Mitglieder allesamt erfolgreiche Bandleader sind und jeweils mit dem Landesjazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet wurden – werden am Sonntag dem 10. Juli in der Villa Rustica Großsachsen jung und dynamisch die Konzertsaison krönen.

Die Formation besteht aus Peter Lehel (Saxophon), Thomas Siffling (Trompete), Kristian Randalu (Piano), Axel Kuehn (Baß) und Bodek Jahnke (Drums). Bis auf Peter Lehel waren alle Musiker bereits in anderen Formationen in der Villa Rustica zu hören.

Die feierliche Eröffnung der Konzerte wird wieder der Evangelische Posaunenchor Leutershausen intonieren. Bei schlechtem Wetter wird das Freiluft-Konzert in die Alte Turnhalle in Großsachsen verlegt.

Ort: Villa Rustica, Hirschberg.
Karten: Für Erwachsene 10,00 Euro, Schüler und Behinderte 5,00 Euro, Kinder bis 6 Jahren sind frei. Eintrittskarten gibt es jeweils an der Abendkasse und im Foyer des Rathauses zu den üblichen Öffnungszeiten. Gegen Vorauskasse senden wir Ihnen die Konzertkarten auch gerne zu. Auskünfte hierzu erhalten Sie bei Herrn Frank unter Fon: 06201 598-23.

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Sonntag, 10. Juli, 10 Uhr, Oberflockenbach Gasthaus „Rose“

Weinheim. Die Weinheimer Windeck, die Heppenheimer Starkenburg und die Schriesheimer Strahlenburg sind weithin sichtbare Zeichen vergangener Macht am Rande des Odenwaldes. Daneben gibt es aber noch ein paar Burgen zwischen Weinheim und Heidelberg, die kaum bekannt sind, weil sie schon vor langer Zeit zerstört wurden, weil sie als Steinbrüche benutzt und fast dem Erdboden gleichgemacht wurden. Überreste sind aber noch vorhanden und zeugen von einst stolzen und einflussreichen Adelsgeschlechtern, von ewigen Kriegen und Scharmützeln und von wechselnden Besitzverhältnissen.

Ihnen nachzuspüren ist der Sinn dieser Montainbike-Tour die zu fünf Burgen führt, die kaum einer kennt. Die Teilnehmerzahl beträgt maximal 10 Personen, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung erforderlich.

Infos: Mountainbiketour mit Vor-Ort Begleiter Holger Eichhorn, Fahrzeit etwa 5 Stunden, Länge ca. 40 km, mittlerer Schwierigkeitsgrad. Tel. 06201-23809, Mobil 0179-4501357, E-mail: info@omb-tours.de.

Treffpunkt: Oberflockenbachh, Ortszentrum Gasthaus „Zur Rose“.

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Sonntag, 10. Juni, 20 Uhr, Luisenpark Seebühne

Roger Hodgson – Formerly Supertramp.

Mannheim. The Times London hat einmal geschrieben: “Es gibt ein paar wenige Sänger, die man mit dem ersten Ton eines Songs sofort erkennt. Roger Hodgson ist einer davon.“

Roger Hodgson ist nicht nur die legendäre, unverkennbare Stimme der Band Supertramp, die in den 1970er und – 80er Jahren einen Hit nach dem anderen landete, Roger Hodgson ist auch der Komponist, Songtexter und Arrangeur der meisten und besten dieser Hits. Er gilt auch heute noch als einer der begnadetsten Songwriter im Big Business der Musikindustrie.

In diesem Sommer begibt sich das Seebühnenzauber-Publikum auf eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit, die sich garantiert als ein „zurück in die Zukunft“ erweisen wird, wenn Roger Hodgson zusammen mit seiner Band mit zeitlos schönen und immer aktuellen Songs wie „Breakfast in America“, „Dreamer“, „Give a Little Bit“, „School“ oder „The Logical Song“ unter freiem Himmel die Bühne im Luisenparksee rockt.

Ort: Luisenpark Seebühne, Mannheim.
Eintrittskarten: Über das Ticket-Online-System an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Ticket-Hotline (06 21) 41 00 50, an den Kassen Haupteingang und Fernmeldeturm im Luisenpark oder im Internet unter www.seebühnenzauber.de.

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Bis 11. September, Museum Weinheim

Weinheim. Auf die große Tradition der Bildung in Weinheim verweist jetzt eine aktuelle Ausstellung im Museum der Stadt am Amtshausplatz. Den Sommer über bis zum 11. September sind in einem Raum im ersten Obergeschoss Exponate ausgestellt, die an das Bender-€™sche Institut erinnern. Die Ausstellung heißt: „Bildung fürs Leben – das Bendersche Institut“.

Das Bendersche Institut wurde 1829 von den Brüdern Karl Friedrich und Heinrich Bender gegründet. Die Lernziele von damals lesen sich heute wie eine Beschreibung moderner Pädagogik: Die ganzheitliche Erziehung umfasste neben den klassischen Fächern auch Heimatkunde, Turnen, Reisen, Musik und Theateraufführungen, sowie praktischen Arbeiten in einer Werkstatt. 1876 wurde das Institut mit der höheren Bürgerschule vereinigt.

Dank zahlreicher Leihgaben der Familie Bender ist dem Museum nun eine interessante Ausstellung gelungen. Zu sehen sind altes Original-Mobiliar, Dokumente, Schulkleidung, Klassenhefte, sogar die Nickelbrillen der Lehrer, die an Filme wie die „Feuerzangenbowle“ erinnern. Bildungsgeschichte wird lebendig.“

Info: Museum der Stadt Weinheim in der Amtsgasse,
Ort: Museum der Stadt Weinheim, Amtsgasse, Weinheim.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr.
Karten:
Eintritt für Erwachsene 2 Euro, Kinder haben kostenlosen Eintritt, Gruppen und Führungen nach Vereinbarung.

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Bis 30. Oktober, Historisches Museum der Pfalz

Speyer. Im Jahr 2011 steht Speyer ganz im Zeichen der salischen Kaiser. Unter der Herrschaft der Salier wurde der mächtige Dom erbaut, ein Meisterwerk der romanischen Architektur. Vor genau 950 Jahren wurde das damals größte Gotteshaus des Abendlandes geweiht. Der Kaiserdom symbolisiert zugleich den einzigartigen dynastischen Anspruch des gesamten salischen Königshauses. Vor 900 Jahren, im Jahr 1111, wurde Heinrich V., der letzte salische Herrscher, in Rom zum Kaiser gekrönt. Im gleichen Jahr verlieh er der Stadt Speyer bedeutende Privilegien, die den Beginn der Entwicklung zur freien Reichsstadt einleiteten.

Das Historische Museum der Pfalz zeigt im „Salierjahr 2011“ eine einzigartige Großausstellung, die die Zeit der späten Salier, die Epoche eines europaweiten Um- und Aufbruchs, in den Mittelpunkt stellt.

Zahlreiche Exponate von Weltrang aus Museen in Deutschland und Europa werden erstmals in einer Ausstellung vereint. Wertvolle Handschriften, kostbare liturgische Geräte, Skulpturen und Bauplastik, aber auch Funde aus dem alltäglichen Leben geben Einblick in eine von dramatischen Umbrüchen geprägte Zeit. Aufwändige Inszenierungen, virtuelle Architekturrekonstruktionen und spannende Hörstationen bieten dem Besucher ein besonderes eindrucksvolles Ausstellungserlebnis.

Ort: Domplatz, Speyer.
Eintritt: Mit der Dauerkarte , der sogenannten „Salierkarte“, können Sie die Ausstellung zwischen dem 10. April und dem 30. Oktober beliebig oft besuchen. Die Karte kostet regulär 35 Euro, ermäßigt 30 Euro. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.

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Bis 31. Juli, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Bassermannhaus

Mannheim. Am 26. April jährte sich die atomare Katastrophe in Tschernobyl zum 25. Mal. Die Bilder des russischen Fotografen Andrej Krementschouk dokumentieren das Leben der Bewohner und präsentieren verstörende Landschaften. Im Angesicht des aktuellen Unglücks in Japan erhalten diese Bilder eine neue, dramatische Brisanz.

Mit der Ausstellung „Zone – Heimat. Tschernobyl“ werden rund 110 Fotografien präsentiert, die einerseits dokumentarischen Charakter haben, zum anderen von einem sehr subjektiven Blick geprägt sind. Krementschouk ist in den letzten Jahren mehrmals nach Tschernobyl gereist, um die Menschen, die in der evakuierten „Zone“ 30 Kilometer rund um Tschernobyl leben, zu besuchen. Auch wenn die Rückkehrer versuchen, ein möglichst normales Leben zu führen: Das Landschaftsbild ist zutiefst von der atomaren Katastrophe geprägt. Wo einst Häuser und Dörfer waren, überwuchert die Natur nun das Land. Die Bilder zeugen von einer irritierenden Spannung zwischen idyllischer Landschaft und dem Wissen um die gefährliche radioaktive Strahlung. Jede Fotografie erinnert somit an das Gift, das diese Schönheit erst möglich gemacht hat.

Im Zentrum der Fotografien steht die Tragik aber auch der Mut der Menschen, die sich ihre Heimat zurückerobern wollen.

Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr.
Ort:
Museum Bassermannhaus C 4, 9, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.

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Jeden Montag gibt es Tipps und Termine aus unserem Berichtsgebiet und der Region. Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion. Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht „Diese Woche“:

Termine Heddesheimblog.de, Termine Hirschbergbog.de, Termine Ladenburgblog.de, Termine Weinheimblog.de. Und für Termine aus anderen Gemeinden an: Termine Rheinneckarblog.de.

Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können hier auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.

Über unsere Blogs erreichen Sie täglich bis zu 5.000 LeserInnen und Leser. Die Preisjury des Fachblatts MediumMagazin wählte uns Ende 2009 auf Platz 3 „Regionales“ unter die „100 Journalisten 2009“.
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
Die Redaktion

Zwei Kulturstätten – ein Qualitätsmerkmal: Musik in historischen Mauern.

Guten Tag!

Hirschberg, 01. Juni 2010. Geht es nach Bürgermeister Manuel Just, sollen die Menschen beim Stichwort Hirschberger Qualitätsmerkmal an Kunst und Kultur denken – auch in Zeiten der Krise, wenn zwar nicht die Qualität an sich, aber das Angebot knapp wird. Die „Musik in historischen Gemäuern“ wird dieses Jahr statt vier nur noch zwei Konzerte anbieten. Wir verlosen dafür 3×2 und 5×2 Eintrittskarten. Die Teilnahmebedingungen finden Sie am Ende des Textes.

Von Sabine Prothmann

Kunst und Kultur bezeichnete Bürgermeister Manuel Just bei einer Pressekonferenz als Qualitätsmerkmal für die „Doppelgemeinde“ Hirschberg. Schon unter seinem Vorgänger habe es Konzerte in der Villa Rustica in Großsachsen gegeben. Und seit 2008 habe man die Konzerte in historischen Gebäuden auch auf den Ortsteil Leutershausen erweitert, und zwar in die Alte Synagoge. Nach dem Motto: Zwei Ortsteile zwei Kulturstätten, zwei Austragungsorte. Bislang waren es jeweils zwei Konzerte, also insgesamt vier.

Fünf Musiker, fünf Länder: Spark.

Doch 2010 sieht das leider anders aus, die Wirtschaftskrise gehe auch an Hirschberg nicht spurlos vorüber. Erstmals könne es nur jeweils eine Veranstaltung geben, haben sich die Kosten im vergangenen Jahr doch auf nahezu 10.000 Euro summiert. Noch hofft Just auf Sponsoren, die es möglich machen, zumindest ein weiteres Konzert zu veranstalten. „Dann spielt es auch keine Rolle, ob es in der Großsachsener Villa Rustica oder in der Leutershausener Alten Synagoge stattfindet.

Überregional guter Ruf

Seine ganz klare Zielsetzung, spätestens für 2012 seien wieder je zwei Konzerte, betont Just. Die „Musik in Historischen Mauern“ hätten auch überregional einen überaus guten Ruf, man könne gar von einem Alleinstellungsmerkmal sprechen.

Selbst bei weiteren finanziellen Engpässen verspricht der Bürgermeister, das Programm nicht zu streichen. Hinsichtlich der Gleichbehandlung der beiden Ortsteile müsse es immer eine gerade Anzahl von Veranstaltungen geben; „zwei, vier oder gar sechs Konzerte“, hofft der Bürgermeister.

In diesem Jahr werden sich die Ausgaben im mittleren vierstelligen Bereich bewegen, sprich: Rund 5.000 Euro – abzüglich der Sponsorengelder verbleiben entsprechend weniger Kosten bei der Gemeinde. Dabei handle es sich um die klassischen Fixkosten wie Künstlergagen, Technik, Verpflegung, Bauhof und so weiter, erklärt der Bürgermeister. Die Einnahmemöglichkeiten seinen aufgrund der Platzzahl, vor allem in der Alten Synagoge mit höchstens 140 Sitzplätzen, begrenzt.

Weitere Sponsoren gesucht

Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe auch in diesem Jahr wieder von der Sparkasse Rhein Neckar Nord, der Volksbank Weinheim, der Volksbank Kurpfalz H+G Bank und Goldbeck. Und jeder weitere Sponsor, der sagt, „ich kann mich damit identifizieren“, ist willkommen, so Just.

Zwei ganz besondere Konzerte verspricht Just für dieses Jahr.

Spark in der alten Synagoge

Klassisches Feuerwerk: Spark wird in der Alten Synagoge spielen.

Den Anfang macht am, 27. Juni 2010, um 19:00 Uhr in der Alten Synagoge die junge Gruppe „Spark“. Eine klassische Band von fünf Individualisten aus fünf Kulturkreisen präsentiert Kammermusik in variationsreicher Form. Musik, die sicherlich auch ein jüngeres Publikum anspricht, so Just.

„Spark“ besteht aus Daniel Koschitzki, Flötist, Bandleader und ursprünglich Pianist, der Flötistin Andrea Ritter, dem Geiger Stefan Glaus (Violin/Viola), Victor Plumettaz am Violincello und Jutta Rieping am Klavier.

„Spark“ kommen zudem aus fünf Kulturkreisen, nämlich Deutschland, Schweiz, Ungarn, Slowakei und aus dem Freistaat Bayern. Sie vereinen sich zu einem exzentrischen Kollektiv und stürmen auf die Bühnen der Welt. Die klassische Band spielt heiße Kammermusik, die zündet. Sie entwickeln die klassische Moderne weiter und brechen die Grenzen zwischen den Genres auf.

Neben eigenen Stücken und Arrangements spielt „Spark“ Werke international renommierter Komponisten, die zum Teil speziell für die Gruppe geschrieben wurde. (Infos: www.spark-off.com.de)

„Spark“ sind dabei eine große Karriere zu machen, sagt Dr. Claus Canisius, Initiator und Künstlerischer Leiter der Veranstaltungsreihe. Die klassische Musik sei mal wieder im Umbruch. Klassik im Frack passe nicht mehr zu einer offeneren Musikkultur. So wechselt die Band von einem Stil zum anderen, von Vivaldi zu Pop, Bach und Tango. „Ein Künstler ist besser als der andere“ und sie zeigen beim Jazz, Pop und in der Klassik ihre große Virtuosität, so Canisius.

Sollte die Deutsche Nationalelf das Achtelfinale erreichen, wäre das Konzert sicherlich eine gute Gelegenheit, einen spannenden Fußballnachmittag (das Spiel beginnt um 16:00 Uhr) ausklingen zu lassen, so Just.

SAP Bigband in der Villa Rustica

Die SAP Bigband.

Die zweite Veranstaltung am 18. Juli 2010, 19:00 Uhr, präsentiert in den Mauern der Villa Rustica die „SAP Bigband“, die schon im vergangenen Jahr für ein „volles Haus mit fast 450 Zuschauern gesorgt hat. Nach dem überragenden Erfolg im vergangenen Jahr habe man sich entschlossen die „SAP Bigband“ auch in diesem Jahr wieder einzuladen, sagt Just.

„Die überregional bekannte Bigband kommt mit Begeisterung nach Großsachsen“, sagt Dr. Claus Canisius. Die Band tourt fleißig im In- und Ausland, doch die Veranstaltung 2009 in der Villa Rustica habe die Bigband als ihr schönstes Konzert bezeichnet. „Hier wurden sie gut aufgenommen, gefeiert und bewirtet“, sagt Canisius.

Die „SAP Bigband“ wurde vor zehn Jahren gegründet und verpflichtet seit vielen Jahren den Mannheimer Jazztrompeter Thomas Siffling als ihren musikalischen Leiter. Die Bandmitglieder sind großteils Mitarbeiter der SAP AG, werden aber verstärkt von Musikern aus der Region um Walldorf. Die Amateure widmen sich dem Jazz in ihrer Freizeit.

In ihrem Repertoire findet sich eine breite Palette vom klassischen Swing über einfühlsame Balladen bis hin zu Latin und Funk. (Infos: www.sap-bigband.de, www.thomassiffling.de)

Hirschberger „Fanfare“

Michael Frank (Organisation), Dr. Claus Canisius (Künstlerischer Leiter), Bürgermeister Manuel Just

In diesem Jahr ist es Bürgermeister Just und dem Initiator Dr. Claus Canisius auch gelungen eine lang gehegte Idee zu verwirklichen, nämlich Musiker aus Hirschberg einzubeziehen. Jede Konzertreihe wird nun mit einer „Fanfare“ eröffnet. Und das, so Canisius, sei ein „Terminus Technicus“, es handle sich dabei nicht um Fanfarenmusik, sondern um Eröffnungsmusik. Canisius freut sich, dafür den Evangelischen Posaunenchor Leutershausen gewonnen zu haben, der zur Eröffnung in Leutershausen Sätze von Purcell, Händel, Hasse und Telemann intoniert.

Karten zu gewinnen

Das hirschbergblog verlost für das Spark-Konzert am 27. Juni 2010 in der Alten Synagoge in Leutershausen 3 mal 2 Karten. Einsendeschluss ist der 18. Juni 2010.
Für das SAP Bigband-Konzert in den Mauern der Villa Rustica am 18. Juli 2010, verlosen wir 5 mal 2 Karten. Einsendeschluss ist der 02. Juli 2010.

Bitte schreiben Sie uns eine email mit Namen und Adresse sowie dem gewünschten Konzert an: redaktion@hirschbergblog.de. Wir verlosen unter den eingegangenen emails die Gewinner. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen: Karten sind ab kommenden Montag, 07. Juni 2010, für 10 Euro im Rathaus in Leutershausen, im Bürgerbüro in Großsachsen sowie an der Abendkasse erhältlich. Info-Telefon: 06201/ 598-840 oder 598-23.

Das Konzert am 18. Juli 2010 findet bei schlechtem Wetter in der Alten Turnhalle in Großsachsen statt.