Rhein-Neckar, Tipps und Termine fĂŒr den 01. bis 07. April 2013. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps fĂŒr die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im MenĂŒ Nachbarschaft im MenĂŒ âTermineâ.
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Montag, 01. April 2013, 21:00 Uhr, Café Central.

Nikola Sarcevic auf der BĂŒhne.
Weinheim. Millencolin SĂ€nger auf Solopfaden: Nicola Sarcevic – Sam Alone. Nikola Sarcevic ist SĂ€nger und Bassist der schwedischen Punkband Millencolin. Anfang des Jahres 2004 veröffentlichte er mit der Singer-Songwriter-Platte Lock-Sport-Krock erstmals ein Album unter eigenem Namen.
Stilistisch orientierte sich Sarcevic an Musikern wie Simon & Garfunkel, den Beatles oder auch Hank Williams. Bei den Aufnahmen wurde er unterstĂŒtzt durch befreundete Musiker wie Mieszko Talarczyk von Nasum und Henke Wind von The Peepshows.
Beginn 21 Uhr. Einlass bereits ab 20:00 Uhr.
Ort: CafĂ© Central Weinheim, BahnhofstraĂe 19, 69469 Weinheim.
Eintritt: Tickets kosten 15,30 Euro.
Tickets und Infos: http://www.cafecentral.de/?q=events/nicola-sarcevic.
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Dienstag, 02. April, 21:00 Uhr, Saal, Karlstorbahnhof.

Die Band ABSYNTHE MINDED.
Heidelberg. Absynthe Minded: Die belgische Band um Gitarristen Bert Ostyn veröffentlicht mit âAs It Ever Wasâ ihr fĂŒnftes Studioalbum. Vom ersten Ton an zieht die Platte die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Absynthe Minded sind offenbar eine ganz famose Rockband: Gitarre, Gesang, Tasteninstrumente, Schlagzeug und Bass.
Und dann im nÀchsten Klangmoment ganz zweifellos nicht. Da erklingen ein jazzig angehauchtes Kornett, eine swingende Geige und eine vibrierende, schmatzende Hammondorgel. Was noch steht, ist der aufregende Klangcocktail aus Folk-, Jazz-, Blues, Oriental- und Indierock-Zutaten.
Von der intimen, klavierbefeuerten Ballade ĂŒber popdurchtrĂ€nkte Mitsingverse und schlendernde, melancholische Rhythmen bis hin zur episch anmutenden Taschenoper.
Ein Mix, der zudem noch so gelassen und zurĂŒckgelehnt vorgetragen wird, dass jedes Ohr, ganz egal, wo auf dieser Welt es beheimatet ist, geradezu danach schreit, Absynthe Minded-Lieder hören zu dĂŒrfen.
Beginn ist um 21:00 Uhr. Einlass bereits ab 20:00 Uhr.
Ort: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg.
Eintritt: Tickets kosten 14 Euro im Vorverkauf (zzgl. VorverkaufsgebĂŒhr) und 17 Euro an der Abendkasse.
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Mittwoch, 03. April 2013, 20:00 Uhr, Stadthalle.

Szenenfoto „Möwe und Mozart“. Foto: Kulturgemeinde Weinheim.
Weinheim. Möwe und Mozart – Eine Komödie von Peter Limburg. Mit Doris Kunstmann, Peter Fricke u.a.
Liebe kennt kein Alter, das Alter vergisst höchstens die Liebe! Das kann Sofia in diesem mit viel zĂ€rtlichem Humor erzĂ€hlten GroĂstadtmĂ€rchen nicht passieren! Die Aufgabe, der sie sich tĂ€glich stellt, heiĂt Lebensverzauberung. Immer optimistisch begegnet sie, die schon als Kind âMöweâ genannt wurde, allen WiderwĂ€rtigkeiten dadurch, dass sie das schnöde Sein in schönen Schein verwandelt.
âMozartâ Herbert, Komponist einer unvollendeten Nebelsinfonie, die er Werbemusiken, z.B. fĂŒr Tomatensuppe, geopfert hat, ist ihr genaues Gegenteil. Festgefahren in seinem eigenbrötlerischen Pessimismus tut er alles, um die Anmache der Möwe zu ignorieren, die eines Tages auf âseinerâ Stammparkbank sitzt und ihm anfangs furchtbar auf die Nerven geht.
ZunĂ€chst wehrt dieser sich noch heftig, doch jeder Widerstand erweist sich als zwecklos, und so lĂ€sst er sich notgedrungen auf Sofia ein und muss plötzlich sogar um das Zusammensein mit der âMöweâ, die ihre Verletzlichkeit immer verborgen hat, bangen, als sie ihm beinahe davon schwebt.
Doris Kunstmann und Peter Fricke â ein geradezu himmlisches Paar, ein bravouröses BĂŒhnen-Gespann, das mit feiner Sprechtechnik, Humor, Bissigkeit und Melancholie brilliert â verzaubern mit dieser gefĂŒhlvollen Komödie die Herzen der Zuschauer und lassen ein quietschvergnĂŒgtes Publikum zurĂŒck. Ein garantiertes TheatervergnĂŒgen!
Ort: Stadthalle, Birkenauer TalstraĂe 1, 69469 Weinheim.
Eintritt: Die Tickets kosten je nach Kategorie zwischen 16 und 24,50 Euro. Sonderpreise fĂŒr Abonennten.
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Donnerstag, 04. April 2013, 19:30 bis 20:00 Uhr, Theater im Pfalzbau.

Stefan Vögel.
Ludwigshafen. TheaterstĂŒck „Der arme Ritter„: Um fĂŒr ein bisschen Abwechslung im tĂ€glichen Einerlei der Altersresidenz âFreudenauâ zu sorgen, treffen sich Elisabeth, Norbert und Franz immer wieder sonntags bei Ritter Ludwig Bernhard Freiherr von Schwitters-Elblingen zu einer launigen Partie âTrivial Persuitâ.
Hoch gehtâs her im Zimmer des ehemaligen Schlossbesitzers und Vorstehers einer Eliteschule, wenn sich die vier Ă€lteren Herrschaften auf diese Weise die Zeit vertreiben. NatĂŒrlich hat jeder von ihnen seine Eigenheiten, was gelegentlich zu kleinen Nörgeleien und Streitigkeiten fĂŒhrt, der innigen Freundschaft des Quartetts aber keinen Abbruch tut.
Immer wieder sonntags gönnt sich der ĂŒberaus gebildete Ritter Ludwig auĂerdem einen besonderen Luxus: Er lĂ€sst sich sein Mittagessen aus dem Gasthof anliefern. Mit dem âLieferjungenâ â einem Medizinstudenten, der fĂŒr ihn manch privaten Botengang erledigt â hat Ludwig im Laufe der Zeit Freundschaft geschlossen.
Daher ist er zunĂ€chst wenig begeistert, als plötzlich offenbar ein Personalwechsel stattgefunden hat und ihm eines Sonntags sein Essen von einer leicht verwahrlost wirkenden Frau gebracht wird. Die Botin jedoch lĂ€sst sich von Ludwigs unfreundlicher, abweisender Art nicht abschrecken. Und nach und nach findet auch der Ritter groĂen Gefallen an der Ă€uĂerst neugierigen und pfiffigen Paula.
Stefan Vögel lĂ€sst in seiner Komödie âDer arme Ritterâ die Welt der Ă€lteren mit der Welt der jungen Generation nach allen dramaturgischen, psychologischen und komödiantischen Regeln der Kunst aufeinanderprallen. Er knĂŒpft damit an Erfolge frĂŒherer TheaterstĂŒcke an wie „Eine gute Partie“ (UrauffĂŒhrung 2002 in der Stuttgarter Komödie im Marquart), die Weihnachtskomödie „SĂŒĂer die Glocken“ (UrauffĂŒhrung 2003 im Berliner Theater am KurfĂŒrstendamm) und seine Partnertauschkomödie „Die sĂŒĂesten FrĂŒchte“, ebenfalls im Berliner Theater am KurfĂŒrstendamm 2004 uraufgefĂŒhrt.
Schon wĂ€hrend seines Studiums der Wirtschaftsinformatik entdeckte Stefan Vögel fĂŒr sich das Theater und steht mittlerweile selbst bis zu hundertmal im Jahr als Kabarettist auf der BĂŒhne.
Ort: Theater im Pfalzbau, Berliner StraĂe 30, 67059 Ludwigshafen.
Eintritt: Die Tickets kosten je nach Kategorie zwischen 14 und 26 Euro.
Tickets und Infos: http://www.theater-im-pfalzbau.de/theaterprogramm/schauspiel/der-arme-ritter.html.
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Freitag, 05. April 2013, 20:00 Uhr, KlapsmĂŒhl‘ am Rathaus.

Hans Georg SĂŒtsch: „Wurst oder die Musen des Metzgers“.
Mannheim. Hans Georg SĂŒtsch: „Wurst oder die Musen des Metzgers“. Ein KabarettstĂŒck von Wolfgang Marschall.
Ein sensibler, humanistisch gebildeter Metzger mit kĂŒnstlerischen Ambitionen und einem postmodernen Wurstwarenverkaufskonzept feiert die Eröffnung seiner Avantgardefleischerei mit einem groĂstĂ€dtisch angelegten, multimedialen Event.
Modernes Tanztheater und klassische Dekonstruktionen am E-Piano stehen auf dem Programm, dazu eine Installation ĂŒber die Biosau Katharina. Die Sektpyramide ist bereits eingeschenkt, die GĂ€ste können kommen. Aber niemand erscheint. Was ist passiert? Der Metzger kommt ins GrĂŒbeln und ins Schwadronieren. Und die Sektpyramide hilft ihm dabei … “
Ort: KlapsmĂŒhl‘ am Rathaus, D 6, 3, 68159 Mannheim.
Eintritt: Tickets kosten 21,90 Euro regulĂ€r und 14,20 Euro ermĂ€Ăigt.
Tickets und Infos: http://www.klapsmuehl.eu/wrst.htm.
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Samstag, 06. April 2013, 16:00 Uhr, Rolf-Engelbrecht-Haus.

Holzwurm Theater: Die Bremer Stadtmusikanten. Foto: http://www.holzwurm-ev.de/index.html.
Weinheim. Holzwurm Theater: Die Bremer Stadtmusikanten. Das MĂ€rchen Die Bremer Stadtmusikanten erzĂ€hlt von vier Tieren (Hahn, Katze, Hund und Esel), die ihren Besitzern infolge ihres Alters nicht mehr nĂŒtzlich sind und daher getötet werden sollen. Es gelingt den Tieren zu entkommen, worauf sie sich zufĂ€llig treffen.
Alle folgen dem Vorschlag des Esels, in Bremen Stadtmusikanten zu werden, und brechen nach Bremen auf. Da sie die Stadt nicht an einem Tag erreichen, mĂŒssen sie im Wald ĂŒbernachten. Sie entdecken dort ein RĂ€uberhaus. Sie erschrecken die RĂ€uber, vertreiben sie mit lautem Geschrei und ĂŒbernehmen das Haus als Nachtlager.
Ein RĂ€uber, der spĂ€ter in der Nacht erkundet, ob das Haus wieder betreten werden kann, wird von den Tieren nochmals und damit endgĂŒltig verjagt. Den Bremer Stadtmusikanten gefĂ€llt das Haus so gut, dass sie nicht wieder hinaus wollen und dort bleiben.
Ort: Rolf-Engelbrecht-Haus, Breslauer Str. 40/1, 69469 Weinheim.
Eintritt: Tickets fĂŒr Erwachsene kosten 5 Euro; Kinder zahlen 4 Euro.
Tickets und Infos: http://www.holzwurm-ev.de/index.html.
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Sonntag, 07. April 2013, 19:30 Uhr, KulturbĂŒhne Max.

Vince Ebert.
Hemsbach. Wissenschaftskabarettist Vince Ebert in der KulturbĂŒhne Max: âFreiheit ist alles â aber stell dir vor, keiner geht hinâŠâ: Wir Deutschen sind so frei wie nie zuvor, aber was wir aus dieser Freiheit machen, ist unfreiwillig komisch. Wir haben die Demokratie erkĂ€mpft, aber bei der Europawahl stimmen genausowenig BundesbĂŒrger ab wie beim Finale von Big Brother (vielleicht, weil die Kandidaten Ă€hnlich charismatisch sind?).
Wir haben Pressefreiheit und erfinden mit Facebook und StudiVZ eine Stasi auf freiwilliger Basis. Und trotz Religionsfreiheit diskriminieren wir unschuldige Raucher und pferchen sie in aufgemalte Quadrate.
Nach seinem Erfolgsprogramm âDenken lohnt sichâ begibt sich der Wissenschaftskabarettist Vince Ebert auf die Suche nach der Freiheit. Er untersucht Fragen wie: Was genau ist der freie Wille? Wer hat die Freiheit erfunden? Und warum ist die Schere zwischen Arm und Reich eigentlich eine Grillzange? und wandelt dabei auf den Spuren von Freidenkern und Denkfreien. Vom Dalai Lama (âFreeTibetâ) bis zu David Hasselhoff (âIâve been looking for freedomâ).
Denn seit jeher ist Freiheit ein typisch mĂ€nnlicher Traum. Andererseits zeigen Studien: MĂ€nner, die frei und ungebunden sind,verwahrlosen und sterben frĂŒher. Sollte man sich also freiwillig an einen Partner binden oder lieber das Risiko der freien Liebe eingehen?
Freiheit ist alles â aber stell dir vor, keiner geht hin. Sind wir vielleicht doch nicht so frei,wie wir glauben? Und wenn doch, wie hoch ist der Preis der Freiheit? Und kann man ĂŒberhauptnoch innere Freiheit durch Erleuchtung erlangen, obwohl die EU GlĂŒhbirnen verbietet? Vince Ebert kennt die Antworten und geht an die Grenzen. Und darĂŒber hinaus. Mit spannenden Erkenntnissen aus Philosophie, Naturwissenschaft und Bunte. Mit grenzwertigen Experimenten, spektakulĂ€rer Pyrotechnik und Tipps fĂŒr den FreiheitskĂ€mpfer in uns.
Vince Ebert (Jahrgang 1968) studierte Physik in WĂŒrzburg. Nach dem Studium arbeitete er in einer Unternehmensberatung und in der Marktforschung, bevor er 1998 seine Karriere als Kabarettist begann. Er ist bekannt aus TV-Sendungen wie âMitternachtsspitzenâ, âOttis Schlachthofâ, dem âQuatsch Comedy Clubâ und âTV Totalâ.
Beginn ist um 19:30 Uhr. Einlass bereits ab 18:30 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es im BĂŒrgerbĂŒro der Stadt Hemsbach, Schlossgasse 41; bei Schreibwaren Pöstges, Hemsbach, Bachgasse 66, und im Kartenshop der Diesbach Medien, Weinheim, FriedrichstraĂe 24.
Ort: KulturbĂŒhne Max, Hildastr. 8, 69502 Hemsbach.
Eintritt: Karten kosten 22 Euro im Vorverkauf.
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