Mittwoch, 08. Juni 2022

Unfallursache bisher unbekannt - Sachverständiger hinzugezogen

A5: PKW-Fahrer verbrennt nach Unfall

Hirschberg/Rhein-Neckar, 16. Dezember 2014. (red/ek) Heute Nacht verbrannte ein PKW-Fahrer auf der A5 Autobahnparkplatz „Wachenburg“ in seinem Auto, nachdem er auf einen LKW-Anhänger auffuhr. Die Identität des Fahrers und der Unfallhergang sind bisher ungeklärt. Das Polizeipräsidium Mannheim ermittelt. [Weiterlesen…]

90.000 Euro Sachschaden

Teile von Sattelzugmaschinen geklaut

Hirschberg, 02. Dezember 2014. (red/pol) Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Zeit zwischen 20:30 und 08:00 Uhr in der Goldbeckstraße die Stoßfänger samt Scheinwerfer und Frontklappen von sechs Sattelzugmaschinen. [Weiterlesen…]

A5: Anschlussstelle Hirschberg Ost

Vollsperrung muss verlängert werden

Karlsruhe/Hirschberg/Rhein-Neckar, 29. Oktober 2014. (red/pm) Die A5-Anschlussstelle Hirschberg Ost und die L541 zwischen dem Kreisverkehrsplatz Hirschberg West und der B3 ist in beiden Fahrtrichtungen seit dem 16. Oktober 2014 voll gesperrt. [Weiterlesen…]

Bau Kreisverkehrsplatz an der A5-Anschlussstelle Hirschberg Ost

L 541 ab Donnerstag zwei Wochen gesperrt

Hirschberg, 14. Oktober 2014. (red/pm) Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe beginnt am kommenden Donnerstag, 16. Oktober, die zweite Bauphase des nördlichen Teils des Kreisverkehrs an der Anschlussstelle Hirschberg-Ost an der A5 mit den jeweiligen Anschlüssen zur Landesstraße 541. [Weiterlesen…]

Nach Verkehrsunfall eingeklemmt

24-jähriger Porschefahrer stirbt bei Verkehrsunfall

Hirschberg, 02. August 2014. (red/pol) Am Freitagmorgen starb ein 24 Jahre alter Porschefahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A5. [Weiterlesen…]

Zwei Verletzte

Geschwindigkeit falsch eingeschätzt und aufgefahren

Hirschberg/A5, 31. Juli 2014. (red/pol) Eine schwerverletzte und eine leichtverletzte Person, sowie beträchtlicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am frühen Donnerstagmorgen auf der A5 ereignet hat. [Weiterlesen…]

7.000 Euro Sachschaden

Unfall auf der A5 mit zwei Schwerverletzten

Hirschberg, 29. Juli 2014. (red/pol) Vergangenen Samstagabend ereignete sich auf der A5 ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden.
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Keine Verletzten

Auto fängt Feuer und brennt aus

Hirschberg/A5, 25. Juli 2014. (red/pol) Der Mercedes eines 52-jährigen Zwingenbergers brannte am frühen Montagmorgen auf der A5 in Höhe Hirschberg aus. [Weiterlesen…]

Bauarbeiten auf A5 ab 05. August

Sanierungsarbeiten an Anschlussstelle Hirschberg-Ost

Hirschberg/A5, 25. Juli 2014. (red/pm) Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe beginnen am Montag, 04. August, Umbau- und Sanierungsarbeiten im Bereich der A5-Anschlussstelle Hirschberg-Ost. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich drei Monate andauern. Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf rund 500.000 Euro und werden vom Bund und vom Land Baden-Württemberg getragen. [Weiterlesen…]

Sattelzug von Fahrbahn abgekommen

Kurz am Steuer eingenickt

Mannheim, 03. März 2014. (red/pol) Übermüdung und nicht angepasster Geschwindigkeit waren wohl die Ursache für einen Lkw-Unfall, der sich am frühen Samstagmorgen gegen 01.50 Uhr auf der BAB 5, Höhe Anschlussstelle Hirschberg, ereignete. [Weiterlesen…]

Lkw-Anhänger umgeblasen

Vollsperrung der A5

Hirschberg/Rhein-Neckar, 10. Februar 2014. (red/pol) Vergangenen Montagvormittag bließ eine Windböe einen Lkw-Anhänger auf der A5 Richtung Frankfurt um. Die A5 musste kurzfristig voll gesperrt werden. [Weiterlesen…]

Fahrer leicht verletzt

Spanischer Lkw kippt um

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Hirscherg, 08. Dezember 2013. (red/fw/Fotos:local4u) Am Samstag um 11:06 Uhr wurde die Feuerwehr Hirschberg zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person an der Autobahnauffahrt der A5 in Richtung Weinheim alarmiert. Ein aus Richtung Heidelberg kommender spanischer Sattelzug war in der Abfahrt umgestürzt und auf die Gegenspur gerutscht. Der Fahrer wurde dabei verletzt. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes halfen ihm aus dem Fahrerhaus und brachten ihn in ein Krankenhaus. [Weiterlesen…]

Umleitung ab 20:30 Uhr - Bergungsarbeiten vor dem Abschluss - Ende vermutlich 23:30 Uhr

Vollsperrung A5 Richtung Frankfurt wegen Bergung

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Verunfallter Lkw wird aus Graben gezogen. Foto: local4u

Hirschberg/Weinheim/Hemsbach, 06. November 2013. (red) Aktualisiert. Die A5 ist aktuell in Richtung Frankfurt gesperrt, um den heute Mittag verunglückten Lkw zu bergen. Die Polizei leitet den Verkehr ab der Ausfahrt Hirschberg um. Die Bergungsarbeiten sind angelaufen und gehen bislang zügig voran. [Weiterlesen…]

Umgestürzter Lkw A5 Höhe "Parkplatz Wachenburg"

Feuerwehr Hirschberg sicherte Einsatzstelle ab

lkw graben

Lkw stürzt in Graben. Foto: FWH

 

Hirschberg, 06. November. (red/fw) Am Mittwoch gegen 12.00 Uhr wurde die Hirschberger Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 5 alarmiert. Vor Ort sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab. Ein Lkw hatte die Leitplanke durchbrochen und war seitlich die Böschung hinunter gekippt. Seit 20:30 Uhr ist die A5 in Richtung Frankfurt an dieser Stelle gesperrt – die Bergungsarbeiten laufen. [Weiterlesen…]

Mehr Lärmschutz bedeutet der Plan jedoch nicht

Hirschberg, Dossenheim und Schriesheim kooperieren beim Lärmaktionsplan

Auch wegen der OEG muss ein Lärmaktionsplan in Hirschberg, Schriesheim und Dossenheim erstellt werden.

 

Dossenheim/Schriesheim/Hirschberg, 08. August 2013. (red/zef) Dossenheim, Schriesheim und Hirschberg liegen gemeinsam an der B3, damit fahren pro Jahr mehr als drei Millionen Autos und 8.200 pro Tag durch die Gemeinden. Zudem verläuft die Trasse Straßenbahnlinie 5 durch diese Orte. Die Gemeinden hätten bis zum 18. Juli einen Lärmaktionsplan erarbeiten müssen – stattdessen wurde in Juli-Sitzungen beschlossen, einen erarbeiten zu lassen. [Weiterlesen…]

Sachschaden von ca. 3.000 Euro

Kraftradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Hirschberg, 07. März 2013. (red/pol) Gestern Abend zog sich ein 20-jähriger Kraftradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 541 zwischen der BAB5 und der B3 schwere Verletzungen zu.

Information der Polizeidirektion Heidelberg:

„Am Mittwoch gegen 17.51 Uhr fuhr ein 82 Jahre alter Mercedes-Fahrer unachtsam von einem Feldweg auf die Landesstraße 541 ein. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines 20-Jährigen Kraftradfahrers, welcher mit seiner Suzuki auf der L541 in Richtung A5 unterwegs war. [Weiterlesen…]

Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt

Umbau der A5-Anschlussstelle als Kreisverkehrsplatz

Der Kreisel an der Anschlussstelle West. Foto: Hirschbergblog.

Hirschberg, 19. Januar 2013. (red/tt/sap) Der Ausschuss für Technik und Umwelt (ATU) hat am Donnerstag (17. Januar) dem Umbau der A5-Anschlussstelle Hirschberg Ost zugestimmt. Das Regierungspräsidium Karlsruhe plant dies in einer Gemeinschaftsmaßnahme zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Baden-Württemberg. Die Gemeinde Hirschberg ist nicht an den Kosten beteiligt.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe plant den Umbau der Anschlussstelle Hirschberg Ost/L541 an die A5 zu einem Kreisverkehrsplatz. Dies ist Gemeinschaftsmaßnahme zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Baden-Württemberg. Die Gesamtlänge der Ausbaustrecke beträgt auf der Landstraße 290 Meter. Auf der Verbindungsrampe kommen 120 Meter hinzu. Die vorhandenen Abbiegespuren zur Bundesautobahn werden auf 120 Metern zurückgebaut.

Details zum Umbau des Kreisverkehrsplatzes

Der Kreisverkehrsplatz hat einen Durchmesser von 40 Metern. Die Fahrbahn wird einstreifig und mit einem Durchmesser von 6,50 Metern geplant. Die Zufahrten sind senkrecht zum Kreisverkehr und gut erkennbar. Die Fahrbahnteiler an den Zu- bzw. Ausfahrten haben jeweils eine Länge von zehn Metern und eine Breite von 1,60 Metern. An den Außenrändern von den Kreiszu- und -ausfahrten werden Flachbordsteine eingesetzt.

Die Mitglieder des ATUs waren einheitlich davon überzeugt, dass der einspurige Kreisel für mehr Sicherheit und besseren Verkehrsfluss sorge und sprachen sich positiv dafür aus.

Bürgermeister Just lobte die Vergrößerung des Durchmessers von 36 auf 40 Meter.

Die zentrale Grünfläche mit einem Durchmesser von 27 Metern soll mit einem Erdhügel von 1,50 Metern aufgewertet werden und damit die Durchsicht vermindern.

„Wir pflanzen wieder weiße und rote Rosen – die Hirschberger Farben – und Weinreben genau wie auf der Westseite. Auf die Trockenmauer werden wir aus Sicherheitsgründen verzichten“, erklärte Just. Denn die Trockenmauer auf dem West-Kreisel muss nach den neuen EU-Richtlinien und dem Erlass des Kommunalrechtamtes entfernt werden.

Fritz Bletzer FW) schlug vor, die Ausfahrt zur L541 zu verbreitern, „sonst werden die Ecken abgefahren“.

Auch Hartmut Kowalinski (FDP) machte einen Verbesserungsvorschlag und zwar eine zweite, äußere Spur für die Ausfahrt zur L 541 Richtung B 3 zu schaffen, eine sogenannte „Bypass-Lösung“ . Bürgermeister Just versprach, die Anregungen weiter zu geben: „Wir werden dafür eine charmante und elegante Formulierung suchen.“

Landrat Stefan Dallinger über Verkehrsprobleme und künftige Chancen

Keine Windräder oder Umgehung, aber vielleicht „Weinheim Süd“

Hirschberg, 07. Oktober 2012. (red/la) Viel konnte Landrat Stefan Dallinger den Hirschbergern nicht versprechen. Weder bei den Ampelschaltungen oder der Umgehungsstraße gab es gute Nachrichten von seiner Seite. Einen Hoffnungsschimmer sah er beim Autobahnanschluss Weinheim Süd. Nur die Gegner von Windkraftanlagen konnten erfreut nach Hause gehen.

Als Landrat Stefan Dallinger (CDU) am Donnerstag auf Einladung der Freien Wähler (FW) über „aktuelle Kreisprobleme“ sprechen wollte, musste „angebaut“ werden. Im Anbau der Alten Turnhalle reichten die Tische und Stühle anfangs nicht für die Besucher aus, die hören wollten, welche Antworten der Hirschberger Dallinger auf die Fragen seiner Mitbürger mitgebracht hatte.

Das größte Grummeln erzeugt bei den Bürgern die viel zu langen Rotphasen der Ampeln in manchen Seitenstraßen. Der Landrat zeigte zwar Verständnis, betonte aber, dass sich daran in Zukunft wenig ändern werde. Das bisherige Ampelschaltsystem sei ausgereizt. Leichte Anpassungen seien zwar möglich, eine grundlegende Veränderung jedoch nicht. Das liege zum einen an der Pförtnerfunktion der Ampeln an den Ortseingängen und zum anderen an den kürzeren Takten der „OEG“.

Allerdings haben wir einen Stand erreicht, der als befriedigend erachtet werden kann.

Das quittierten einige Zuhörer mit einem deutlichen „Nein!“. Die Anforderung des Signals durch die „OEG“ könne man nicht beeinflussen.

In Heidelberg Straßenbahn, in Hirschberg Eisenbahn

Ein Bürger fragte, ob man nicht einfach die Schranken abbauen könne. Die „OEG“ komme im Heidelberger Stadtgebiet ohne Schranken aus. Warum also müssen in Hirschberg überall Schranken sein?

Dallinger gab eine verblüffende Antwort:

In Heidelberg fährt die „OEG“ als Straßenbahn, hier als Eisenbahn. Bei Eisenbahnen sind andere Vorschriften und auch Schließzeiten vorgegeben. Die gibt das Eisenbahnbundesamt vor. Da wird es keinen großen Wurf mehr geben.

Dass die Ampeln in den Seitenstraßen nur schlecht berücksichtigt werden, wisse er als Großsachsener nur allzu gut.

Ich kann keine große Hoffnungen machen, dass sich die Ampelschaltungen grundsätzlich ändern. Wenn wir Verbesserungen erkennen, werden wir das natürlich ändern. Wenn sie Vorschläge haben, sagen sie es mir. Wenn wir nur den Hauch einer Chance sehen, dann versuchen wir das.

Windkraftanlagen lohnen sich hier nicht

Die Gegner von Windanlagen konnte Dallinger beruhigen: Er glaube nicht daran, dass an der Hangkante Windkraftlagen entstehen werden. Hirschberg besitze keine dafür wirtschaftlich geeigneten Flächen.

Zudem gäbe es in der Region viele Landschaftsschutzgebiete. Bevor hier Windkraftwerke gebaut würden, müsse man erst die örtlichen Landschaftsschutzgebietsverordnungen ändern: „Es lohnt sich nicht und wird keine Mehrheit finden“, sagte er.

Die von vielen gewünschte Umgehungsstraße wird wohl auch nicht kommen. Aus dem Verkehrsministerium habe Dallinger erfahren, dass der Bau nur möglich sei, wenn es Zuschussgelder dafür gäbe. „Ich sehe im Moment niemanden, der Geld für diese Straße ausgibt“, sagte er.

Der Bund fahre seine Ausgaben zurück und das Land nehme derzeit nicht mal Anträge für Zuschüsse entgegen. Es gebe jedoch einen „zarten Hoffnungsschimmer“ beim Autobahnanschluss Weinheim-Süd:

Der Anschluss würde viel Verkehr aus Hirschberg nehmen. Doch das geht nur mit einem großen regionalen Schulterschluss. Dieses Ziel muss gemeinsam verfolgt werden. Der Kampf lohnt sich, wenn sich die Raumschaft einig ist.

Freuen würde er sich über den sechsspurigen Ausbau der A5. Schon jetzt wäre es möglich in Hauptverkehrszeiten den Verkehr zu entlasten, indem der Randstreifen freigeben werde. Am besten sei ein leistungsfähiger Ausbau der A5 inklusive Abfahrt Weinheim Süd. Allerdings stünde Heddesheim der Abfahrt reserviert gegenüber, weil sie damit Flächen verlieren würden. „Da müssen wir miteinander reden“, sagt der Landrat.

Mehr Baufläche und trotzdem kein Wachstum

Die Bevölkerungsentwicklung sehe im ganzen Kreis momentan noch erfreulich aus. „Aber wir merken das Älterwerden der Bevölkerung langsam“, sagte Dallinger. Wenn Gemeinden ihr Bevölkerungsvolumen halten wollen, bräuchten sie Baufläche. Jedoch bedeute mehr Wohnfläche nicht automatisch Bevölkerungswachstum, sondern wahrscheinlich nur, dass man den aktuellen Stand erhält.

Der Grund: Früher wohnten Familien in Wohnungen, heute werde das Einfamilienhaus der Standard. Der Bedarf von Wohnfläche für jeden einzelnen steigt, auch wenn mehr Fläche ausgewiesen wird. Das führe zu einem weiteren Problem: mehr Flächenverbrauch. Sicher sei, dass die Gesellschaft langsam „deutlich älter und bunter“ werde. „Da sind aber auch Chancen drin“, sagte Dallinger. Auch die Erweiterung des Gewerbeparks würde Chancen eröffnen:

Das sind hochwertvolle 1A-Flächen entlang der Verkehrsachsen mitten im Ballungsraum der Metropolregion. Mein Wunsch wäre, dass Sie darauf achten, dass dort keine Spielhallen oder McDonalds untergebracht werden.

Mit dem Rat kommt er zu spät. Beides gibt es bereits vor Ort.

Straßensanierung am 11. August

Autobahnanschlussstelle Hirschberg teilweise gesperrt

Hirschberg/Heddesheim/Rhein-Neckar, 06. August 2012. (red/pm) Wie das Straßenbauamt im Rhein-Neckar-Kreis aktuell mitteilt, ist die Autobahnanschlussstelle an der Bundesautobahn (BAB) 5 Hirschberg aus Fahrtrichtung Karlsruhe/Heidelberg am Samstag, 11. August 2012 von 8 bis 17 Uhr gesperrt.

Information des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis:

„Die Gegenrichtung ist frei befahrbar. Da der Fahrbahnbelag der Zubringerstrecke im Kreuzungsbereich der BAB 5/Landesstraße (L) 541 bei Heddesheim/Hirschberg komplett saniert werden muss, ist diese Sperrung erforderlich.

„Die Arbeiten werden notwendig, weil erhebliche Verwerfungen im Asphalt eine Gefahr insbesondere für Zweiradfahrer darstellen“, erläutert Matthias Knörzer, Betriebsdienstleiter der Straßenmeistereien im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis. Die Schadstellen müssen ausgefräst und ein neuer Fahrbahnbelag aufgebracht werden, so Knörzer weiter.

Der Verkehr auf der L 541 wird durch eine Lichtsignalanlage geregelt. Die Verkehrsteilnehmer auf der BAB 5 werden gebeten, die Anschlussstellen Schriesheim/Ladenburg oder Weinheim zu benutzen. „Wir bitten die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer“, so Knörzer, „in diesem Streckenabschnitt angepasst zu fahren und auf die Straßenbauarbeiter Rücksicht zu nehmen.“

Brücken über A5 werden abgerissen

Mit schwerem Gerät werden die Brücken über die A5 zerkleinert.

Rhein-Neckar, 13. April 2012. (red) Der Abriss der beschädigten Brücken kommt laut Bauunternehmer Rolf Engelhorn gut voran. Bis gegen 23:00 Uhr waren bereits ein großer Teil des Betons und einige der massiven Stahlträger entfernt. Auf der Autobahn und an den Hängen haben sich zeitweise bis zu 300 Schaulustige die Arbeiten aus der Nähe angeschaut – viele Schulkinder verlieren mit dem Abriss ihren Schulweg. Die Brücken waren Ostern durch einen Unfall stark beschädigt worden und die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben.

Am frühen Abend sperrte die Autobahnpolizei die A5 in beiden Richtungen und leitete den Verkehr um. Gegen 19:00 Uhr begannen die Abrissarbeiten, für die zunächst Planen ausgelegt wurden, um darauf ein Sandbett auszubreiten. Damit soll eine Beschädigung der Fahrbahn durch herabfallen Teile vermieden werden.

Zwei Bagger mit enormen Meißeln bearbeiteten die Brücke von oben, vier an Dinosaurier erinnernde Greifbagger beißen und reißen Stücke mit brachialer Gewalt Stücke aus der Brücke. Ständig knackt der Beton laut, wenn er bricht. Zermalmte Betonteile rieseln wie weiße Sturzbäche von der Brücke auf das Sandbett.

Den ganzen Artikel und die Fotostrecke finden Sie auf dem Rheinneckarblog.de.