Mittwoch, 08. Juni 2022

Sanierung der Laufbahn und Kleinspielfelder am Sportzentrum

„Schmerzlich aber tolerierbar“

Hirschberg, 02. August 2014. (red/csk) So ganz kommt die Kostenschätzung nicht hin. Gut 40.000 Euro zusätzliche Kosten werden bei der Sanierung der Laufbahn und der Kleinspielfelder auf die Gemeinde zukommen. Die Kostensteigerung sei „schmerzlich aber tolerierbar“, sagte Bürgermeister Manuel Just. Dringlicher war die Diskussion darüber, wie man die neuen Anlagen vor Zerstörung schützt. Und auch hier nochmal: die Kosten. [Weiterlesen…]

CDU stellt Antrag auf Überprüfung der Schaltungen in Großsachsen

OEG-Ampelschaltung kommt unter die Lupe

Hirschberg, 30. Juni 2014. (red/csk) Die Schaltungen an den Ampelanlagen in Großsachsen sollen überprüft werden. Das beantragte die CDU-Fraktion in der Sitzung des Gemeinderats am vergangenen Dienstag. Grund seien die immer wieder geäußerten Klagen der Bevölkerung über zu lange Wartezeiten an den Ampeln. Ein Umstand, unter dem nach Auffassung der CDU nicht nur die Bürger/innen, sondern auch die Attraktivität des Ortsteils Großsachsen leidet. [Weiterlesen…]

Neue Fenster für das ehemalige Rathaus in Leutershausen

Sanierung mit „Liebe zum Detail“

Hirschberg, 26. Juni 2014. (red/csk) Das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Rathaus in Leutershausen erhält neue Fenster. Das beschloss der Gemeinderat am Dienstag und folgte damit einer Empfehlung des Auschusses für Technik und Umwelt (ATU). Die neuen Fenster werden aus Holz sein und die historische Teilung aufweisen, die es laut Anforderungen des Denkmalschutzes benötigt. Die Kosten für die Maßnahme wurde vom beauftragten Ingenieurbüro Bernd Kopp auf 90.000 Euro geschätzt. [Weiterlesen…]

Bereits im Juni soll Vorauswahl von Investoren und Betreibern erfolgen

Ausschreibung für Betreutes Wohnen in der Mozartstraße beginnt

Hirschberg 28. März 2014. (red/csk) Auch Hirschberg ist vom Demographischen Wandel betroffen: Die Bevölkerung wird im Schnitt zunehmend älter. In der Mozartstraße im Ortsteil Leutershausen soll daher Betreutes Wohnen eingerichtet werden. Dafür wird nach dem jetzt gefassten Beschluss eine 1.725 Quadratmeter große Fläche aus dem Besitz der Gemeinde veräußert werden. Interessierte Investoren müssen sich auf einen „sportlichen“ Zeitplan gefasst machen. [Weiterlesen…]

Gemeinderat uneinig über die Entlohnung des Ehrenamts bei der Kommunalwahl 2014

Wahlhelfer erhalten höhere Aufwandsentschädigung

Hirschberg, 30. Januar 2014. (red/csk) Es wird eine Mammutwahl und für die gilt es, eine angemessene Entlohnung zu finden. Das war die Sicht der einen Seite. Eine zu hohe Entschädigung beschädige das Ehrenamt, die andere. Letztlich fiel die Mehrheit zugunsten einer wesentlichen Aufstockung der Auswandsentschädigung für die Wahlhelfer/innen aus. Die lag sogar noch über dem Vorschlag der Verwaltung. Die Besetzung des Wahlausschusses war dagegen unstrittig. [Weiterlesen…]

Wahlbezirk Hirschberg, Schriesheim und Dossenheim

Freie Wähler küren Kandidaten zur Kreistagswahl

Dossenheim/Hirschberg/Schriesheim, 28. Januar 2014. (red/pm) Am 25. Mai findet neben der Europawahl die Kommunalwahl statt. Dabei werden die Gemeinderäte und die Mitglieder des Kreistags gewählt. Hirschberg, Schriesheim und Dossenheim bilden für die Kreistagswahl einen Wahlbezirk. [Weiterlesen…]

Freien Wähler laden am 06. Oktober ein

Neuer Wein und Zwiebelkuchen

Hirschberg, 26. September 2013. (red/pm) Die Freien Wähler Hirschberg laden am 06. Oktober interessierte Bürgerinnen und Bürger zu neuem Wein und Zwiebelkuchen auf dem Obsthof Volk ein. Es besteht die Möglichkeit, über kommunalpolitische Themen zu diskutieren. [Weiterlesen…]

Gemeinderat May hat sich über unsere Berichterstattung beschwert - wir haben nachrecherchiert

Dichtung und Wahrheit

Hirschberg, 19. Juli 2013. (red) Der Gemeinderat Alexander May (Freie Wähler) hat uns vorgeworfen seine Redebeträge als „inhaltlich nicht erwähnenswert“ beschrieben zu haben und hat seine Argumente als Kommentar aufgeschrieben. Dazu nehmen wir Stellung. [Weiterlesen…]

Am 24. November 2013, zwischen 14 - 18 Uhr in der Alten Turnhalle in Großsachsen

Windkraftanlagen werden Thema beim Bürgertag

Hirschberg, 17. Juli 2013. (red/aw) Die Gemeindeordnung schreibt vor, dass die Gemeinde mindestens einmal jährlich die Einwohnerinnen und Einwohner über wichtige Angelegenheiten der Gemeinde unterrichten soll. In der Sitzung des Gemeinderats am 16. Juli legte man den Termin für dieses Jahr auf den Totensonntag, am 24. November 2013. Zwischen 14:00 und 18:00 Uhr wird der Bürgertag in der Alten Turnhalle in Großsachsen stattfinden. Er gibt Hirschberger Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, sich gezielt und ohne Hemmschwelle über thematisch gegliederte Inhalte zu informieren. [Weiterlesen…]

13:6 Stimmen für einen Bürgerentscheid zur Zukunft der Karl-Drais-Schule

Politik kneift – Bürger sollen entscheiden

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Ob sie tatsächlich im Dorf bleibt, sollen am 22. September die Hirschberger Bürgerinnen und Bürger entscheiden! Wird das Quorum nicht erreicht, muss am 24. September der Gemeinderat entscheiden.

 

Hirschberg/Heddesheim/Bergstraße, 17. Juli 2013. (red/pro) (Aktualisiert) Der Gemeinderat, das Hauptorgan der Gemeinde Hirschberg, hat in seiner Sitzung am Dienstagabend entschieden, dass die Bürger/innen per Bürgerentscheid über das Schicksal der Karl-Drais-Schule abstimmen sollen. Nicht aus Überzeugung, sondern aus Kalkül. Doch dürfte sich so mancher verrechnet haben. [Weiterlesen…]

Alte Schule, Kanäle, HLZ

Sanierungen und Endabrechnung

Hirschberg, 14. Mai 2013. (red/sap/ae) In Hirschberg wird einiges saniert. In der „Alten Schule“ sollen Kellerwände abgedichtet, ein öffentlicher Parkplatz erstellt und die Sandsteinmauer saniert werden. Des weiteren wurden Kanaluntersuchungen für ganz Hirschberg ausgeschrieben. Auch über den Neubau des Kommunalen Hilfeleistungszentrums konnte sich der Gemeinderat einig werden. [Weiterlesen…]

Neue Ausbildungsform und Leitungsfreiheit

Kinder, Kinder

Hirschberg, 15. Mai 2013. (red/ae) Hirschbergs Kindertagesstätten brauchen neue und gut ausgebildete Erzieher und Erzieherinnen. Denn ab dem 01. August 2013 hat jedes Kind ab dem vollendeten ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Deswegen hat die evangelische und katholische Verrechnungsstelle angekündigt, eine praxisintegrierte Ausbildungsform für Kinderbetreuer anzubieten. Doch nicht nur mangelnde Fachkraft ist ein Problem für Hirschbergs Kindergärten: Das Evangelische Verwaltungs- und Serviceamt beantragte eine komplette Leitungsfreistellung. [Weiterlesen…]

Darlehen von 1,1 Millionen für 2013

Heringsessen bei den Freien Wählern Hirschberg

Hirschberg, 18. Februar 2013. (red/pm) Am 13. Februar war es mal wieder so weit: Das alljährliche Heringsessen der Freien Wähler Hirschberg fand statt. Über 40 Besucher trafen sich im Gasthaus „Zur Bergstraße“ in Leutershausen. Sie hörten Peter Johe zu, wie er über die wichtigen Ereignisse des Jahres 2012 und über kommende Ereignisse in 2013 sprach.

Information der Freien Wähler Hirschberg:

„Das diesjährige Heringsessen der Freien Wähler Hirschberg am Aschermittwoch im Gasthaus „ Zur Bergstraße“ in Leutershausen war wieder sehr gut besucht. [Weiterlesen…]

Kreisumlage des Haushaltsplan soll nicht erhöht werden

Vorstandssitzung bei den Freien Wählern Hirschberg

Hirschberg, 30. Januar 2013. (red/pm) Trotz gleichzeitig laufendem WM-Handballspiel war die Vorstandssitzung am 23.01.2013 sehr gut besucht. Volker Barzyk in Vertretung des verhinderten Alexander May arbeitete die Tagesordnung zügig ab. Im Mittelpunkt standen dabei Veranstaltungen, Berichte aus dem Gemeinderat und Kreistag sowie das Bebauungsplanverfahren für das ehemalige Feuerwehrhaus Großsachsen. Walter Brand berichtete von einer erfolgreichen Fahrt im Dezember 2012 zum Weihnachtsmarkt nach Straßburg. Die Stadt im Elsass habe sich dabei in ausgezeichneter Verfassung präsentiert, alle Teilnehmer seien sehr angetan gewesen. Die Freien Wähler wollen auch in 2013 derartige Informationsfahrten durchführen.

Information der Freien Wähler Hirschberg:

„Peter Johe machte es bei seinem Bericht aus dem Gemeinderat relativ kurz. Andiskutiert wurde zunächst die Frage einer neuen Heizungsanlage im Rathaus. Der Einbau eines Blockheizkraftwerks käme nicht in Frage, da die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben sei. Die Entscheidung zwischen Gas oder Holzpellets sei noch offen, hierbei gehe es auch um die Lagerung der Pellets. – Beim Bebauungsplan für das alte Feuerwehrhaus Großsachsen wurde schnell klar, dass den Teilnehmern der Sitzung die Frage der ausreichenden Stellplätze bei einer Nutzung als Ärztehaus sehr wichtig erschien. Vorgeschlagen wurde auch die Prüfung, die Stellplätze auf dem Marktplatz im 45 ° Winkel anzuordnen, evtl. könnten dadurch Stellplätze (eine weitere Reihe) gewonnen werden. Die Plätze müssten aber auch ausreichend breit sein.

Fritz Bletzer stellte bei seinem Bericht aus dem Kreistag den für 2013 verabschiedeten Haushaltsplan in den Mittelpunkt. Wichtig sei, dass die Kreisumlage nicht erhöht werde. Schuldentilgung soll nicht vernachlässigt werden. – Bei der Unterbringung der Asylbewerber sei in 2013 mit Mehrkosten zu rechnen, die Zahl der Asylsuchenden sei deutlich gestiegen. – Die Müllgebühren würden in 2013 nicht steigen, die braune Tonne könne weiterhin kostenlos bereit gestellt werden. – Bletzer attestierte der Kreisverwaltung sehr gute Arbeit bei der Aufstellung des Haushaltsplans, der Rhein-Neckar-Kreis werde ein finanziell gutes Jahr erleben.

Newsletter verabschiedet

Der von Peter Johe ausgearbeitete Newsletter Nr. 1/ 2013 wurde mit geringen Ergänzungen einstimmig verabschiedet. Er wird in den nächsten Tagen entweder per E-Mail oder in Papierform den Empfängern zugehen. Die Freien Wähler werden Namen von Interessierten als Schöffen aus der Gemeinde Hirschberg benennen und an die Gemeindeverwaltung weiterreichen. Dabei kann ohne Bedenken die Zahl 12 für Hirschberg überschritten werden.

Volker Ehret berichtete über den Stand der Vorbereitungen für die nächsten Veranstaltungen. Dabei verwies er vor Allem auf das Heringsessen am 13. Febr. 2013 im Gasthaus „Bergstraße“ in Leutershausen. Anmeldungen werden erbeten an Werner Volk(Tel.51639) oder Volker Ehret(54336) bis spätestens 08.Febr. 2013.

Unter Punkt Verschiedenes fragte Walter Brand nach der Reparatur der Parkplätze im Bereich des Stadions in Leutershausen(Galgenstraße). Johe erklärte, dass 2013 der kleine Parkplatz entlang der Straße saniert werde, während der große Platz voraussichtlich 2014 drankäme. Volker Barzyk sprach die nicht ausreichende Beleuchtung des Wegs vom Haupteingang zum Parkplatz der Sachsenhalle an. Die Verkehrssicherheit sei gerade im Winterhalbjahr nicht gewährleistet.

Achim Müller fragte nach schnellen Internetverbindungen in bestimmten Bereichen von Hirschberg. Nach Johe sei eine rasche Verbesserung der Situation nicht zu erwarten. Die Gemeinde habe sich jedoch einer Initiative mit der Forderung nach Verbesserung angeschlossen. Eine Alternative ist nach Barzyk die Nutzung von Satelliten, sie sei jedoch mit relativ hohen Kosten verbunden. Aus dem Gremium wurde vorgeschlagen, andere Möglichkeiten zu prüfen. Volker Barzyk dankte den Teilnehmer der Vorstandssitzung herzlich für ihr Kommen und wünschte einen guten Nachhauseweg.“

Kritik an der Bürgerinitiative Sterzwinkel

Martinsgansessen und Kommunalpolitik in der Alten Villa

Beim Martinsgansessen trafen sich die Mitglieder (ganz der Tradition seit über 20 Jahren) zum Essen und diskutieren

Hirschberg, 13. November 2012. (red/pm) Über einen sehr guten Besuch – die zwei großen Räume im Erdgeschoss waren vollständig besetzt – und über vorzügliches Essen konnte sich Alexander May, der 1. Vorsitzende der Freien Wähler Hirschberg, beim Martinsgansessen freuen. Auch die Kommunalpolitik wurde an diesem Abend angesprochen sowohl von May als auch von den Besuchern.

Information der Freien Wähler Hirschberg:

„Noch vor der Suppe begrüßte May die Gäste. Das Martinsgansessen habe bei den Freien Wählern schon Tradition – es wird seit über 20 Jahren veranstaltet –, die sehr gute Resonanz verpflichte die Freien Wähler geradezu, diese Veranstaltung fortzuführen. Er freute sich besonders über die Teilnahme von Bürgermeister Just mit Familie. May widmete sich dann der Bürgerinitiative Sterzwinkel (BI), er verglich sie mit einer Sportmannschaft, die unschön spiele und bei der es fraglich sei, ob sie spielberechtigt sei. Er nannte dann einige Beispiele zum Verhalten der BI. Wenn die Ideen der BI realisiert worden wären, dann gäbe es keinen Sterzwinkel und keine neuen Einwohner von Hirschberg.- Sie mahne sachliches Verhalten in Hirschberg an, dabei verhalte sie sich selbst eher unsachlich – siehe Bebauungsplanverfahren Breitgasse/Drittelsgasse. – Sie habe bei der Frage der 3. Halle für Hirschberg eine Planung für die Zeit von 40 Jahren gefordert, dies ist nach May ein völliges Unding („Wie soll das gehen“?). – Es stehe außer Frage, dass Menschen immer mehr Wohnraum beanspruchen. Dies kritisiere die BI. Nach May sei es die freie Entscheidung des Einzelnen, in wie viel Räumen er wohnt. – Zum Schluss kam May zum Ergebnis, dass die Bürgerinitiative nicht gewählt worden sei und damit ihre Legitimation in Frage zu stellen sei.

Eine sehr gute klare Grünkernsuppe mit Gemüsestreifen war die erste Station beim Martinsgansessen. Danach folgte der Hauptgang – Gänsebrust mit Rotkohl, Maronen, Knödel und Nudeln mit vorzüglicher Sauce -. Abgerundet wurde das Menu mit einem köstlichen Dessert aus Vanilleeis, Früchten und Sahne. Neben Bier aus der Region gab es wohlschmeckende Weine und Apfelsaft aus Hirschberg und zum Schluss hoch dekorierte Verdauungshilfen vom Obsthof Volk. Die reibungslose Betreuung der Gäste hatten Peter Johe, Alexander May mit Lebenspartnerin Birgit Hoffmann, Volker Barzyk, Monika Schmitt und Sven Fertig übernommen.

Der Verkehr beschäftigt

Die Gespräche an den Tischen wurden beherrscht von Verkehrsthemen. Vorgeschlagen wurde, in bestimmten Straßen das Parken zu begrenzen und Anwohnerparkausweise auszugeben. – In der Breitgasse – in Ostwestrichtung – sollte der letzte Parkplatz vor der Einmündung der Jahnstraße gestrichen werden, dadurch werde die Ausfahrt aus der Jahnstraße erleichtert und sicherer.- In Leutershausen sei im alten Ortskern das Abstellen von PKW auf den Straßen ausgeprägt, gleichzeitig blieben Höfe oder Garagen ungenutzt. Das Fahren mit dem PKW sei mitunter stark behindert. Auch auf den Platzbedarf von Feuerwehrfahrzeugen und Müllfahrzeugen auf den Straßen wurde verwiesen. – Die Frage des ruhenden Verkehrs auf dem Marktplatz in Großsachsen wurde angesprochen, vor Allem mit Blick auf die künftige Nutzung des Feuerwehrhauses als Ärztehaus. Man befürchtet, dass das Parkplatzangebot zu klein sein wird. Wie solle im Übrigen das verstärkte Linksabbiegen in den Marktplatz von der aus Südrichtung dann funktionieren? – Die Kritik am Zustand des Dorfplatzes bei der ehem. Tabakfabrik wurde direkt von Manuel Just beantwortet. Nach Just sei Abhilfe auf den Weg gebracht worden. – Nicht zuletzt wurde das starke Zuparken der Gehwege beklagt, es müsse möglich sein, Autos so ab zustellen, dass Nutzer mit Kinderwägen oder Rollatoren nicht auf die Straße ausweichen müssten.

Nach dem Dessert ergriff Alexander May erneut das Wort und dankte dem Küchenteam mit Axel und Margarete Ehret und Roland und Ingrid Müller herzlich und übergab Gutscheine. Mit viel Beifall wurde dem Team von den Teilnehmern für das vorzügliche Menü gedankt.“

Jahresrückblick und Jahresplanung 2013

Vorstandssitzung bei den Freien Wählern

Hirschberg, 31. Oktober 2012. (red/pm) In einer gut besuchten Vorstandssitzung am 25.10.2012 befassten sich die Freien Wähler Hirschberg mit durchgeführten und künftigen Veranstaltungen, mit den Ereignissen im Gemeinderat und mit der Jahresplanung für 2013. Die Lärmentwicklung in der Heddesheimer Straße nahm daneben einen breiten Raum ein.

Information der Freien Wähler Hirschberg:

„Alexander May – 1. Vorsitzender – ging nach der Begrüßung der erschienen Vorstandsmitglieder auf die Veranstaltung „Neuer Wein und Zwiebelkuchen“ ein. Die Besucherresonanz sei sehr gut gewesen, auf diesem Weg könne fortgefahren werden. Ein Highlight war nach May der Vortrag von Landrat Stefan Dallinger. Auch hier war eine hohe Besucherzahl zu verzeichnen. Die erhaltenen Informationen seien sehr interessant gewesen. Beispielsweise nannte May die Erläuterungen zu der Ampelsituation in beiden Ortsteilen, daneben sei die Darlegung der von der Landesregierung vorgegebenen Vorgehensweise bei Windkraftanlagen aufschlussreich gewesen. May erwähnte auch die gelungene Übergabe von 4 restaurierten Bänken an die Gemeinde. Die an der Grundschule Großsachsen – gegenüber dem Spielplatz – aufgestellte Bank werde sehr gut genutzt, es sei zu überlegen, dort eine weitere Bank anzubieten.

Fraktionssprecher Peter Johe erläuterte bei seinem Bericht aus dem Gemeinderat das Änderungsbebauungsplanverfahren für das ehem. Feuerwehrhaus Großsachsen. Bekanntlich soll dort ein Ärztehaus installiert werden. Trotz vorgesehener Aufstockung bleibe es baurechtlich ein dreigeschossiges Gebäude, die Grundflächenzahl bleibe unverändert, die Geschossflächenzahl liege bei 1,2.

Das Hauptproblem sei der künftige ruhende Verkehr. Im Zusammenhang mit der Tiefgarage des Seniorenzentrums, der Nutzung der Tabakverwiegehalle und der Ampelschaltung wolle die Verwaltung eine zufrieden stellende Lösung ausarbeiten. Neben der Nutzung des Gebäudes als Ärztezentrum soll eine Apotheke untergebracht werden. – Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung des Baugebiets Sterzwinkel habe ein sehr gutes Ergebnis gebracht. Es sei für 700 Personen konzipiert, im Juli 2012 seien 40 Baugesuche eingereicht gewesen. Der Gutachter empfehle, rd. 170.000 € pro Jahr für die Folgekosten des Gebiets zu reservieren.

Auf der Einnahmeseite sehe allein das Kommunale Finanzausgleichsgesetz 1000 € pro Einwohner als Zuschuss an die Gemeinde vor. Schon bei einer angenommenen Belegung mit 420 Einwohnern würden dadurch der Gemeinde 420.000 € pro Jahr zufließen. Von den gemeindeeigenen Bauplätzen sei die Hälfte bereits verkauft, der Erlös belaufe sich auf 2,8 Mio €. Bei den Infrastruktureinrichtungen der Gemeinde sei eine Erweiterung durch den Sterzwinkel nicht erforderlich.

Bebauungsplanverfahren Breitgasse/Drittelsgasse

Johe behandelte nochmals kurz das Bebauungsplanverfahren Breitgasse/Drittelsgasse und äußerte erneut Unverständnis über das Verhalten der Einwender. Der Bauherr habe sich in seinen Vorstellungen an die geltende Baunutzungsverordnung (von der grünroten Landesregierung nicht geändertes Landesrecht) gehalten, der als schützenswert genannte Gewölbekeller sei von der Denkmalbehörde als solcher nicht eingestuft worden und die Frischluftschneise werde durch das Vorhaben nur unwesentlich beeinträchtigt, der Einfluss der Neubauten werde nur im engsten Umkreis wirksam.

Die geplanten Gebäude fügten sich gut in die Umgebungsbebauung ein. Johe kritisierte abschließend die Grüne Liste, sie wehre sich gegen Neubaugebiete im Außenbereich, eine Innenverdichtung wolle sie jedoch auch dann nicht, wenn Bauherren sich an rechtliche Vorgaben hielten. – Die Aufstockung des Kindergartens Großsachsen(Evang. Kirchengemeinde) werde den notwendigen weiteren Bedarf abdecken. Er sei entstanden durch eine Zunahme der Ganztagsgruppen und durch neue Vorschriften(Raummehrbedarf). Die Kosten für die 2013 durchzuführende Maßnahme beliefen sich auf 680.000 €, die politische Gemeinde übernehme davon 90 %. In diesem Zusammenhang wurde vom Gremium nochmals bekräftigt, dass für den Bauernkindergarten bei der Entscheidung kein Bedarf bestanden habe und nach wie vor nicht bestehe.

Das in Umrissen bestehende Jahresprogramm 2013 wurde von Volker Ehret vorgestellt. Es sind – wie in den vergangenen Jahren auch – 4 Vorstandssitzungen, eine Mitgliederversammlung, das Heringsessen am Aschermittwoch, die Teilnahme an der Versammlung des Landesverbandes in Baden-Baden und an den Ferienspielen der Gemeinde, die Veranstaltung „Neuer Wein und Zwiebelkuchen“ auf dem Obsthof Volk und das Martinsgansessen vorgesehen. Daneben wird in Vorbereitung der im Herbst 2013 stattfindenden Bundestagswahl eine Podiumsdiskussion mit Kandidaten eingeplant. Außerdem stehen verschiedene weitere Infoveranstaltungen auf der Agenda, Einzelheiten hierzu werden rechtzeitig bei der jeweiligen Einladung bekannt gegeben.

Die Tagesordnung für die Mitgliederversammlung am 22.11.2012 wurde schnell verabschiedet. Die Versammlung wird die notwendigen Berichte und Regularien zum Inhalt haben, Neuwahlen stehen nicht an. Auch das Jahresprogramm 2013 wird vorgestellt werden.

Auch in dieser Vorstandssitzung wurde die Lärmentwicklung in der Heddesheimer Straße behandelt. Die Lärmbelastung für die Anwohner sei nach wie vor aktuell, wurde aus dem Gremium vorgetragen. Der von BM Just vorgeschlagene Weg(Gespräche mit den Vereinen und dem Jugendzentrum sowie weitere Maßnahmen) sei fortzuführen. Da sich das Problem zum Dauerbrenner entwickle, seien Ruhestörungen und Sachbeschädigungen auf jeden Fall bei der Polizei anzuzeigen und auf dem Rathaus zu melden. Bei entsprechender Häufung der Fälle werde die Polizei sicher aktiv werden. – Veranlasst durch die Einbrüche im Rathaus und im Sportzentrum wurde unter Verschiedenes angeregt, die öffentlichen Einrichtungen mit entsprechenden Sicherungen zu versehen. Es werde dabei auch an das neue Hilfeleistungszentrum gedacht.

Aus der Mitte des Gremiums wurde erneut die Frage gestellt, ob die Galgenstraße von Anliegern und die Zufahrten zu den Bauernläden in Großsachsen und Leutershausen von Kunden aufgrund der bestehenden Beschilderung mit dem PKW befahren werden dürfen. Eine Klärung soll mit der Verwaltung herbeigeführt werden. Abschließend wurden zwei Aufnahmeanträge einstimmig genehmigt. Alexander May dankte für die rege Teilnahme an der Sitzung.“

Verantstaltung der Freien Wähler war voller Erfolg

Neuer Wein und Zwiebelkuchen

Gutes Wetter und prima Stimmung beim Fest der Freien Wähler Hirschberg

 

Hirschberg, 18. September 2012. (red/pm) Es schien die Sonne und hatte über 20 Grad. Nahezu ideal waren die Voraussetzungen für die Veranstaltung Neuer Wein und Zwiebelkuchen am 16. September. Die Gäste kamen sehr zahlreich auf den Obsthof Volk und ließen es sich gut gehen. Manche kritische Stimme zur Kommunalpolitik zeugte vom hohen Interesse der Besucher an der Gemeinde.

Information der Freien Wähler Hirschberg:

„Bei seiner Begrüßung konnte Alexander May, der Erste Vorsitzende und Gemeinderat der Freien Wähler Hirschberg, Bürgermeister Manuel Just mit Familie, den Kreis- und Gemeinderat Fritz Bletzer, den Gemeinderat und Fraktionsvorsitzenden Peter Johe und den Gastgeber und Gemeinderat Werner Volk willkommen heißen. Er dankte auch den Kuchenbäckerinnen und Kuchenbäckern für die freundlichen Kuchenspenden. Sie hatten das Lob verdient, die Kuchen schmeckten ausgezeichnet.

Dazu gab es neuen und alten Wein, aber auch an Apfelsaft für Kinder und Biertrinker wurde gedacht, zum Abschluss durften Proben der hoch dekorierten Spirituosen von Werner Volk nicht fehlen. Der Kuchen war bald ausverkauft. Aber auch frisch gebackene Brezel schmeckten zum Neuen Wein sehr gut. May dankte auch den Helferinnen und Helfern beim Aufbau und Abbau sowie hinter der Theke. Sein besonderer Dank galt der Familie Werner Volk mit Hanne Volk und Monika Schmitt und der Familie Axel Volk.

Kommunalpolitische Bestandsaufnahme

May ging auch auf kommunalpolitische Entscheidungen der letzten Monate ein. So begründete er die Ablehnung eines Kindergartens auf einem Bauernhof (fehlender Bedarf), die Forderung nach einer weiteren Sporthalle (fehlende Übungszeiten) und die Unterstützung des Vorhaben bezogenen Bebauungsplans in der Breitgasse/Drittelsgasse (maßvolle Überbauung und Einhaltung von Vorgaben, geringe oder mäßige Veränderung der Abwinde) und kritisierte die Grüne Liste wegen ihres Verhaltens bei der Entscheidung zum Handysendemast auf der Draisschule (Schüren von Ängsten mit nicht reellen Zahlen) und die Bürgerinitiative Sterzwinkel wegen ihrer unrealistischen Auffassungen.

Zum Schluss wies May auf die kommende Veranstaltung am 4. Oktober hin. Landrat Stefan Dallinger wird im Anbau der Alten Turnhalle über aktuelle Kreisprobleme referieren und auch Fragen beantworten.

Weitere Verbesserungen der Ampelschaltungen

May wünschte den Besuchern einen schönen Nachmittag und betonte, dass für die Freien Wähler der persönliche Kontakt mit dem Einwohnerinnen und Einwohnern von Hirschberg sehr wichtig ist. Es sei auch bei dieser Veranstaltung Gelegenheit, seine Anliegen vorzubringen. Bei den Gesprächen an den Tischen stellte sich heraus, dass einige Besucher aus Heidelberg, Weinheim, Schriesheim und Heddesheim gekommen waren, um an der Veranstaltung teilzunehmen.

  • Wie zu erwarten, wurden die Ampelschaltungen in Hirschberg kritisiert. Obwohl kürzere Wartezeiten inzwischen Standard seien, müssten weitere Verbesserungen das Ziel sein. Es sei keine Frage, dass der Verkehr auf der B3 zu bevorzugen sei, aber Zeiten ohne Verkehr auf der Bundesstraße müssten für die Seitenstraßen wie der Breitgasse zur Verfügung gestellt werden. Die Leerzeiten auf der B3 müssten dabei kurz bemessen werden und eine frühere Umschaltung zugunsten der Seitenstraßen sollte erfolgen.
  •  Verkehrsreglungen sollten so gestaltet werden, dass sie verstanden und begriffen werden können, nur so werde der Autofahrer sie auch hinnehmen. Immer noch gelegentlich acht Minuten Wartezeit auf der Linksabbiegerspur auf der B3 Höhe Autohaus Eichler seien nicht zu verstehen und auch nicht hinnehmbar.
  • Wilde Feste auf dem Schulhof der Draisschule wurden bemängelt, da dabei viel Müll zurückbleibe. Die schon wegen Lärmbelästigung gerufene Polizei unternehme nichts.
  • Deutliches Unverständnis für die Ablehnung des Bauvorhabens in der Breitgasse/Drittelsgasse durch die Grüne Liste und durch die Bürgerinitiative Sterzwinkel wurde geäußert. Ihr Verhalten wurde bedauert.
  • Begrüßt wurde die Entwicklung bei der möglichen Autobahnzu- und –abfahrt auf der Höhe von Lützelsachsen. Sie würde eine deutliche Entlastung für die Ortsdurchfahrt Großsachsen bringen. – Angedacht wurde die Schaffung eines Kreisels an der Autobahnausfahrt Hirschberg/Heddesheim(in Nordrichtung), er könnte bei der zu erwartenden LKW-Mehrbelastung(Edeka und Pfenning) zu einer Entspannung führen.
  • Überlegenswert sollte sein, die Außenbeleuchtung – zumindest partiell – der Sachsenhalle mit Bewegungsmelder zu versehen. Nach dem abendlichen Training sei schon mancher Sportler im oberen Bereich des östlichen Parkplatzes gestürzt.
  • Ein Obstbauer hat den Bahnübergang Lindenstraße kritisiert ob seiner Wölbung, beim Queren des Übergangs mit Traktor und einem mit Obststeigen beladenen Anhänger bestehe die große Gefahr, dass man unfreiwillig „ablade“. Vor dem Bahnausbau sei der Zustand des Übergangs deutlich besser gewesen.
  • Die Gehsteige und Straßen in Hirschberg seien allgemein in schlechtem Zustand. Besonders kritisiert wurde dabei der Abschnitt der Hauptstraße zwischen Volksbank und Fenchelstraße.
  • Bedauert wurde, dass auf Gehsteigen immer noch fußgängerunfreundlich geparkt werde. Nutzer mit Kinderwagen oder Rollator müssten sehr oft auf die Straße ausweichen.
  • Als falsch eingestuft wurde das Entfernen von Abfallkörben an der Sachsenhalle und beim Kino in Leutershausen. Das führe zu einer Verunreinigung der Umgebung.
  • Der Feldweg zwischen Weinheimer Straße und der Straße am Stadion sei in sehr schlechtem Zustand, hier sollte bald möglich eine Instandsetzung erfolgen.
  • Auch der weitere Ausbau des Radwegenetzes sollte auf die Agenda. Die Freizeitgestaltung werde weiter an Bedeutung zunehmen, da gehöre das Radfahren unbedingt dazu.“
Neue Bänke an Grundschule, Friedhof und HLZ

Freie Wähler übergeben vier Bänke

Die fertiggestellten Banken werden nun übergeben – die Schule, der Friedhof und das HLZ freuen sich schon

Hirschberg, 18. September 2012. (red/pm) Alte gusseiserne Füße und neues Eichenholz sowie viele Arbeitsstunden, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Am Montag, 17.09.12 übergaben die Freien Wähler Hirschberg vier neuwertige Sitzbänke an die Gemeinde, sie werden aufgestellt an der Grundschule in Großsachsen, am Friedhof in Leutershausen und am neuen Hilfeleistungszentrum (HLZ).

Information der Freien Wähler Hirschberg:

„Werner Volk hatte vor Monaten erkannt, dass sich mit den aussortierten Bänken noch was anfangen lässt. Die gusseisernen Füße waren noch intakt, sie wurden gesäubert, gestrichen und mit neuen Eichenbohlen bestückt. Nach den Worten von Alexander May (Erster Vorsitzender der Freien Wähler) wurden die stabilen Eichenbretter grundiert und einige Male lasiert. Die neuen/alten Bänke seien solide und würden viele Jahre ihren Dienst tun.

Bürgermeister Manuel Just freute sich über die gesponserten Bänke, besonders die zurückhaltende, neutrale Lasierung hatte es ihm angetan. Sie sei im Sinne der Gemeinde und passe zur schlichten Eleganz des HLZ. Auch an den anderen Standorten würde sie mit den Gebäuden harmonieren. An der Grundschule und am HLZ werden die Bänke auf eigene Pflasterung in den jeweiligen Rasenbereich gestellt.

May dankte den Helfern Axel Volk, Werner Volk, Klaus Peekel, Peter Johe, Achim Müller, Fritz Bletzer, Thomas Thünker und Volker Ehret für die erbrachten Leistungen. Die Freien Wähler wollen auch künftig derartige oder ähnliche Aktionen bei sich bietender Gelegenheit unternehmen.“

Vorstandssitzung bei den Freien Wählern

Hirschberg, 23. Juli 2012. (red) In einer gut besuchten Vorstandssitzung am 19.07.2012  bearbeiteten die Freien Wähler Hirschberg ihre Grundsatzaussagen, gingen auf das laufende Bebauungsplanverfahren „Breitgasse/Drittelsgasse“ in Großsachsen ein und besprachen erfolgte und anstehende Veranstaltungen. Aus dem Kreis der Teilnehmer wurden Fragen wie Lärmentwicklung in der Heddesheimerstraße in Leutershausen, Ampelschaltungen und die Nutzung von Feldwegen angesprochen.

Von Volker Ehret

Alexander May ging nach der Begrüßung der zahlreich erschienen Vorstandsmitglieder gleich auf die von Peter Johe neu gefassten Grundsatzaussagen ein.  Hervorzuheben sind folgende Punkte: Die Freien Wähler begrüßen es, dass Hirschberg an dem Modellversuch teilnehmen kann, bei dem  Kinder mit und ohne Behinderung in den Schulen gemeinsam lernen (Inklusion). Auch wenn diese Form des Unterrichts eine Herausforderung für alle Beteiligten sein wird, hat der Modellversuch die volle Unterstützung der Freien Wähler. Bei der Werkrealschule müsse man die Entwicklung landesweit abwarten.

Bei den Finanzen stehe Hirschberg im Vergleich mit anderen Gemeinden trotz der hohen Investitionen beim Hilfeleistungszentrum und für den OEG-Ausbau immer noch sehr gut da. Dies werde vor Allem deutlich, wenn man das Ergebnis von 2011 berücksichtige – es wurden Mehreinnahmen von rund 1,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Diese Entwicklung bestätige die Freien Wähler.

Wie schon wiederholt dargelegt, wird die Förderung des Einzelhandels als nicht einfach eingestuft. Die Gemeinde könne nur die Rahmenbedingungen verbessern. Das Ziel müsse nach wie vor sein, das Sterben von Einzelhandelsgeschäften in Hirschberg zu beenden.

Gewerbepark sichert Zukunft

Den Gewerbepark Hirschberg stufen die Freien Wähler als richtige Entscheidung ein, sie sehen darin auch eine Sicherung der Zukunftsfähigkeit.  Seine Lage ist weiterhin sehr attraktiv, eine mögliche Erweiterung wird begrüßt. Dass dabei die verkehrlichen Probleme und die Belastbarkeit der Hirschberger Verkehrswege beachtet werden müssen, wird als selbstverständlich angesehen.

Die Errichtung einer weiteren Trainingshalle wird nach wie vor als notwendig betrachtet und auch als finanzierbar – gerade mit Blick auf das Ergebnis für 2011 –  eingestuft. Windkraftanlagen entlang der Bergstraße sollten grundsätzlich zulässig sein, dabei müssen eine Abstimmung mit den anderen Gemeinden und Städte erfolgen und die Empfehlungen der Fachbehörden beachtet werden.

Besser verdichten als neu erschließen

Der Vorhaben bezogene Bebauungsplan Breitgasse/Drittelsgasse in Großsachsen wird von den Freien Wählern nach wie vor begrüßt, Innenverdichtung ist grundsätzlich der Erschließung neuer Baugebiete vorzuziehen. Im Bebauungsplanverfahren können Bedenken und Anregungen vorgetragen werden, diese Bürgerbeteiligung ist wichtig und darf nicht in Frage gestellt werden. Der Stil und auch der Inhalt mancher Beiträge im Zusammenhang mit dem vorgenannten Bebauungsplan lassen jedoch viel Unsachlichkeit erkennen. Stimmungsmache in solchen Verfahren wird abgelehnt. Wenn für alle Flächen der Ortsetter Großsachsen und Leutershausen die angestrebten Bebauungspläne realisiert sind, werden  Innenverdichtungen einfacher zu handhaben sein.

Die letzten Veranstaltungen (Besuch des Biomassekraftwerks der AVR in Sinsheim und Blick hinter die Kulissen im Schlossgarten Schwetzingen) seien erfolgreich gewesen, May dankte den Organisatoren.

Wie zu erfahren war, ist die Fahrt zur Sommerrodelbahn im Rahmen der Ferienspiele bereits wieder ausgebucht. Die Freien Wähler werden die Teilnehmer mit Privat-PKW nach Kreidach hin und zurück bringen und den Kindern das Herunterflitzen mit den Bobs mit viel Spaß und Freude ermöglichen.

Lärmende Partyheimfahrer

Aus dem Teilnehmerkreis wurde über ständigen Lärm an Wochenenden in der unteren Heddesheimer Straße geklagt. Die Belastung gehe von abends 22 Uhr bis mitunter morgens 4 Uhr. Die Folge seien Schlafstörungen bei den Anwohnern. Es wird vermutet, dass Jugendliche im oder beim Jugendhaus oder im Sportstadion lautstarke Feten abhalten und in nicht mehr nüchternem Zustand auf dem Weg zum OEG-Bahnhof keine Rücksicht auf die Anwohner nehmen.

Diese Lärmbelästigungen gingen schon recht lange, man sei nicht mehr bereit, sie länger zu ertragen. Die Anwohner hätten an Bürgermeister Manuel Just einen Brief geschrieben und um ein Gespräch gebeten. Die Gemeinde selbst habe auch finanzielle Nachteile, da Sachbeschädigungen an Gemeindeeigentum durch die Jugendlichen erfolgt seien.

Kürzer warten an der Ampel

Auch die Wartezeiten an Ampel bestückten Kreuzungen in Hirschberg waren ein Thema des Abends. Die Wartezeiten seien ohne Frage kürzer geworden und zum Teil hinnehmbar. Wenn jedoch ab Ende Juli die Taktverdichtung bei der OEG morgens und nachmittags komme, werden von den Freien Wählern gravierende Probleme erwartet.

Aus dem Teilnehmerkreis wurde angeregt zu überprüfen, wie es mit der Nutzung von Wegen stehe, die zwar nur für landwirtschaftlichen Verkehr zugelassen seien, jedoch zu Bauernläden führen. Daneben stelle sich die Frage, ob Mitglieder der Feuerwehr bei der Anfahrt zum Hilfeleistungszentrum mit ihrem Privat-PKW die Galgenstraße benutzen können.  Peter Johe will dies bei Bürgermeister Just ansprechen.

Alexander May dankte für den Besuch und wies zum Schluss auf die Veranstaltung im September hin. Am 16.09.2012 laden die Freien Wähler zu Neuem Wein und Zwiebelkuchen auf dem Obsthof Volk ein.

Anmerkung der Redaktion: Volker Ehret ist Pressereferent der Freien Wähler Hirschberg

Gemeinderat am 17. Juli 2012

Beirat für die Versorgungswerke Hirschberg wurde benannt

Hirschberg, 18. Juli 2012. (red/sap) Vertretung der Gemeinde Hirschberg im Beirat der Versorgungswerke Hirschberg GmbH & Co . KG wurde benannt.

Im Gesellschaftsvertrag der Versorgungswerke Hirschberg GmbH & Co.KG wurde vereinbart, dass neben dem Bürgermeister Manuel Just sechs weitere Personen, vier von der Gemeinde Hirschberg und zwei vom Aufsichtsrat der Stadtwerke Viernheim GmbH, in den Beirat benannt werden.

Die Verwaltung regte an, die Benennung nach der d’Hondtschen Verteilung basierend auf dem Ergebnis der Kommunalwahl 2009 vorzunehmen.

Demnach können die Fraktionen Freie Wähler, CDU und Grüne Liste Hirschberg je einen Vetreter bzw. eine Vertreterin benennen und die FDP/SPD als Zählgemeinschaft einen.

Für die Freien Wähler wurde Alexander May und als sein Vertreter Werner Volk,  für die GLH Jürgen Steinle und als seine Vertreterin Monika Maul-Vogt, für die CDU Matthias Dallinger und als sein Vertreter Dr. Jörg Boulanger und die Zählgemeinschaft SPD/FDP Oliver Reisig und als sein Vertreter Hartmut Kowalinski (beide FDP) vorgeschlagen.

Die Liste wurde vom Hirschberger Gemeinderat einstimmig angenommen.