Rhein-Neckar, 04. Februar 2015. (red/pro) Vergangene Woche haben wir das Rheinneckarblog einem „Relaunch“ unterzogen. Das heißt: Wir haben ein zeitgemäßeres Layout. Breiter im Format, größere Schriften und neue Service-Angebote wie „Meistgelesene Artikel“ oder „Meistkommentiert“, die Sie in der Seitenleiste finden. Außerdem konzentrieren wir die Berichterstattung auf unserer zentralen Seite Rheinneckarblog.de. [Weiterlesen…]
Unverhohlene Drohung – die Demi und ihr Sturm

Schlammschlacht: Im Sommer sah die Festwiese nach einem Konzert von Xavier Naidoo aus wie ein Acker – jetzt hetzt die RNZ über beste Verbindungen zu Demi Promotion gegen Bensheim und setzt Ladenburg unter Druck. Zeit, dass sich der Gemeinderat der Sache annimmt. (Archivbild)
Ladenburg/Hirschberg, 28. November 2013. (red) Die Rhein-Neckar-Zeitung hat sich Sorgen um die Zukunft des Musiksommers in Ladenburg gemacht. Die Hirschberger Agentur Demi Promotion hat wohl Probleme mit der Finanzierung und sucht die Schuld bei anderen. Doch das ist nur der vordergründige Teil der Geschichte. Interessanter sind die Hintergründe – vor allem die versuchte Erpressung im Mantel einer „Berichterstattung“. [Weiterlesen…]
Gastbeitrag: „Der Presse Freiheit kann auch schmerzhaft sein.“
Guten Tag!
Rhein-Neckar/Würzburg, 29. März 2011. (Main-Post/red) Die Würzburger Main-Post leistet sich einen „Leser-Anwalt“. Anton Sahlender, Mitglied der Chefredaktion, nimmt Leserfragen und -beschwerden entgegen, prüft die Inhalte und veröffentlicht im Anschluss die Ergebnisse. Ein vorbildlicher Service, wie wir meinen.
Vorbemerkung: Aktuell geht es um einen Bürgermeister, der seiner gesetzlich festgelegten Auskunftspflicht nicht nachkommt. Die Main-Post hat deshalb sogar eine Klage angestrengt und gewonnen. Die Reaktionen sind „schmerzhaft“ für die Zeitung – es werden böse Unterstellungen geäußert und Abos abbestellt. Nur, weil die Zeitung die Presse- und damit die Meinungsfreiheit verteidigt, gegen einen Bürgermeister, der sich nicht an die Gesetze hält und den Artikel 5 Grundgesetz über die Meinungsfreiheit und das Presserecht mit Füßen tritt.

"Leseranwalt" Anton Sahlender sorgt für Transparenz bei der Würzburger Main-Post. Quelle: MP
Von Anton Sahlender, Leseranwalt der Main-Post
Der Leseranwalt: Der Presse Freiheit kann auch schmerzhaft sein – für Betroffene und für Redaktionen
Je nachhaltiger Journalisten ihre Freiheiten nutzen, desto mehr müssen sie selbst ertragen können. Denn der Presse Freiheit ist auch schmerzhaft. Zuerst für Betroffene, dann aber oft auch für Redaktionen.
Hier aktuelle Kostproben: Der Bürgermeister einer Kleinstadt wird in der Zeitung häufig für seine Amtsführung kritisiert. Über einen langen Zeitraum gibt er dazu immer wieder neu Anlass. Er pflegt eine wenig bürgerfreundliche Geheimhaltung von Amtshandlungen und kommt seiner Auskunftspflicht gegenüber Medien nur unzureichend nach. Das sagt nicht nur die Redaktion, sondern auch das Verwaltungsgericht in einer Entscheidung.
Auskunftpflichten gegenüber Journalisten sind Bürgermeistern und Amtsleitern per Gesetz vorgeschrieben. Medien müssen in einer Demokratie ungehindert über politisches und amtliches Handeln informieren können. In der Kleinstadt ist die Folge der redaktionellen Nachhaltigkeit für Bürgers Information nicht nur Lob. Proteste und sogar Abbestellungen sind eingetroffen. Darunter Zuschriften, in denen der Redaktion Menschenjagd und allerlei weitere journalistische Todsünden vorgeworfen werden. Außerdem schimpft man: Die Zeitung schade der ganzen Stadt.
Ein anderer Bürgermeister wollte letzte Woche verbieten, dass Informationen über den Haushalt, die er an Journalisten verkündete, veröffentlicht werden, bevor der Stadtrat sie beschlossen hat. Diese Zeitung mochte Lesern aber nicht nur vollendete Tatsachen bieten. Sie hat gleich berichtet. Des Bürgermeisters Androhung presserechtlicher Schritte blieb wirkungslos: Denn Redaktionen haben die (Presse-)Freiheit, selbst über die Bedeutung einer Nachricht zu entscheiden und somit darüber, wann sie erscheint.
Zu meiner Sammlung von Reaktionen auf die Freiheit, auch Meinungen vielfältig zu vertreten, gehört neuerdings diese Klage: „Lesen Sie die ätzenden und abfälligen Kommentare eines Henry Stern gegen Franz Josef Strauß und alle Nachfolger. Gewollt hässliche Bilder unserer Kanzlerin Merkel und bösartige Karikaturen eines Dieter Hanitzsch schlagen in die gleiche Kerbe. Überparteilichkeit stelle ich mir anders vor.“ – Ich ahne das Wie dieser Vorstellung. Überdies war Strauß schon nicht mehr unter uns, als Henry Stern Münchner Korrespondent wurde.
Das waren Momentaufnahmen, keine Klagen. Journalisten muss man nicht mögen. Verständnis für Pressefreiheit in einer Demokratie aber, die muss jeder ertragen können. Mit der Abbestellung einer Zeitung kann man sie jedenfalls nicht abschaffen.“
Anmerkung der Redaktion:
Wir stehen mit Anton Sahlender vor allem über Facebook in regelmäßigem Kontakt und sind in journalistischen Fragen nicht immer einer Meinung ;-).
Aber wir unterstützen natürlich gerne als Berufskollegen aus Solidarität die Haltung hinter dieser Veröffentlichung und haben darum gebeten, den Text übernehmen zu dürfen. Herr Sahlender hat dem umgehend zugestimmt.
Wir handeln aber auch nicht ganz uneigennützig, sondern im Interesse unserer Leserinnen und Leser, da wir das Phänomen von auskunftsunwilligen Behörden sehr gut kennen. Der Heddesheimer Bürgermeister Michael Kessler ist so ein „Spezialfall“, der seiner Auskunftspflicht erst nachgekommen ist, nachdem er einen durch uns veranlassten „freundlichen Hinweis“ erhalten hat. Bis heute versucht er weiterhin unsere Arbeit mit allen möglichen Mitten zu behindern.
Unterstützt wird er dabei vom Mannheimer Morgen – einer Zeitung der Solidarität unter Journalisten nichts gilt. Ganz im Gegenteil. Man hat den Eindruck, dass es der Zeitung sehr recht ist, wenn „die Konkurrenz“ Probleme hat und man sich dadurch einen Vorteil verspricht. Das ist bedauerlich, liegt aber allein im Ermessen der Zeitung und gehört anscheinend zur „Unternehmenskultur“.
Der Mannheimer Morgen ist dabei in guter Gesellschaft – viele deutsche Monopolzeitungen haben sich mit örtlichen „Interessenvertretern“ aus Politik und Wirtschaft verbandelt. Dementsprechend manipuliert ist die Berichterstattung. Siehe Stuttgart21 beispielsweise. (stern über den Filz von Politik, Geld und Medien)
Die Haltung der Main-Post ist aus unserer Sicht vorbildlich und entspricht dem, was man als Leserin oder Leser von Medien erwarten können muss: Eine unabhängige und kritische Berichterstattung.
Offener Brief der GLH an die WN: „Wie viel Demokratie verträgt die Presse in Hirschberg?“

Angeblich interessiert sich die WN für die Meinung der Leser. Quelle: WN
Hirschberg/Rhein-Neckar, 22. März 2011. Der Sprecher der Grünen Liste Hirschberg (GLH), Arndt Weidler, ist äußerst unzufrieden mit „redaktioneller Linie“ und journalistischer Leistung der Weinheimer Nachrichten. Deshalb hat er einen offenen Brief verfasst, den er an die Hirschberger Parteien, den Bürgermeister und die örtliche Presse versendet hat. Wir dokumentieren den Brief.
Der Brief ist alles, nur nicht zimperlich: „vordemokratisches Konzept“, „schlecht ausgebildetes redaktionelles Selbstbewußtsein“, „peinliche Regularien“, „der journalistischen Freiheit beraubt, noch eigenständig und aus freien Stücken entscheiden zu können, was in Eurer Zeitung erscheint“, wirft GLH-Sprecher Weidler den Weinheimer Nachrichten vor.
Auch Bürgermeister Just wird kritisiert, wegen eines „wilhelminischen Verständnis von freier Meinungsäußerung“. Auch die RNZ und das hirschbergblog werden kritisiert, „alle diese Medien nutzen ihr Potenzial, qualitativ hochwertige und unabhängige politische Berichterstattung zu betreiben nicht aus“.
Arndt Weidler schlägt deshalb ein Symposium vor: „Ich schlage daher ein öffentliches Symposium zum Thema vor. „Was kann Lokaljournalismus leisten?“ „Wie viel Demokratie verträgt die Presse in Hirschberg?“ könnte der Titel lauten.“
Dokumentation:
Arndt Weidler schreibt an WN-Redakeur Hans-Peter Riethmüller
Lieber Hans-Peter Riethmüller,
den zurückliegenden, kleinen, schriftlichen Disput zwischen uns, möchte ich zum Anlass für einen „Offenen Brief“ zum Zustand der Lokalpresse nehmen. Verzeihe mir also bitte, dass ich den Kreis der Mitleser/innen, weil der Angesprochenen und Betroffenen, hiermit erweitere.
WN-Redakteur Riethmüller hatte zuvor geschrieben, dass die Parteien immer vor den Wahlen auf die WN zukämen und sich benachteiligt fühlten. Wegen eines „Konzepts“ habe man auf die Wahrnehmung von Terminen verzichtet, auch Termine wie das „Kulturfrühstück“ der GLH fielen darunter, denn „warum findet dieser sonst so unmittelbar vor dem Urnengang statt“? Man habe auch nicht zu traditionellen Aschermittwochsveranstaltungen anderer Parteien geschrieben.
Der offene Brief von GLH-Sprecher Weidler an WN-Redakteur Riethmüller
Ich beginne mit einer Antwort auf deine Replik von vorgestern: Es geht ja nicht einmal um Benachteiligung der GLH. Schlimm genug, dass ihr den anderen politischen Akteuren die Aufmerksamkeit ebenso verweigert.
Selbstverständlich kenne ich Euer so genanntes Konzept, das ich ehrlich gesagt für vordemokratisch halte und zudem aus meiner Sicht auch Ausdruck eines schlecht ausgebildeten redaktionellen Selbstbewußtseins zu sein scheint. Die RNZ geht mit der Situation aus meiner Sicht weitaus souveräner um.
Natürlich seid Ihr die „Bestimmer“ über die Inhalte in Eurer Zeitung: Es ist Euer Recht darüber zu entscheiden, ob eine Veranstaltung inhaltlich und qualitativ ausreichend hergibt, um in der Berichterstattung berücksichtigt zu werden. In Wirklichkeit tut Ihr das aber nicht.
Die WN verschanzt sich vielmehr hinter peinlichen Regularien. Ihr würdet meiner Meinung nach wesentlich glaubwürdiger und auch unabhängiger wirken, wenn ihr allein unter redaktionellen und inhaltlichen Gesichtspunkten entscheiden würdet worüber berichtet wird und nicht unter dem Diktum „jeder hat zwei Schuss frei“ – egal wie inhaltsarm der Beitrag dann auch sein mag.
Vielmehr glaube ich, dass Ihr Euch unnötigerweise mit diesem Vorgehen der eigenen journalistischen Freiheit beraubt, noch eigenständig und aus freien Stücken entscheiden zu können, was in Eurer Zeitung erscheint. Im Zweifelsfall (wäret Ihr denn konsequent) müsstet Ihr jeden Unsinn veröffentlichen, der verzapft wird – nach dem Motto: „die haben ja noch einen Artikel gut“.
Es ist Aufgabe der Parteien und der Wählervereinigungen an der politischen Willensbildung mitzuwirken. Der politische Wille des Volkes drückt sich in unserem demokratischen System durch Wahlen aus. Natürlich führt das zwangsläufig zu einer Häufung von Veranstaltungen vor den Wahlen – wo lebt ihr denn bei der WN? Aber es ist jedem politischen Wettbewerber doch selbst überlassen, wie viele öffentliche Termine oder Veranstaltungen er in der Wahlkampfzeit organisiert. Ihr seid so frei zu berichten – oder eben nicht. Unabhängig von vorab festgelegten Quoten.
Am Rande: Es mag Euch nicht immer transparent erscheinen – und vielleicht ist es auch eine Petitesse, die ihr gelegentlich überseht -, aber die GLH und die Bündnis-Grünen in Hirschberg sind organisatorisch zwei getrennte Entitäten.
Die GLH hat den Status einer freien Wählervereinigung, die mit eigenen Listen bei den Kommunalwahlen antritt und an der politischen Ausgestaltung des Wählerwillens in der Gemeinde Hirschberg aktiv mitwirkt. 70% der Mitglieder der GLH sind nicht gleichzeitig Mitglied von Bündnis90/Die Grünen.
Und würden die Statuten der anderen Parteien nicht dagegen stehen, könnten wir auch SPD- oder CDU-, sogar FDP-Mitglieder aufnehmen. Den Mitgliedern der GLH ist es freigestellt zu entscheiden welchen Kandidaten sie bei Wahlen unterstützen, die über die kommunale Ebene hinaus gehen. Im Falle Uli Sckerl haben wir als Vereinigung mehrheitlich in einer Mitgliederversammlung beschlossen, für unser ehemaliges Mitglied und seine Kandidatur zu werben. Das ist die eine Seite.
Die andere Seite ist, dass ich keineswegs nachvollziehen kann, dass der GLH unterstellt wird, mit einer Informationsveranstaltung über die Nutzung von Solartechnik Wahlkampf zu machen. Diese Art Veranstaltung könnte und kann – und vor allem wird – bei der GLH immer wieder stattfinden.
Nicht einzusehen, warum nicht vierzehn Tage vor einer Landtagwahl. Das Werben für und die kritische Diskussion über erneuerbare Energien ist längst kein „grünes“ Alleinstellungsmerkmal mehr, sondern beschäftigt weite Teile der Gesellschaft durch alle Parteien und Wählergruppen. Die WN schließt sich in diesem Falle unnötigerweise aus der sehr aktuellen Diskussion aus, weil ihr die eigenen Regularien im Wege stehen. Das ist schon sehr bedauernswert.
Zum Schluss noch Folgendes: Hirschberg befindet sich in der ausgesprochen glücklichen und privilegierten Lage über zwei konkurrierende Lokalzeitungen zu verfügen.
Darüber hinaus gibt es für die Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich mit Hilfe eines agilen und streitbaren HirschbergBlogs sowie eines ausgesprochen gut distribuierten Mitteilungsblattes über politische Ereignisse zu informieren. Aus ganz unterschiedlichen Gründen nutzen aus meiner Sicht alle diese Medien ihr Potenzial, qualitativ hochwertige und unabhängige politische Berichterstattung zu betreiben nicht aus.
Selbst die Gemeinde als redaktioneller „Wächter“ des Mitteilungsblatts, welches ja ein reines Veröffentlichungsorgan ist, zeichnet sich durch ein wilhelminisches Verständnis von freier Meinungsäußerung und politischer Betätigung aus, indem es politischen Gruppierungen inhaltliche Artikel in der Zeit sechs Wochen vor Wahlen verweigert (das ist als wolle man den Kirchen in der Adventszeit die Verkündigung der Frohen Borschaft verbieten).
Es ist höchste Zeit in Hirschberg diese Defizite öffentlich zu benennen und zu diskutieren. Die GLH wird sich daher bei Ihrer nächsten Mitgliederversammlung am 7. April zu diesem Thema Gedanken machen und dabei auch den Schulterschluss mit den anderen politischen Akteuren in Hirschberg suchen.
Wir wissen nicht immer alles besser und es steht uns überhaupt nicht zu, Euch vorzuschreiben was Ihr schreibt (ich bin gerne mal der Hase) und wie Ihr Eure Zeitung zu machen habt, aber wir alle, die im politischen Raum agieren, sind Gegenstand der Berichterstattung und Leser/innen gleichermaßen und somit durchaus in der Lage Anregungen und Ideen für Verbesserungen der momentan doch sehr unbefriedigenden Situation zu liefern.
Ich schlage daher ein öffentliches Symposium zum Thema vor. „Was kann Lokaljournalismus leisten?“ „Wie viel Demokratie verträgt die Presse in Hirschberg?“ könnte der Titel lauten.
In einem solchen Rahmen könnten sich alle Betroffenen, also auch die Presse, die Parteien und der Bürgermeister, als Verantwortlicher für das Mitteilungsblatt der Gemeinde, einbringen. Unter Beteiligung der Bürger/innen wäre dies ein denkbares Forum über diese evidenten Probleme zu sprechen.
Entschuldige bitte, dass ich ausgerechnet unsere Korrespondenz zum Anlass genommen habe, dieses Thema so ausführlich und vor allem öffentlich zu thematisieren. Ich hoffe, Du betrachtest dies nicht als Vertrauensbruch. Ich weiß, dass Deine ursprüngliche Antwort in Ton und Ausführung eigentlich nur für mich gedacht war. Aber ich denke, ich schädige damit nicht Deinem Ansehen, sondern verdeutliche damit nur umso mehr, wie dringend wir ein Überdenken der redaktionellen Grundsätze aller in Hirschberg vertretenen Medien benötigen. Unsere Auseinandersetzung, so hoffe ich, könnte Anlass sein, sich konstruktiv, zum Vorteil der Leser/innen, zum Vorteil einer echten demokratischen Streit- und Berichterstattungskultur und zum Vorteil der Akzeptanz der lokalen Medien, auseinanderzusetzen.
Mit hochachtungsvollen Grüßen
Arndt WeidlerP.S.: Für alle, die es interessiert noch mal meine ursprüngliche Mail an den Lokalredakteur der WN, Hans-Peter Riethmüller:
Erste email von GLH-Sprecher Weidler an WN-Redakteur Riethmüller
Von: Grüne Liste Hirschberg [mailto:news@gruene-liste-hirschberg.de]
Gesendet: Freitag, 18. März 2011 09:48
An: Riethmüller, Hans-Peter
Betreff: Fw: PM der GLH: Vortrag am 17. März 2011Lieber Hans-Peter,
vielen Dank zunächst, dass ihr vorab nochmals auf die Veranstaltung gestern Abend hingewiesen habt. Dennoch fällt mir auf, dass sich die WN in den vergangenen Wochen bei Veranstaltungen der GLH extrem rar gemacht hat. Ich kenne ja Euren Codex für die Wahlkampfzeit, kann mir aber nicht erklären, warum nun auch schon seit längerem Veranstaltungen, zu denen ausdrücklich die Wählervereinigung GLH einlädt und die nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit den Landtagwahlen stehen, von der WN konsequent in der Nachberichterstattung ignoriert werden. Seit längerem ward auch niemand von Euch mehr bei einer Mitgliederveranstaltung gesehen, zu denen die RNZ regelmäßig, gelegentlich auch der Kollege Hirschbergblog, erscheinen und berichten. Die MV ist nicht immer prickelnd, das weiß ich, und wenn es inhaltliche redaktionelle Bedenken gibt, über die ein oder andere MV zu berichten, muss ich das akzeptieren. Und auch wenn ich Eure Restriktionen für die Wahlberichterstattung hinnehmen muss (obwohl ich diesen Formalismus, ehrlich gesagt, für vordemokratisch halte), ist mir nicht klar, warum sämtliche Veranstaltungen der GLH derzeit keine Berichterstattung mehr wert sind. Traurig insbesondere auch am vergangenen Sonntag beim Kulturfrühstück. Erzähl mir bitte nichts von Überlastung und kein Personal – Fasching ist längst vorbei.
Die Veranstaltung von Brinkmeier war übrigens ausgesprochen berichtenswert und der Vortrag ausnehmend gut. Schade nicht nur in diesem Fall, dass die WN das nicht mitbekommen hat. Wenn gewünscht und es dann auch veröffentlicht wird, schreibe ich Euch am WE ein paar Zeilen dazu – aber mal ganz deutlich: Das ist wirklich nicht mein Job, sondern Eurer – dem Ihr in letzter Zeit aus meiner Sicht nur sehr ungenügend nachkommt.
Mit grün-listigen Grüßen
Arndt
Einen schönen Tag wünscht
Das hirschbergblog
Chaos-Berichterstattung: Verschmolzene Nachrichten
Guten Tag!
Rhein-Neckar/Japan/Welt, 13. März 2011. (red) Die Erdbeben-Katastrophe hat zuerst Japan erschüttert und enorme Zerstörungen angerichtet. Auf die Naturkatastrophe folgt die technische Katastrophe. Weitere, weltweite „Erschütterungen“ werden folgen. Politische und wirtschaftliche, eventuell auch gesundheitliche. Währenddessen ist die Berichterstattung über die Katastrophe ein Teil davon.
Von Hardy Prothmann
Die erste Meldung, die ich zur Erdbeben-Katastrophe in Japan wahr genommen habe, sprach von einem starken Beben und mehreren Dutzend Toten.

Ein "Retter" hält einen Jungen", trägt ihn aus der Zone der chaotischen Störung. Der Jung scheint unverletzt, die Kleidung ist sauber, er hat beide Schuhe an, gibt keinen Laut von sich. Ist das glaubhaft, wenn man die Zerstörung im Hintergrund sieht? Oder ist das eine "gestellte" Aufnahme? Die ARD stellt die Frage nicht, sondern zeigt die Bilder und bestätigt damit deren "Echtheit". Quelle: ARD
Jede Hoffnung auf einen „glimpflichen Ausgang“ der Trägodie habe ich mittlerweile aufgegeben.
Denn ein paar Stunden später sind es schon hundert oder zweihundert Tote und ein „enorm schwereres“ Beben.
Einen Tag später ist es das „schwerste, je gemessene“ Beben, dass die japanische Insel seit Beginn der Aufzeichnungen erschüttert hat und es sind „vermutlich“ über 1.000 Tote.
Wiederum Stunden später sind es „möglicherweise“ mehr als 10.000 Tote – die Küstenstadt Minamisanriku sei „völlig zerstört“.
Seit das Beben der Stärke 8,8 auf der Richter-Skala am 11. März 2011 um 06:45 Uhr unserer Zeit das weit entfernte Japan erschüttert hat, sind noch nicht einmal zwei Tage vergangen.
Die Energie der Katastrophe wird immer unfassbarer.
Und die Nachrichten verdichten sich, schmelzen zusammen. Die Energie der Zerstörung wird immer deutlicher, wenn auch immer noch unfassbar.
Das auslösende große Beben ist vorbei, Nachbeben erschüttern das Land.
Und die fürchterlichste Katastrophe läuft langsam, aber „sicher“ ab. In Block 1 des Kernkraftwerks Fukushima I droht eine „Kernschmelze“.
Die Kettenreaktion der Nachrichtenschleife wiederholt sich.
Auch andere Reaktoren sollen „Probleme“ haben – die Nachrichtenschleife beginnt von vorne.
Erst heißt es, es drohe keine Gefahr. Dann, es gäbe größere Schäden, aber alles sei aber unter Kontrolle. Dann werden Schwierigkeiten gemeldet – die sind natürlich „unvermutet“.
Alles, was nach „echten Schwierigkeiten“ klingen könnte, wir dementiert.
Alle Nachrichten sind unsicher. Dann wird bestätigt, dass Fukushima „möglicherweise außer Kontrolle“ sei. Dann explodiert was. Was genau, kann niemand ganz genau sagen. Aber die Bevölkerung wird zur „Ruhe“ aufgefordert.

"Kontrolleure" winken Personen durch. Ist das glaubwürdig, wenn einer nach dem anderen "durchgewunken" wird? Quelle: Spiegel online
Dann wird eine Sicherheitszone von zehn Kilometern eingerichtet, später auf 20 Kilometer erweitert.
Dann verdichten sich die Nachrichten, dass eine Kernschmelze bevorstehe oder bereits begonnen habe.
Dann gibt es Meldungen, dass Menschen „in Sicherheit“ gebracht, also vermutlich evakuiert würden.
200.000 Menschen in Sicherheit?
Dann sind es „vermutlich“ 100.000, dann 110.000 und gegen Mitternacht meldet Spiegel Online: „Japan bringt 200.000 Menschen in Sicherheit.“
Das mag man so gerne glauben: Sicherheit für die Menschen in den betroffenen Gebieten.
Überall laufen Videobilder: Menschen werden auf „radioktive Konterminierung“ geprüft und dürfen weggehen, Helfer holen Kinder, Alte und Verletzte aus den feuchten Müllwüsten, die der Tsunami hinterlassen hat.
Auffanglager werden gezeigt und statt „Durchhalteparolen“ dürfen interviewte Personen sagen, dass sie Angst haben, aber hoffen und es keinen Ausweg gibt.
Tatsache ist:
Seit um 06:45 Uhr unserer Zeit ein gigantisches Erdbeben Japan erschütterte, wird zunächst Japan von einer unglaublichen Katastrophe heimgesucht.
Das Erbeben hat enorme, noch nicht bezifferbare Schäden ausgelöst.
Auf das Erdbeben folgt ein Tsunami mit einer unglaublich zerstörerischen Energie. Aus der sichereren Hubschrauberperspektive aufgenommene Bilder belegen eine natürliche Zerstörungsgewalt, die bar jeder „Ideologie“ ist, sondern nur physikalischen Gesetzen folgt. Es gibt kein „gut“ oder „schlecht“, sondern nur hohe Wellen mit einem gigantischen Druck, die alles mitreißen.
Auf die Naturkatastrophe folgt die technische Katastrophe. Die Infrastruktur des Landes ist beschädigt. Die Kühlsysteme von einigen Atomkraftwerken sind angegriffen und versagen.
Die Medien transportieren lange vor der möglichweise stattfindenden Kernschmelze Meldungen aus allen Richtungen, die alle nicht „sicher“ sind.
Die Hoffnung ist zu spüren – die Meldungen entwickeln sich schlecht.
Oft ist den Meldungen die Hoffnung anzumerken, dass die Katastrophe nach der Katastrophe ausbleibt.
Aber die Meldungen entwickeln sich schlecht und es wird immer klarer, dass der Tsunami die schlimmste Naturkatastrophe in der „aufgezeichneten“ Geschichte Japans ist, aber die sich ankündigende technische Katastrophe noch „schlimmer“ sein könnte.
Um das Kernkraftwerk Fukushima wird eine „Sicherheitszone“ eingerichtet, erst zehn Kilometer, dann zwanzig Kilometer.

Ob ARD, ZDF, Spiegel oder andere Nachrichten"quellen" - überall diesselben Bilder derselben Turnhalle, die als Beleg dafür herhalten muss, dass hunderttausende von Menschen evakutiert werden. Quelle: Spiegel online
Angeblich werden 200.000 Menschen „in Sicherheit“ gebracht. Innerhalb von Stunden – wie das „logistisch“ in einem Land möglich ist, dessen Infrastruktur empflindlich gestört wurde, berichtet kein Medium. Ebensowenig, wie man mal eben innerhalb von Stunden eine Logistik aufbaut, um 200.000 Menschen „aufzufangen“.
Die Medien berichten trotzdem weiter. Meldung um Meldung kommt in die Redaktionen, wird dort „bearbeitet“ und verlässt sie wieder – dann und dann sind die Nachrichten auf Sendung, dann und dann müssen Zeitungen gedruckt werden. Immer braucht es die „neueste“ Nachricht, die „letzte Meldung“.
Doch die Zeitverschiebung verstärkt das Chaos – Europa ist acht Stunden „hinter“ Japan. Wer sich am Nachmittag oder Abend informieren will, gekommt keine neuen Nachrichten, denn es ist dann Nacht in Japan.
Nachrichten ohne Halbwertzeit.
Und niemals sagt jemand: „Stop – nichts, von dem, was wir berichten, kann irgendjemand überprüfen. Solange das nicht „gecheckt“ ist, gehe ich damit nicht auf Sendung.“ Oder: „Sie sehen hier Bilder, die wir gekauft haben. Über die Zuverlässigkeit können wir Ihnen keine Auskunft geben, weil wir nicht vor Ort waren.“
Es gibt keine Halbzeitpause und schon gar keine Halbwertzeit für Nachrichten.
Nach und nach „verdichten“ sich aber die Nachrichten und es wird immer „klarer“, dass alles, was noch Stunden zuvor gemeldet worden ist, keine Gültigkeit mehr hat.
Aus Sicht der Medien, vor allem der Hörfunk- und Fernsehsender, ist das egal. Je mehr Dramatik, umso besser – damit kann man den „Flow“, also die Nachrichtenkette wunderbar weiterführen.
Voranschreitendes Unglück für Tageszeitungen.
Für die Tageszeitungen, vor allem die lokalen, ist ein solch dramatisch voranschreitendes Unglück aber eine andauernd zeitversetzte Katastrophe. Was in der Zeitung als Nachricht steht, ist schon längst „verglüht“ und stimmt aktuell nicht mehr.
Gerade die Lokalzeitungen sind „doppelt getroffen“ – einerseits von dem unglaublichen Ereignis und seiner Geschwindigkeit und andererseits, weil sie keine eigenen Leute vor Ort haben. Korrespondenten leistet sich so gut wie keine Monopolzeitung mehr.
Sie können nur abschreiben, was „die Agenturen“ berichten. Und das nur bis zum Druck des Blattes – jede Korrektur in den Stunden danach findet in der Lokalzeitung nicht mehr statt.
Kollektiver Gau aller „Nachrichtenredaktionen“.
Was es bedeutet, mal eben innerhalb von „Stunden“ 200.000 Menschen dauerhaft zu evakuieren, fragt keiner. Die sind „in Sicherheit gebracht“ und „schlucken Jod-Tabletten“, damit sich kein radioaktives Jog in deren Schilddrüse einlagert.
Die Bilder, wo diese „200.000 Menschen“ untergebracht sind, fehlen. Die Frage, wie man das mal eben so innerhalb eines Tages organisiert, auch.
Über Großveranstaltungen im Heimatland wie Rock-Konzerte wird hingegen über Monate im voraus berichtet, über die Herausforderungen für den Verkehr, die Polizei, die Rettungskräfte, die Veranstalter und die zu erwartende Show – und das bei funktionierender Infrastruktur.
Sehnsucht nach Halt im Chaos, während die Kerne schmelzen.
Darum geht es aber gerade nicht. Es geht um die Sehnsucht, dass irgendjemand weiß, was er tut. Es geht um einen „Halt“ im Tsunami der sich überschlagenden Nachrichten.
Im Internet und dann auch im Fernsehen werden eine „Turnhalle“ und ein „Zeltunterstand“ mit Bildern von „Kontrolleuren“ in vermeintlichen Maler-Papieranzügen gezeigt, mit der Bildaussage, das „alles unter Kontrolle“ ist.
Nachrichten im Sog der Kernschmelze.
Spätestens dann wird klar, dass eine journalistische Kernschmelze begonnen hat und nichts mehr „unter Kontrolle“ ist. Dass nur noch in Konkurrenz zu anderen um „die besten Bilder“ ein Theater veranstaltet wird, das seinesgleichen sucht.
Ich gehe davon aus, dass die „Nachrichten“ der kommenden Tage eine Katastrophe zeigen, die noch „unglaublicher als unglaublich“ sein wird.
Die Informationen werden erschütternd sein – für Weltbilder, für die Wirtschaft, für die Politik, für den Glauben an die „Zukunft“ – zumindest in Japan, aber vermutlich in der ganzen Welt.
Über die Folgen hat noch niemand berichtet – sie werden ebenfalls „unglaublich“ sein.
Bis man sie glauben muss.
Verkehrte Welt
Guten Tag!
Hirschberg/Heddesheim, 30. Januar 2010. Als Träger öffentlicher Belange stellt die Gemeinde Hirschberg Forderungen in Sachen geplanter „Pfenning“-Ansiedlung in Heddesheim. „Pfenning“ zeigt sich davon unbeeindruckt und erwartet von Bürgermeister Just, dass er vorstellig wird. Diese Haltung ist mehr als erstaunlich – sie ist arrogant.
Kommentar: Hardy Prothmann
In Heddesheim hat die Unternehmensgruppe „Pfenning“ irgendwann betont, dass sie ein „guter Nachbar“ sein wolle. Irgendwann heißt: Nachdem sie festgestellt hat, dass viele Heddesheimer den neuen Nachbarn nicht wollen.
Plötzlich präsentierten sich „Pfenning“-Vertreter mit einem Stand im Ort und verteilten Flyer. Es wurden Anzeigen geschaltet. Man nahm brav am so genannten Dialogkreis teil und schaltete eine Seite „Pro-Heddesheim“ im Internet frei.
Der Aufwand hatte ein Ziel: Möglichst viel gute Stimmung zu machen, denn die Bürger sollten befragt werden, ob sie den neuen Nachbarn wollen oder nicht. 50,35 Prozent stimmten dafür 49,65 Prozent stimmten dagegen. Diese 0,7 Prozentpunkte oder 40 Stimmen mehr für „Pfenning“ reichen dem Heddesheimer Bürgermeister Michael Kessler und seinen Unterstützern bei CDU, SPD und FDP, um zu argumentieren, die Heddesheimer wollten „Pfenning“.
Die Abstimmung war am 27. September 2009. Seitdem hat man vom guten Nachbarn „Pfenning“ in Heddesheim nichts mehr gesehen. Warum auch? Das Unternehmen hat sein Ziel erreicht, das Bebauungsplanverfahren läuft weiter.
Innerhalb dieses Verfahrens können nun Träger öffentlicher Belange zum Vorentwurf des Bebauungsplans ihre Stellungnahmen abgeben. Hirschberg fordert ein Gutachten, dass der Kreisel im Gewerbegebiet die bis zu 1000 zusätzlichen Lkw-Bewegungen sowie den zusätzlichen Pkw-Berufsverkehr wird aufnehmen können.
Denn der Bauamtschef Rolf Pflästerer sieht Probleme: „Wir bezweifeln, dass der Kreisel ausreichend dimensioniert ist. Eventuell muss hier ein Bypass her“, sagte er dem hirschbergblog.
Darüber hinaus besteht die Gemeinde Hirschberg auf einem „Verkehrslenkungsvertrag„. Der soll sicherstellen, dass keine „Pfenning“-Lkw ab 18 Tonnen über die B3 fahren.
Wer will hier was von wem?
Darüber haben auch der Mannheimer Morgen und die Weinheimer Nachrichten bereits berichtet – mit einem wortgleichen Artikel. Denn die beiden Zeitungen sind sich keine Konkurrenz – sie tauschen ihre Artikel aus.
Und die Hirschberger brauchen von den Zeitungen keine kritische Berichterstattung erwarten. Der Mannheimer Morgen hat es bis heute nicht geschafft, auch nur einmal kritischen Fragen nachzugehen und das Ergebnis einer solchen Recherche zu veröffentlichen.
Die Zeitung informiert klar im Sinne der Befürworter der geplanten Ansiedlung:
„Zur Frage eines Verkehrslenkungsvertrags mit Hirschberg sagte Pfenning-Pressesprecherin Pélagie Mepin, man stehe auch einem Gespräch mit Bürgermeister Just offen gegenüber, wolle aber zunächst abwarten, womit dieser konkret auf das Unternehmen zukomme.“
Wer einen solchen Satz aufschreibt, muss sofort denken: „Moment. Verkehrte Welt. Wer will hier was von wem?“
Doch das fällt den Redaktionen nicht ein. Nicht der Bürgermeister Just muss auf „Pfenning“ zukommen, sondern „Pfenning“ auf Just. „Pfenning“ will sich ansiedeln und „Pfenning“ muss sich deshalb folgerichtig bemühen, um Zweifel und Bedenken auszuräumen.
Immerhin will man angebliche 100 Millionen Euro investieren.
Jeder vernünftige Mensch würde vor einer eventuellen Belästigung den Nachbarn darüber in Kenntnis setzen, um ein gutes Verhältnis zu bewahren. Und nicht warten, bis der Nachbar sich genervt meldet.
Hirschberg profitiert überhaupt nicht von der geplanten Ansiedlung. Im Gegenteil. Mit großer Wahrscheinlichkeit bringt diese Hirschberg weitere Verkehrsbelastungen.
Die Bedenken aus Hirschberg sind dem Unternehmen lästig. Deswegen bemüht man sich auch nicht, diese auszuräumen. Wenn der Just was will, soll er halt einen Termin vereinbaren. Punkt. Aus. Fertig.
Diese arrogante Haltung kennt die kritische Heddesheimer Bevölkerung schon zur Genüge. „Pfenning“ bewegt sich nur, wenn der Druck zu groß wird. Unter Druck ist auch der „Verkehrslenkungsvertrag“ entstanden.
Die Hirschberger sind gut beraten, wenn sie das berücksichtigen. Ohne Druck bewegt sich „Pfenning“ garantiert nicht.
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