Hirschberg, 02. Dezember 2014. (red/pol) Unbekannte TĂ€ter entwendeten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Zeit zwischen 20:30 und 08:00 Uhr in der GoldbeckstraĂe die StoĂfĂ€nger samt Scheinwerfer und Frontklappen von sechs Sattelzugmaschinen. [Weiterlesen…]
Teile von Sattelzugmaschinen geklaut
In Mehrfamilienhaus eingebrochen
Hirschberg, 18. November 2014. (red/pol)Â Durch massive Gewalt haben unbekannte TĂ€ter am Dienstag zwischen 05:45 Uhr und 17:20 Uhr das Schlafzimmerfenster einer Erdgeschosswohnung im Stadtteil Leutershausen eingedrĂŒckt. [Weiterlesen…]
FahrrÀder im Wert von fast 2.000 Euro gestohlen
Hirschberg, 08. Oktober 2014. (red/pol) Unbekannte TĂ€ter entwendeten Zwei verschlossene FahrrĂ€der im Wert von etwa 1.800 Euro aus dem Fahrradunterstand eines Wohnhauses in der Friedrich-Ebert-StraĂe. Die Tat fand in der Nacht von Samstag auf Sonntag statt. Die Polizei sucht nach Zeugen. [Weiterlesen…]
Bier geklaut, um Pfand einzulösen
Hirschberg, 15. September 2014. (red/pol) Aufmerksame Zeugen verhinderten am Samstagabend einen Diebstahl in einem Lebensmittelladen im Sterzwinkel. [Weiterlesen…]
Einbrecher nutzen Urlaubsabwesenheit
Hirschberg, 28. August 2014. (red/pol) Die urlaubsbedingte Abwesenheit nutzte ein unbekannter Einbrecher aus, um in ein Haus im Holunderweg einzubrechen. Im Zeitraum zwischen dem 21. August und vergangenen Mittwoch wurde zunĂ€chst versucht die TerrassentĂŒr aufzuhebeln. [Weiterlesen…]
Diebesgut wartet auf rechtmĂ€Ăige Besitzer
Heidelberg/Rhein-Neckar, 27. August 2014. (red/pol) Zwölf gestohlene FahrrĂ€der, GolfschlĂ€ger und ein benzinbetriebenes Modellfahrzeug konnten die Ermittler der Polizeidirektion Odenwald noch nicht ihren rechtmĂ€Ăigen Besitzern aushĂ€ndigen. [Weiterlesen…]
Einbruch in FriseurgeschÀft
Hirschberg, 25. August 2014. (red/pol) Am frĂŒhen Samstagmorgen hebelte ein unbekannter TĂ€ter zwischen 01:30 Uhr und 06:45 Uhr die TĂŒr eines Friseursalons in der Breitgasse in Hirschberg-GroĂsachsen auf und gelangte so in das GeschĂ€ft. Hier entwendete er rund 500 Euro Bargeld sowie hochwertige Haarschneidescheren und Haarschneidemesser im Wert von ĂŒber 1200 Euro. Es konnten vor Ort keine Spuren gesichert werden.
Falscher Spendensammler weiter auf Diebestour
Mannheim/Weinheim/Edingen-Neckarhausen/Ketsch/Ludwigshafen/Rhein-Neckar, 01. Juli 2014. (red/pol) Nach wie vor in der Region aktiv ist ein illegaler Spendensammler, der vorgibt, im Auftrag einer Mannheimer Schule Spenden zu sammeln. [Weiterlesen…]
GetrÀnkedieb im Vereinsheim
Hirschberg, 20. Mai 2014. (red/pol) Im Zeitraum von Freitag, 21:00 Uhr, bis Samstag, 07:00 Uhr, suchte ein Dieb das Vereinsheim des GeflĂŒgelzuchtvereins GroĂsachsen in der Oberen BergstraĂe heim. Er öffnete auf bislang unbekannte Art und Weise die ZugangstĂŒre und entwendete insgesamt 17 volle GetrĂ€nkekisten (Limonade, Bier, Wasser) im Wert von rund 250 Euro. Zum Abtransport benutzte er einen vor Ort vorgefundenen Sackkarren, welchen er anschlieĂend in einen angrenzenden Weinberg warf. Hinweise erbittet das Polizeirevier Weinheim, Tel. 06201/10030.
Einbruch in Spielhalle
Hirschberg, 05. Mai 2014. (red/pol) Am frĂŒhen Donnerstagmorgen brachen unbekannte TĂ€ter in einer Spielhalle im Ortsteil GroĂsachsen ein. Sie knackten mehrere Spielautomaten auf und erbeuteten dabei MĂŒnzgeld im Wert von etwa 3.000 Euro.
Information des PolizeiprÀsidiums Mannheim:
„Gegen 02.00 Uhr hebelten die Einbrecher ein Fenster auf der RĂŒckseite des Lokals im Gewerbegebiet auf und gelangten so ins GebĂ€udeinnere. Hier hebelten sie vier Geldspielautomaten auf und entnahmen daraus die MĂŒnzbehĂ€lter. Danach verlieĂen sie Ărtlichkeit und konnten unerkannt fliehen.
Nach ersten Feststellungen der Filialleiterin des Lokals erbeuteten die TĂ€ter MĂŒnzgeld im Wert von mehr als 3.000 Euro. Ăber den entstandenen Sachschaden liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Der Polizeiposten Schriesheim ermittelt.“
Objektive im Wert von 30.000 Euro gestohlen
Hirschberg, 24. MĂ€rz 2014. (red/pol) Kameras und Objektive im Gesamtwert von rund 30.000 Euro wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag aus einem Fotostudio in der Badener StraĂe entwendet. Der TĂ€ter schlug mit einem Stein ein Fenster ein und gelangte so in die Halle, aus der er die hochwertige AusrĂŒstung an sich nahm. [Weiterlesen…]
Hochwertigen Schmuck erbeutet
Hirschberg, 03. MĂ€rz 2014. (red/pol) Bei einem Wohnungseinbruch am Donnerstag in Hirschberg-Leutershausen erbeutete ein bislang unbekannter TĂ€ter Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro. [Weiterlesen…]
Einbruch in der KolpingstraĂe
Hirschberg, 10. Februar 2014. (red/pol) Durch Aufhebeln einer BalkontĂŒre an der RĂŒckseite eines Anwesens in der KolpingstraĂe verschafften sich am Mittwoch bislang nicht ermittelte TĂ€ter Zugang und durchsuchten sĂ€mtliche RĂ€umlichkeiten und BehĂ€ltnisse. Die GeschĂ€digten befinden sich derzeit in Urlaub, so dass eine detaillierte Auflistung eventuell gestohlener GegenstĂ€nde noch nicht möglich ist. Der Einbruch wurde am Mittwoch gegen 20:45 Uhr festgestellt und die Polizei verstĂ€ndigt. VerdĂ€chtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, entgegen.
In sechs HĂ€user eingestiegen
Hirschberg/Rhein-Neckar, 12. November 2013. (red/pol) In der Nacht zum Dienstag brach ein Unbekannter ĂŒber Terrassen- und BalkontĂŒren in insgesamt sechs HĂ€user ein. Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. [Weiterlesen…]
Von Wohnungsbesitzerin ĂŒberrascht
Hirschberg, 11. November 2013. (red/pol) Vergangenen Samstag brachen bisher Unbekannte in ein Wohnhaus in der Gottfried-Nadler-StraĂe ein und entwendeten kleinere Mengen Bargeld. [Weiterlesen…]
Beinahe Opfer eines Trickdiebstahls
Hirschberg, 05. November 2013. (red/pol) Vergangenen Freitagmittag wurde ein Wohnungsinhaber in der EichendorffstraĂe beinahe das Opfer eines Trickdiebstahls. [Weiterlesen…]
TerassentĂŒr ausgehebelt
Hirschberg, 28. Oktober 2013. (red/pol) Eingebrochen wurde am Samstag in der Zeit zwischen 19:15 und 01:30 Uhr in ein Einfamilienhaus in der GroĂsachsener StraĂe Im Scheibling. Der oder die TĂ€ter hebelten zunĂ€chst die zum Garten ausgerichtete TerrassentĂŒr auf und gelangten so in das Wohnhaus. Dort wurden diverse BehĂ€ltnisse durchwĂŒhlt und Schmuck sowie Bargeld mitgenommen. Danach verlieĂen sie vermutlich durch die Einstiegsstelle wieder den Tatort.
Mobile Beratungsstelle des LKA informiert zum Schutz vor Einbruch und Diebstahl
Hirschberg/Rhein-Neckar, 17. Oktober 2011. (red) Rechtzeitig vor der dunklen Jahreszeit, in der statistisch gesehen die Einbruchdiebstahlsdelikte ansteigen, informiert das Landeskriminalamt (LKA) ĂŒber den sinnvollen Schutz von Haus und Wohnung.
Die mobile Beratungsstelle ist einem Lkw unterbracht, in dem alle modernen Sicherheitstechniken fĂŒr TĂŒren, Fenster und RollĂ€den sowie KellerlichtschĂ€chten gezeigt werden können.
Die Fachberater der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle machen auch vor Ort gerne einen Termin aus, um zu Schwachstellen und Sicherungsmöglichkeiten der eigenen vier WÀnde zu beraten.
Oft ist der materielle Schaden bei Einbruchsdelikten gar nicht so entscheidend – viele Opfer werden traumatisiert und fĂŒhlen sich spĂ€ter unwohl. Deshalb ist Vorsorge angebracht.
Der „Sicherheits-Truck“ hĂ€lt am Dienst, den 18. Oktober. 2011 in der RaiffeisenstraĂe von 10:00-17:00 Uhr. Die Beratung ist selbstverstĂ€ndlich kostenlos.
Am Dienstag besteht auf der Nordeite der RaiffeisenstraĂe von der HauptstraĂe bis zur RaiffeisenstraĂe 4 ein absolutes Halteverbot in der Zeit von 08:00-18:00 Uhr.
Lassen Sie sich nicht „kirre“ machen – der Klau der Kreditkartendaten bei Sony und die Medienhysterie
Guten Tag!
Rhein-Neckar, 27. April 2011 (red/pm). Am 17. April 2011 haben Hacker das Unternehmen Sony Network Entertainment angegriffen und sind ersten Meldungen zufolge in den Besitz von eventuell 77 Millionen KundendatensĂ€tzen gelangt. Sehr viele Medien berichten nun, dass Playstation-Kunden einen Missbrauch ihrer Kreditkartendaten befĂŒrchten mĂŒssen. Dabei scheint die Lage mehr oder weniger undramatisch – mal abgesehen vom Image-Gau fĂŒr Sony. TatsĂ€chlich sind die Adressdaten der Kunden viel wertvoller und gut zu verkaufen.
Von Hardy Prothmann
Fest steht: Sony Network Entertainment wurde angegriffen. Von Computer-Verbrechern, die sich illegal Zugang zu den Kundendaten des japanischen Unternehmens verschafft haben. Betroffen sind Kunden, die die internetfĂ€hige Spielkonsole Playstation 3 benutzen und KĂ€ufe ĂŒber Kreditkarten vorgenommen haben. Die Konsolen Playstation 1 und 2 sind, weil nicht internetfĂ€hig, nicht betroffen.
Fest steht: Das ist ein enormer Image-Verlust fĂŒr das Unternehmen, weil Kundendaten absolut sensible Daten sind und offenbar kein ausreichender Schutz vorhanden war. Vor allem die Zahl ĂŒberrascht. Denn die Hacker scheinen Zugriff auf eine zentrale Datenbank gehabt zu haben.
Fest steht auch: Es ist eine Schande, dass sich Sony ganze zehn Tage lang nicht geĂ€uĂert hat. Gutes Krisen-Management geht anders. Aber spĂ€testens seit Fukushima weiĂ man, dass von japanischen Unternehmen Transparenz nicht erwartet werden kann.
Hysterische Medienberichte
Die Medien ĂŒberschlagen sich mit Berichten ĂŒber den Skandal und die „möglichen“ Folgen fĂŒr die Kreditkartenkunden, die nun „möglicherweise“ finanzielle SchĂ€den zu befĂŒrchten „haben“.

Hysterische Berichterstattung: Die Chancen, dass Kreditkartenkunden betrĂŒgerische Abbuchungen fĂŒrchten mĂŒssen, sind eher gering.
Tatsache ist: Es gibt bis heute noch keine festgestellten SchĂ€den, zumindest sagt das der Zentrale Kreditausschuss, ein Zusammenschluss aus fĂŒnf Banken- und SparkassenverbĂ€nden.
Mit groĂer Wahrscheinlichkeit können die Hacker nichts mit den Kreditkartennummern anfangen, weil sie vermutlich nicht im Besitz der PrĂŒfziffern sind: „Die Kreditinstitute sind hier sehr wachsam. Uns liegen keine Informationen vor, dass es zu MissbrĂ€uchen in diesem Zusammenhang gekommen ist“, sagt Dr. Kerstin Altendorf auf unsere Nachfrage.
Der Zentrale Kreditausschuss hat gestern folgende Meldung an die Presse gegeben:
Sony Network Entertainment hat gestern bekannt gegeben, dass bestimmte Services des PlayStation Network sowie Qriocity mittels illegalen und unberechtigten Eingreifens angegriffen wurden. Dabei konnten sich die TÀter offenbar Zugriff auf persönlichen Daten von mehr als 70 Millionen Nutzern
verschaffen. Es ist unklar ob auch Kreditkartendaten ausgespĂ€ht wurden.Sony Network Entertainment erklĂ€rte, dass es dafĂŒr derzeit zwar keine Anzeichen gĂ€be, dass man diese Möglichkeit aber auch nicht gĂ€nzlich auĂer
Betracht lassen könne.Position des Zentralen Kreditausschusses:
Derzeit steht noch nicht fest, ob Kreditkartendaten abhanden gekommen sind.
Kunden der betroffenen Services sollten ihre Kreditkartenrechnungen sorgfĂ€ltig prĂŒfen und bei Unstimmigkeiten unmittelbar das kartenausgebende Institut informieren. FĂŒr etwaige SchĂ€den aus einer möglichen Manipulation im Zusammenhang mit dem Datendiebstahl mĂŒssen die Karteninhaber nicht haften.
Nach unseren Informationen gibt es eine Reihe von Banken, die auf Wunsch der Kunden Kreditkarten kostenfrei neu ausstellen. Wir haben die Sparkasse Rhein-Neckar-Nord und die VR Bank Rhein-Neckar ebenfalls angesprochen, um von dort Informationen zu erhalten. Beide Unternehmen war aber nicht in der Lage, innerhalb von drei bis vier Stunden zurĂŒckzurufen, was schwach ist. (Siehe Protokoll des GesprĂ€chs mit der Sparkasse Rhein-Neckar-Nord)
Immerhin. Am nĂ€chsten Tag hat der Sprecher der Sparkasse, Erich Rathgeber zurĂŒckgerufen: „Wir beobachten das. FĂŒr die Kunden gibt es keinen Grund zur Sorge.“ MissbrauchsfĂ€lle sind keine bekannt.
Kontrolle ja – Umtausch jein
Normalerweise werden dafĂŒr im Mittel 15-20 Euro fĂ€llig. Wer sich sorgt, sollte mit seiner Bank reden und eine Neuausstellung beantragen.
Vermutlich ist dies aber nicht notwendig. Und die „genaue Kontrolle der Abrechnungen“, die nun von Medien empfohlen wird, ist eine absolute SelbstverstĂ€ndlichkeit. NatĂŒrlich sollte man seine Bankbelege immer sorgfĂ€ltig kontrollieren, weil es Fehlbuchen oder Zahlendreher undundund geben kann.
Der Zentrale Kreditausschuss verweist auf umfangreiche PrĂŒfmechanismen: „Die Kunden mĂŒssen sich nicht sorgen, dass sie auf einer betrĂŒgerischen Abbuchung sitzenbleiben, die Kontrollsysteme funktionieren sehr gut und Kunden werden betrĂŒgerische Buchungen ersetzt, falls diese vorkommen sollten.“ Aber selbst nach der AffĂ€re von gestohlenen Kreditkarteninformationen in Spanien Ende 2009 kam es nicht zu den angekĂŒndigten „SchĂ€den“ bei den Kunden – vielmehr waren die Banken geschĂ€digt, die neue Kreditkarten ausgestellt haben, um ihr Image zu waren. Und man kann davon ausgehen, dass die Banken alles tun, um solche SchĂ€den fĂŒr sich zu vermeiden. Dabei dĂŒrften sie sich nĂ€her sein als dem Kunden.
Vertrauen weg
Sorgen muss sich ĂŒberwiegend Sony machen – das Vertrauen ist erstmal weg. Erstens wegen der fehlenden Sicherung und zweitens wegen der fehlenden sofortigen Information. Und je nachdem wie die Geschichte weitergeht und wie viele Kunden ihre Karten tauschen lassen wollen, ist eine Schadensersatzforderung der Banken an Sony abzuwarten.
Die illegal beschafften Daten können aber noch ganz andere Folgen haben – vor allem „nervige“. Je nach QualitĂ€t der Daten sind diese DatensĂ€tze viel eher bares Geld fĂŒr den Adresshandel wert. Man weiĂ, welche Spiele die Kunden spielen, welche Musik sie hören und Ă€hnliche Informationen. Dazu hat man die Adressen und vielleicht auch UmsĂ€tze? Dazu hat sich Sony nicht geĂ€uĂert.
Mega-Raubzug
Jedenfalls reicht der Wert von solchen DatensĂ€tzen von wenigen Cent bis zu 100 Euro, die manche Firma bereit ist, fĂŒr hochqualifizierte Kundendaten zu bezahlen. Denn dann kann man die Werbung und die Ansprache auf den Kunden verfeinern, um mit ihm „ins GeschĂ€ft“ zu kommen. Vielleicht war das das Hauptziel der Hacker.
Rechnet man zehn Euro pro Datensatz, haben die Hacker also einen Wert in Höhe von 770 Millionen Euro gestohlen. Wenn sie nur einen Bruchteil davon verkaufen können, ist das ein Mega-Raubzug. Der von Medien hysterisch angekĂŒndigte „mögliche“ Raubzug auf den Konten der Kunden wird aber „vermutlich“ ausfallen.
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