Hirschberg, 04. August 2014. (red/csk) Das Ehrenamt erfĂ€hrt eine Aufwertung. Zumindest finanziell. Der Gemeinderat billigte eine SatzungsĂ€nderung, nach der die BetrĂ€ge zur EntschĂ€digung angehoben werden. So erhalten die GemeinderĂ€te ab sofort pro Sitzung in AusschĂŒssen und Kommissionen statt bisher 27 Euro jetzt 30 Euro. So viel wie 1992. [Weiterlesen…]
Ehrenamtliche Helfer erhalten höhere EntschÀdigung
107.500 Menschen ehrenamtlich im Einsatz

Die Feuerwehr hilft heutzutage nicht nur bei BrĂ€nden, sondern ist ein Soforthelfer in Not- und UnglĂŒcksfĂ€llen.
Rhein-Neckar, 19. November 2013. (red/fw) Damit die Feuerwehr eine hohe SicherheitsqualitĂ€t gewĂ€hrleisten kann, braucht sie viele ehrenamtlich tĂ€tige EinsatzkrĂ€fte. In Baden-WĂŒrttemberg bieten ĂŒber 107.500 Menschen in den Gemeindefeuerwehren ihre Hilfe an. [Weiterlesen…]
15 HirschbergerInnen fĂŒr das Schöffenamt vorgeschlagen
Hirschberg, 26. Juni 2013. (red/aw) Die derzeitige Amtszeit der gewĂ€hlten Schöffen endet zum 31. Dezember 2013. In Vorbereitung zur Wahl fĂŒr die GeschĂ€ftsjahre 2014 bis 2018 stellt jede Gemeinde eine Vorschlagsliste fĂŒr Schöffen auf. 28 Personen haben sich in der Gemeinde Hirschberg fĂŒr dieses Amt beworben. 15 von ihnen wurden heute vom Gemeinderat bestĂ€tigt und nun an das Landgericht Mannheim weitergeleitet.
In die Vorschlagsliste dĂŒrfen laut dem Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) nur Deutsche aufgenommen, die zu Beginn der Amtsperiode das 70. Lebensjahr noch nicht beendet haben. Die Liste sollte alle Gruppen der Bevölkerung, nach Geschlecht, Alter, Beruf und sozialer Stellung berĂŒcksichtigen. Insgesamt umfasste die Liste an Bewerbern fĂŒr das Schöffenamt 28 Personen. [Weiterlesen…]
Mehr Chancengleichheit fĂŒr Hirschbergs BĂŒrgerinnen und BĂŒrger
Hirschberg, 30. Januar 2013. (red/aw/jkr) Der Hirschberger Gemeinderat beschloss, dass entgegen frĂŒherer Vorgehensweise, die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffen zukĂŒnftig unabhĂ€ngig von der Mandatsverteilung im Gemeinderat aufgestellt wird. Des weiteren werden Bewerbungen fĂŒr die Wahl der Jugendschöffen zukĂŒnftig ohne Gemeinderatsbeschluss an das Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises weitergeleitet. Mit dieser neuen Abwicklung soll eine parteiunabhĂ€ngige Bewerbung fĂŒr dieses wichtige Ehrenamt gewĂ€hrleistet werden.
BĂŒrgermeister Manuel Just machte deutlich, warum die angestrebte VerĂ€nderung in der Vorgehensweise der Vorschlagserbringung zur Schöffenwahl so notwendig ist:
Wir mĂŒssen davon Abstand nehmen, denn nicht alle Bewerber möchten möglicherweise mit einer Partei verbunden sein.
Trotzdem, sollen aber alle BĂŒrgerinnen und BĂŒrger die Möglichkeit haben, sich um das Amt des Schöffen zu bewerben. Daher galt es das usrpĂŒngliche Verfahren zu ĂŒberarbeiten und Chancengleichheit zu garantieren.
Der Gemeinderat beschloss, dass zukĂŒnftig die Vorschlagsliste fĂŒr die Wahl der Schöffen – unabhĂ€ngig von der Mandatsverteilung im Gemeinderat – in alphabetischer Reihenfolge aufgestellt wird. Die Fraktionen stimmten diesen Vorhaben einstimmig zu.
Allerdings sei es dabei wichtig, dass „wir trotzdem seriöse Persönlichkeiten vorschlagen“, sagte Dr. Jörg Boulanger (CDU):
Das Schöffenamt ist ein sehr verantwortungsvolles und auch zeitaufwendiges Amt.
Das fand auch BĂŒrgermeister Just und betonte noch einmal, dass der Gemeinderat natĂŒrlich trotzdem die wichtige Funktion habe, die Bewerber sorgfĂ€ltig zu prĂŒfen.
Bewerbungen zum Jugendschöffe gehen direkt an das Jugendamt
AuĂerdem beschloss der Gemeinderat, dass zukĂŒnftig alle Bewerbungen zur Wahl der Jugendschöffen ohne Gemeinderatsbeschluss, direkt von der Gemeinde an das Jugendamt Rhein-Neckar-Kreises weitergeleitet werden. Dieses erstellt daraufhin die Vorschlagslisten im Jugendhilfeausschauss.
Da die Bewerbungsfrist am 31. MĂ€rz 2013 endet, wĂ€re ohnehin keine Zeit mehr die Bewerber im Gemeinderat zu besprechen, da diese bereits bis 15. April beim Jugendamt vorliegen mĂŒssen.
Anm. d. Red.: Jugendliche und BĂŒrgerinnen und BĂŒrger, die sich fĂŒr das Ehrenamt des Schöffens interessieren, können sich in unserem Artikel zum Thema noch einmal ĂŒber alle Anforderungen und Aufgabengebiete informieren.
Mit Menschenkenntnis zum Richter werden

Justitia (Maarten van Heemskerck, 1556). Quelle: Wikipedia
Rhein-Neckar, 15. Januar 2013. (red/pm) Deutschland ist derzeit auf der Suche nach Jugendschöffen, die fĂŒr eine fĂŒnfjĂ€hrige Amtszeit ab 2014 die rechte Hand des Richters sind. Im ersten Halbjahr 2013 werden neue Jugendschöffen gewĂ€hlt – bewerben kann man sich bereits jetzt bei den Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises.
Von Alina Eisenhardt
Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil…
Dieser Satz ertönt in deutschen Gerichtshöfen, wenn ein Angeklagter sein Urteil erhÀlt. Das Urteil wird nicht allein vom Richter gefÀllt. An seiner Seite stehen Schöffen, die ihm im Namen der Gerechtigkeit helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Schöffen sind laut Duden ehrenamtlich eingesetzte Laien, die zusammen mit dem Richter die Tat des Angeklagten beurteilen und das MaĂ der Strafe festlegen. âDiese Laienrichter gibt es schon seit Jahrhunderten.â, sagt Robert Gunderlach, Vorsitzender der Deutsche Vereinigung der Schöffinnen und Schöffen des Landesverbandes Baden-WĂŒrttemberg e.V. Er selbst war im Landesgericht Stuttgart von 2000 – 2008 Schöffe.
Jugendschöffen sind spezialisierte Schöffen an einem Jugendgericht. Doch warum braucht man Jugendschöffen, wenn es bereits einen Berufsrichter gibt? Die Aufgabe eines Jugendschöffen ist es, anhand seiner Lebenserfahrung rechtliche ZusammenhĂ€nge erkennen und bewerten zu können. Ein Richter hat zwei Schöffen, die gleichberechtigte Stimmen haben. Das Richterteam (1 Berufsrichter, 2 Schöffen) zieht sich am Schluss der Hauptverhandlung zur Beratung zurĂŒck. Um ein Urteil auszusprechen ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit erforderlich.
TĂV-Siegel in PĂ€dagogik
Neben den allgemeinen Voraussetzungen wie Selbstbewusstsein und Unparteilichkeit muss ein Schöffe einen Menschen in seinem sozialen Umfeld beurteilen können. Ein hohes MaĂ an sozialer Kompetenz ist erforderlich. Um die erforderliche Lebenserfahrung und Menschenkenntnis aufbringen zu können, muss ein Schöffe zwischen 25 und 69 Jahre alt sein, wenn er sich fĂŒr das Ehrenamt bewirbt.
Jugendschöffen sollten darĂŒber hinaus Erfahrung in der PĂ€dagogik aufweisen.
Dabei reicht es nicht, Kinder zu haben. Sie sollten in der Jugenderziehung ĂŒber eine professionell Erfahrung verfĂŒgen, wie zum Beispiel Sozialarbeiter und Lehrer sie besitzen. Man braucht sozusagen ein TĂV-Siegel in PĂ€dagogik,
sagt Robert Gunderlach.
âMan muss definitiv in sich gefestigt sein…â
Wer Interesse hat als Jugendschöffe zu arbeiten, der schickt seine Bewerbung an das zustĂ€ndige BĂŒrgermeisteramt. Diese leiten die Bewerbung dann an das Jugendamt weiter. Der Jugendhilfeausschuss des Rhein-Neckar-Kreises schlĂ€gt dabei beim Amtsgericht mindestens doppelt so viele Kandidaten vor, wie an Schöffen benötigt werden.
Probleme mit der Zahl der Bewerber gibt es dabei selten. âDie Zahl der Bewerber ist konstant. Viele Jugendschöffen bewerben sich auch fĂŒr eine zweite Periode. Erst dann mĂŒssen sie fĂŒr eine Periode aussetzen.â, erklĂ€rt Robert Gunderlach.
Das Ehrenamt kann sehr belastend sein:
Es kommt zwar auch auf den Fall und die Persönlichkeit an, aber man muss definitiv in sich gefestigt sein,
so Herr Gunderlach. Immerhin mĂŒsse man auch in schwierigen FĂ€llen, wie einer Vergewaltigung ohne Zeugen, beurteilen können, ob der Vorfall tatsĂ€chlich so geschehen ist. Ihn selbst hĂ€tten viele Wirtschaftsstrafsachen, die tief in das Leben der Menschen blicken lieĂen, sehr bewegt.
Mit Menschenkenntnis zum Urteil
Als Schöffe bekommt man in der Regel 12 Gerichtstermine pro Jahr zugeteilt. In fĂŒnf Jahren sind das 60 Termine. Diese können nur einige Stunden dauern, aber auch Wochen oder gar Monate.
Wenn man eine Gerichtsverhandlung hat, weiĂ man erst nicht, worum es geht. Erst vor der Verhandlung klĂ€rt der Richter den Jugendschöffen in einer Kurzform ĂŒber den Fall auf. Vor Gericht erfĂ€hrt man dann genau, worum es geht. âAls Jugendschöffe soll man unvoreingenommen bleiben. Man soll keine Zeit haben, sich auf einen Fall vorzubereiten, sondern seine Alltagserfahrung und seine Menschenkenntnis nutzen. Immerhin ist man kein ausgebildeter Berufsrichterâ, erklĂ€rt Robert Gunderlach.
Die Verantwortung, die man als Jugendschöffe eingeht, ist sehr hoch. Man kann im Krankheitsfall nicht einfach aussetzen, oder zurĂŒcktreten, wenn man keine Lust mehr hat. In der Regel kann nur ein Umzug zu einer Entlassung aus dem Amt fĂŒhren. Möchte man das Schöffenamt tatsĂ€chlich niederlegen, entscheidet das Gericht, ob die GrĂŒnde ausreichend sind. Doch in der Regel passiert das nicht. âImmerhin treibt die Bewerber in der Regel ein gewisser Gerechtigkeitssinn an. Sie wollen sichergehen, dass es in den FĂ€llen gerecht zugeht, das sie ein Teil dieser Gerechtigkeit sein könnenâ, so Gunderlach.
Neue Jugendschöffen gesucht

Neue Schöffen werden gesucht. Quelle: www.schoeffenwahl.de
Rhein-Neckar, 14. Januar 2013. (red/pm) Im ersten Halbjahr 2013 werden bundesweit neue Jugendschöffen fĂŒr eine fĂŒnfjĂ€hrige Amtszeit ab 2014 gewĂ€hlt. Bewerbungen bei den Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises sind bereits jetzt möglich. Um dieses Ehrenamt auszuĂŒben, ist kein juristisches Fachwissen nötig, Alltags- und Lebenserfahrung sowie Menschenkenntnis sind hingegen von groĂer Bedeutung.
Information des Landratsamtes Rhein-Neckar:
„Das Wahlverfahren ist bundesrechtlich einheitlich geregelt. Der Jugendhilfeausschuss des Rhein-Neckar-Kreises schlĂ€gt dabei doppelt so viele Kandidaten wie an Schöffen benötigt werden dem Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht vor, der in der zweiten JahreshĂ€lfte 2013 aus diesen VorschlĂ€gen die Haupt- und Hilfsschöffen wĂ€hlen wird. Auf der Vorschlagsliste soll die Bevölkerung möglichst nach Alter, Geschlecht, Beruf und sozialer Stellung abgebildet sein. Organisiert wird die Schöffenwahl im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis von Thomas Holzer, stellvertretender Leiter des Haupt- und Personalamt, und Ulrich Schefcik, Gruppenleiter Jugendgerichtshilfe im Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises.
Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die in den StĂ€dten und Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises wohnen und am 1. Januar 2014 zwischen 25 und 69 Jahre alt sein werden. WĂ€hlbar sind deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Sprache ausreichend beherrschen mĂŒssen. Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen den ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, das zum Verlust der Ăbernahme von EhrenĂ€mtern fĂŒhren kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder fĂŒr die Justiz TĂ€tige wie beispielsweise Richter, RechtsanwĂ€lte, Polizeivollzugsbeamte, BewĂ€hrungshelfer oder Strafvollzugsbedienstete und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffen gewĂ€hlt werden.
Soziale Kompetenz, Lebenserfahrung und Menschenkenntnis
âSchöffen sollten ĂŒber soziale Kompetenz verfĂŒgen. Das bedeutet, das Handeln eines Menschen in seinem sozialen Umfeld beurteilen könnenâ, beschreibt Ulrich Schefcik die Voraussetzungen. Auch werde von den Bewerbern Lebenserfahrung und Menschenkenntnis erwartet. DarĂŒber hinaus mĂŒssen die Schöffen Beweise wĂŒrdigen können. Schöffen in Jugendstrafsachen sollten in der Jugenderziehung ĂŒber besondere Erfahrung verfĂŒgen. Dieses verantwortungsvolle Amt verlangt in hohem MaĂe Unparteilichkeit, SelbstĂ€ndigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Beweglichkeit und gesundheitliche Eignung.
Schöffen sind mit Berufsrichtern gleichberechtigt. FĂŒr jede Verurteilung und jedes StrafmaĂ ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit in dem Gericht erforderlich. âGegen beide Schöffen kann somit niemand verurteilt werdenâ, beschreibt Schefcik die groĂe Verantwortung, die dieses Ehrenamt mit sich bringt. Und fĂŒgt hinzu, dass den ehrenamtlichen Richtern zudem groĂe Kommunikations- und DialogfĂ€higkeit abverlangt werde.
Interessenten fĂŒr das Amt des Jugendschöffen richten ihre Bewerbung bis zum 31. MĂ€rz 2013 an das BĂŒrgermeisteramt ihrer zustĂ€ndigen Wohngemeinde. Das entsprechende Bewerbungsformular gibt es auf der Homepage des Rhein-Neckar-Kreises unter www.rhein-neckar-kreis.de. Wer sich darĂŒber hinaus ĂŒber das Schöffenamt informieren möchte, kann dies unter www.schoeffenwahl.de tun.“
Stiftung MRN schreibt BĂŒrgerpreis aus
Mannheim/Rhein-Neckar, 28. MĂ€rz 2012. (red/pm) Gesucht sind neue Projektideen im Ehrenamt. Insgesamt gibt es 30.000 Euro Startkapital in drei Kategorien. Der Bewerbungsschluss ist am 30. Juni 2012.
Information der Metropolregion Rhein-Neckar:
Die Stiftung Metropolregion Rhein-Neckar schreibt in diesem Jahr zum dritten Mal ihren BĂŒrgerpreis aus. Gesucht werden ab sofort Menschen aus der Region, die gemeinsam und mit neuen, bislang noch nicht verwirklichten Ehrenamts-Projekten das Miteinander in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) stĂ€rken und fördern oder gesellschaftliche Herausforderungen angehen möchten.
Bewerbungen fĂŒr den BĂŒrgerpreis sind möglich in den drei Kategorien âJuniorenâ (SchĂŒler, Auszubildende und Studierende bis 27 Jahre, die ihre Idee im Team entwickeln), âStarterâ (Personen, die ihre Idee im Team entwickeln) und âProfisâ (Personen, die ihre Idee als Gruppe innerhalb einer bestehenden gemeinnĂŒtzigen Institution, Initiative oder Verein entwickeln).
Das Preisgeld betrĂ€gt 10.000 Euro pro Kategorie und dient als Startkapital zur ehrenamtlichen Verwirklichung der geplanten Projekte. Teilnehmer aus der Kategorie âJuniorenâ dĂŒrfen ihre Idee mit der UnterstĂŒtzung eines Mentors (z.B. Jugendgruppenleiter oder Lehrer) erarbeiten.
Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2012.
Die festliche Preisverleihung findet am 25. September 2012 im Mannheimer Rosengarten statt. Der BĂŒrgerpreis ist neben dem Freiwilligentag die zweite Aktion, mit der sich die Metropolregion Rhein-Neckar in diesem Jahr an der bundesweiten Woche des bĂŒrgerschaftlichen Engagements beteiligt.
Infos: Zum BĂŒrgerpreis sowie den Bewerbungsbogen finden Interessierte unter www.m-r-n.com/buergerpreis oder www.wir-schaffen-was.de. Fragen beantwortet Carmen Daramus, Telefon 0621 12987-44, carmen.daramus@m-r-n.com.
DRK: Problematische Gemengelage
Guten Tag!
Hirschberg, 15. April 2011. (red) Michael Frank ist stellvertretender Hauptamtsleiter der Gemeinde Hirschberg und Vorsitzender des DRK Hirschberg. Offensichtlich hat Herr Frank Schwierigkeiten, die beiden Funktionen voneinander zu trennen. Gerade vor dem Hintergrund des heutigen Spatenstichs fĂŒr das neue Hilfeleistungszentrum zeigt sich, wie problematisch eine Gemengelage verschiedener Funktionen fĂŒr ein und diesselbe Person sein kann. Herr Frank wirft unserer Redaktion in einer email zudem verschiedene Dinge vor, die nicht zutreffen. Wir nehmen deshalb in einem offenen Brief dazu Stellung.
Sehr geehrter Herr Frank,
wir stellen vorab fest, dass wir die gemeinnĂŒtzige Arbeit von Organisationen schĂ€tzen wie auch ganz allgemein das Engagement von Menschen, die sich in der Vereinsarbeit einbringen. Sofern Vereine oder andere Organisationen eine Ăffentlichkeit anstreben, sind wir gerne bereit, die Leistungen von Mitgliedern kritisch zu begleiten.

Hardy Prothmann ist seit 20 Jahren Journalist und hat fĂŒr alle groĂen Tageszeitungen und Magazine, sowie die ARD gearbeitet. Seit Dezember 2009 berichtet er mit seinem Team ĂŒber Hirschberg. Bild: sap
Kritisch sein, heiĂt, sowohl „positiv“ als auch „negativ“ zu berichten. Wir arbeiten ĂŒberparteilich und unvoreingenommen. Bei unseren Berichten stĂŒtzen wir uns auf Recherchen und Fakten. Argumentationen werden transparent belegt. Und wir gehen davon aus, dass Inhaber von Ămtern demokratisch damit umgehen können, wenn diesen einmal unsere Berichte „nicht gefallen“. Nach unserem SelbstverstĂ€ndnis hat unsere Arbeit auch nicht zu gefallen – sie muss zutreffend in den Fakten und nachvollziehbar sein. Sie dient der Information und nicht der Bauchpinselei.
In Ihrer email werfen Sie uns vor, wir „wĂŒrden den Lesern nur das zu lesen geben, was nach unserer Meinung nach interessiert“. Damit liegen Sie sogar richtig. Es ist die Aufgabe einer Redaktion, aus einer Vielzahl von Informationen interessante und wichtige Aspekte herauszufiltern.
Weiter werfen Sie uns vor, es „versĂ€umt zu haben“, unseren Lesern den Briefwechsel zu dokumentieren. Diese EinschĂ€tzung ist falsch. Es gibt nur wenig Redaktionen, die so transparent arbeiten, wie wir das tun.
In unsere email an Sie haben wir nichts „scherzhaft“ gemeint. Wir haben ganz im Gegenteil darauf hingewiesen, dass wir nicht verstehen können, wie es möglich ist, bei drei berichtenden Redaktionen im Ort eine davon zu vergessen. Wir haben keine „Absicht“ unterstellt, schon gar keine „böse“.
Wenn wir etwas unterstellen, dann eine, freundlich formuliert, gewisse GenĂŒgsamkeit. Mehr als die Berichterstattung in RNZ und WN benötigen Sie offensichtlich nicht. Und auch Besucher der DRK Homepage (so es denn welche gibt) mĂŒssen sich genĂŒgsam zeigen, wenn Sie aktuell ĂŒber Blutspendetermine am 29. Januar 2010 und einen Festabend am 08. Mai 2010 informiert werden. Es wĂ€re besser fĂŒr die AuĂendarstellung des DRK auf eine solche schlecht gepflegte Homepage ganz zu verzichten, als einen unkompetenten Eindruck zu vermitteln.
Falsche Behauptungen zuhauf
Ihre Behauptung, wir hĂ€tten uns nicht um einen Kontakt bemĂŒht, ist ebenfalls falsch. Im April 2010 haben wir Sie in einem GesprĂ€ch gebeten, uns doch bitte dringend ĂŒber Termine des DRK in Kenntnis zu setzen. Dem sind Sie damals nachgekommen: Mit einer Terminliste bis zum 09. Oktober 2010. Seitdem haben wir weder von Ihnen als ehemaligem Vorsitzden des Ortsvereins DRK Leutershausen noch von jemand anderem weitere Einladungen oder Informationen erhalten.
Im Juli 2010 haben wir ĂŒber die Planungen fĂŒr eine neue Gemeinde-Homepage berichtet. Und zwar kritisch mit dem Hinweis, dass eine solche Informationsplattform sehr viele hilfreiche Möglichkeiten bieten kann, wenn man diese denn nutzen will – was aber leider in vielen Gemeinden unzureichend geschieht.
Sie sind als Gemeindebediensteter fĂŒr den Internetauftritt zustĂ€ndig und offensichtlich hat Ihnen unser Beitrag nicht gefallen, wie man deutlich in Ihrer email nachlesen kann. Dort schreiben Sie weiter darĂŒber, dass sich Ihr „Eindruck regelmĂ€Ăig bestĂ€tigt“, wir wĂŒrden unterschiedliche „MaĂstĂ€be“ bei Kritik anlegen.
Dazu verwenden Sie absurderweise ein Beispiel, das exakt das Gegenteil Ihrer Behauptung belegt: Wir haben einen anonym geschriebenen Kommentar veröffentlicht, obwohl wir weder inhaltlich noch von der Form her damit einverstanden waren.
Probleme mit der „TrennungsschĂ€rfe“
Ihnen gerÀt anscheinend in der EinschÀtzung unserer Arbeit und Ihren Rollen als Gemeindebediensteter und Vorstand des DRK einiges durcheinander.
Das halten wir fĂŒr eine problematische Gemengelage, weswegen wir auch Ihren Dienstvorgesetzten, Herrn BĂŒrgermeister Manuel Just, davon in Kenntnis setzen, da wir den Eindruck haben, dass Sie nicht ausreichend zwischen Ihren TĂ€tigkeiten unterscheiden können. Vor dem Hintergrund, dass die Gemeinde ein neues Hilfeleistungszentrum baut, in dem das DRK kĂŒnftig residieren wird, ist eine solche UnterscheidungsfĂ€higkeit noch bedeutender als sie ohnehin zu erwarten wĂ€re. Immerhin werden hier Millionen an Steuergeldern investiert und eine mögliche Interessenkollission eines NutznieĂers, der gleichzeitig in verantwortlicher Position beim Bauherrn arbeitet, wĂ€re nicht hinnehmbar.
Weiter ist Ihre Behauptung falsch, „im Hirschbergblog besteht keine faire Möglichkeit einer Stellungnahme“. Wir veröffentlichen ohne Ansehen der Person alle Kommentare, wenn diese unseren „Hausregeln“ entsprechen. Und wir haben in allen unseren Blogs bislang jeden Leserbrief oder Gastbeitrag ausnahmslos veröffentlicht. Wo Sie bislang in unsere Richtung irgendeine „Kraft investiert“ haben wollen, ist uns nicht ersichtlich. Eine email mit rund zehn Terminen ist nun wahrlich keine Anstrengung.
Ihre Bemerkung, „ein einzelner Journalist mit dem erhobenen Zeigefinger“, zeugt nicht gerade von Medienkompetenz. Jeder Artikel, der nur einen Verfasser hat, ist von einem „einzelnen“ Journalisten geschrieben. Auch Ihr Kassenwart Thomas Kurz zeigt ein merkwĂŒrdiges VerstĂ€ndnis von Journalismus: „Wie und ĂŒber welche Medien wir unsere Berichterstattung machen“ – so gesehen wird die Presse als „Verlautbarungsorgan“ gesehen. Vermutlich hat Herr Kurz diese EinschĂ€tzung, weil er von RNZ und WN nicht unbedingt Journalismus gewohnt ist.
Wir dĂŒrfen Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass das Projekt unserer Lokalblogs und die Arbeit, die wir inhaltlich leisten, bundesweit als „Vorzeigemodell“ wahrgenommen wird. Ăber 200 Berichte sind in eineinhalb Jahren von anderen Medien veröffentlicht worden, was ich als „einzelner Journalist“ hier mit einem kleinen Team leiste. Andere Medien, Unternehmen, UniversitĂ€ten laden mich regelmĂ€Ăig als Referent und Diskutant ein, um von unseren Erfahrungen zu lernen.
Weiter bleiben Sie einen Beleg schuldig fĂŒr Ihre Behauptung, wie hĂ€tten einen „falschen Kommentar zu den GrundsĂ€tzen“ des DRK geschrieben. Gerade in bezug auf die NeutralitĂ€t, Herr Frank, zeigen Sie mit Ihrer email, dass Sie diesen wesentlichen Punkt missachten. DarĂŒber hinaus weisen wir Sie darauf hin, was neben dem Reiter „Ăber uns“ auf der Seite des DRK steht, nĂ€mlich „Presse“ mit der freundlichen Aufforderung und Einladung, sich bei Fragen an das DRK zu wenden.
Voreingenommenheit statt NeutralitÀt
Insgesamt, Herr Frank, stellen wir fest, dass man Ihre Voreingenommenheit nicht zwischen den Zeilen suchen muss, sondern diese klar und deutlich zum Vorschein kommt. Das ist bedauerlich aus Sicht des DRK Hirschberg, weil Sie persönlich als Vorstand auch fĂŒr die AuĂendarstellung verantwortlich sind und dieser Verantwortung nur einseitig und voreingenommen nachkommen, anstatt zu versuchen, ĂŒber das Internet neue Interessenten und vor allem junge Menschen anzusprechen.
Vielleicht ist es Ihnen möglich, Ihre Haltung zu verĂ€ndern. Das wĂ€re aus Sicht des DRK und der Menschen, die dieses unterstĂŒtzen, sicherlich von Vorteil. SelbstverstĂ€ndlich sind wir auch in Zukunft gerne bereit, ĂŒber die AktivitĂ€ten des DRK Hirschberg zu berichten – auĂer Sie bleiben dabei, dass Sie uns dies „untersagen“. Ob wir dem folgen, ist unsere Sache. Wenn wir aber berichten, dann immer kritisch und transparent.
Mit freundlichen GrĂŒĂen
Hardy Prothmann
Redaktionsleiter hirschbergblog.de
Regionalkonferenz Ehrenamt in Weinheim
Guten Tag!
Hirschberg/Rhein-Neckar, 07. Juli 2010. Am 14. Juli 2010 laden der Landrat Stefan Dallinger und der „Ehrenamtsbeauftragte“ und KultusstaatssekretĂ€r Georg Wacker nach Weinheim zur Regionalkonferenz Ehrenamt ein. Noch sind Anmeldungen möglich.
Nach Auskunft des Kultusministeriums haben sich bislang 250 Teilnehmerinnen fĂŒr die Konferenz angemeldet. Wegen der geografischen Struktur des Rhein-Neckar-Kreises wird es zwei Konferenzen geben – wo und wann die zweite im sĂŒdlichen Teil stattfindet, ist noch nicht bekannt.
Bislang wurden vier Regionalkonferenzen in TĂŒbingen, Mosbach, Ludwigsburg und Immenstaad (Bodenseekreis) abgehalten.
Die Funktion eines „Ehrenamtsbeauftragten“ gibt es nur in Baden-WĂŒrttemberg. Er soll auf politischer Ebene ehrenamtliche TĂ€tigkeiten erleichtern und Ansprechpartner sein, fĂŒr alles „was die Leute auf dem Herzen haben“, so das Kultusministerium.
PresseerklÀrung des Kultusministeriums:

Ehrenamtsbeauftragter Georg Wacker. Bild: KM
„Am Mittwoch, 14. Juli, findet die fĂŒnfte baden-wĂŒrttembergischen Regionalkonferenz zum Ehrenamt in Weinheim im Rhein-Neckar-Kreis statt. âDie Konferenz fördert den Dialog zwischen Ehrenamt und Politik. Wir wollen uns damit in erster Linie bei den Ehrenamtlichen fĂŒr ihr Engagement bedankenâ, sagte der Ehrenamtsbeauftragte der Landesregierung, KultusstaatssekretĂ€r Georg Wacker MdL, der die Konferenz mitgestaltet und fĂŒr GesprĂ€che zur VerfĂŒgung stehen wird. Gemeinsam mit dem Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, Stefan Dallinger, lĂ€dt er dazu ehrenamtlich Engagierte aus allen gesellschaftlichen Bereichen des Landkreises in die Weinheimer Stadthalle ein.
Im Mittelpunkt der Regionalkonferenz steht das vielschichtige ehrenamtliche Engagement in der Region. Bei der Veranstaltung werden beispielhafte ehrenamtliche Projekte und Initiativen prÀsentiert. Dabei haben die Teilnehmenden Gelegenheit, miteinander ins GesprÀch zu kommen.
Mit den zweimal jĂ€hrlich stattfindenden Regionalkonferenzen soll der Dialog mit den BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern intensiviert werden. Zugleich dienen sie der Information ĂŒber die bestehenden Förder- und UnterstĂŒtzungsinstrumente des Landes im Bereich des Ehrenamts und bĂŒrgerschaftlichen Engagements.
Eröffnet wird das abendliche Programm in Weinheim um 18:30 Uhr mit dem Improvisationstheater Q-Rage und dem Pianisten Michael Fiedler. Nach der BegrĂŒĂung durch StaatssekretĂ€r Wacker und Landrat Dallinger werden Beispiele bĂŒrgerschaftlichen Engagements aus dem Rhein-Neckar-Kreis prĂ€sentiert. Helmut Merkel stellt die Aktion „Hilfe zur Selbsthilfe“ aus Dossenheim vor.
AnschlieĂend informiert Rechtsanwalt Dr. Frank Zundel aus Mosbach ĂŒber Rechtsfragen im Ehrenamt. Danach referiert Volker Jacob ĂŒber ehrenamtliche AktivitĂ€ten in der TSG 1862 Weinheim. Nach den âFragen an die Politikâ an StaatssekretĂ€r Wacker und Landrat Dallinger rundet das Improvisationstheater Q-Rage unter Beteiligung des Publikums den Abend mit einem humoristischen Theaterspiel zum Thema Ehrenamt ab.
Wer sich noch anmelden möchte, kann dies beim LandesbĂŒro Ehrenamt im Kultusministerium Baden-WĂŒrttemberg unter der Telefonnummer (0711) 279-2673 oder per E-Mail unter brigitte.kieser@km.kv.bwl.de tun.
Programmablauf Regionalkonferenz Ehrenamt:
18:30 Uhr Improvisationstheater – Q-Rage und Michael Fiedler
18:40 Uhr BegrĂŒĂung KultusstaatssekretĂ€r Georg Wacker MdL und Landrat Stefan Dallinger
19:00 Uhr Beispiele bĂŒrgerschaftlichen Engagements aus dem Rhein-Neckar-Kreis – Aktion „Hilfe zur Selbsthilfe“ Dossenheim / Vorsitzender Helmut Merkel
19:15 Uhr Rechtsfragen im Ehrenamt – Rechtsanwalt Dr. Frank Zundel, Mosbach
19:35 Uhr Beispiele bĂŒrgerschaftlichen Engagements aus dem Rhein-Neckar-Kreis – TSG 1862 Weinheim / Vorsitzender Volker Jacob / Cheerleadergruppe
19:55 Uhr Fragen an die Politik
20:10 Uhr Improvisationstheater – Q-Rage und Michael Fiedler
20:25 Uhr Stehempfang und GesprÀche
21:30 Uhr Ende der Veranstaltung“
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Insgesamt 100.000 Euro fĂŒr bĂŒrgerschaftliches Engagement
Guten Tag!
Hirschberg, 23. Februar 2010. Vereine, Institutionen und Organisationen aus der Metropolregion Rhein-Neckar können finanzielle UnterstĂŒtzung erhalten, wenn sie bĂŒrgerschaftliches Engagement bieten und sich bei der MVV um UnterstĂŒtzung bewerben. Die Bewerbungsfrist lĂ€uft bis zum 31. MĂ€rz 2010.
Der Energieversorger MVV lobt auch dieses Jahr wieder seinen Sponsoringfonds aus. Auf Nachfrage der Redaktion betonte die MVV, dass sich jede Gruppe, die ehrenamtlich tÀtig ist, bewerben kann.
Geldmangel ist oft ein Problem fĂŒr ehrenamtliches Engagement. Ambitionierte Projekte finden hier vielleicht einen Lösung fĂŒr dieses Problem.
Pressemitteilung der MVV:
„Vom Einrichten eines Fahrrad-Fuhrparks fĂŒr das MobilitĂ€tstraining an der Eduard-Spranger-Förderschule ĂŒber die tĂŒrkischen Kulturwochen fĂŒr Kinder und Jugendliche der Stadtbibliothek Mannheim bis zur Anlage eines Fischlehrpfades des Angelsportvereins Zuzenhausen reicht das Spektrum der Projekte in der Metropolregion, die in der zehnten Runde des Sponsoringfonds von MVV Energie UnterstĂŒtzung erhalten.
Insgesamt qualifizierten sich in dieser Runde 18 Projekte, die sich in vorbildlicher Form vor allem fĂŒr die Förderung von Kindern und Jugendlichen in den Bereichen Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft einsetzen. Vertreter der Vereine, Institutionen und Organisationen, die diese Projekte tragen, trafen sich heute zu einem Gedankenaustausch in den RĂ€umen des Unternehmens.
âAlle von Ihnen sind aktiv und engagieren sich fĂŒr andere Menschenâ, begrĂŒndete Matthias BrĂŒckmann, Vorstandsmitglied von MVV Energie, die Auswahl der Projekte. âDas Ehrenamt ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft, und die Bedeutung Ihrer Arbeit wollen wir mit unserem finanziellen Beitrag unterstreichenâ.
MVV Energie stehe in einem gesellschaftlichen Zusammenhang und wolle der Verantwortung eines regional verankerten Unternehmens gerecht werden. âDie Menschen der Region sind uns wichtig, und der Sponsoringfonds ist ein Weg, wie wir unterstĂŒtzend tĂ€tig werden könnenâ, erklĂ€rte BrĂŒckmann.
âWir sind sehr froh ĂŒber die UnterstĂŒtzung von MVV Energie. Das Sponsoring hilft uns, gemeinsam mit der Schule, der Stadt, dem Aktionskreis Schriesheimer Senioren sowie weiteren Mitstreitern unser ehrgeiziges Projekt zur Neugestaltung unseres Schulhofprojektes anzugehen und umzusetzenâ, betonte Hartmut Voss vom Förderverein der Kurpfalzschule Schriesheim.
Der Sponsoringfonds von MVV Energie unterstĂŒtzt seit 2005 unter dem Leitgedanken âStĂ€rke fĂŒr Stadt und Regionâ zweimal jĂ€hrlich Initiativen in Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar mit insgesamt 100.000 Euro pro Jahr.
Die Auswahl der Projekte erfolgt anhand eines Kataloges von Kriterien, bei denen insbesondere die Förderung von Kindern und Jugendlichen sowie von Projekten in der Region im Vordergrund steht.
Insgesamt haben bisher 235 Projekte Mittel aus dem Sponsoringfonds erhalten.
In der zehnten Runde des Sponsoringfonds werden folgende Organisationen unterstĂŒtzt:
- Bezirksbeirat Mannheim-Wallstadt
- Deutsche LeukÀmie-Forschungs-Hilfe
- Eduard-Spranger-Schule
- Evangelisches Kinder- und Jugendwerk/Jugendkirche
- Feudenheimschule Hauptschule mit Werkrealschule
- ISC Mannheim e.V.
- Kath. Kindergarten St. Raphael
- Kindergartenlabor e.V.
- Profi Wirtschaft Bildung Integration
- Social Meets Culture e.V.
- Stadtbibliothek Mannheim
- Steckenpferd e.V.
- TIG7 / Theater TrennT e.V.
- Angelsportverein Zuzenhausen e.V.
- Förderverein der Kurpfalzschule Schriesheim e.V.
- Kindergarten St. Nikolaus
- VfL Brackenheim
- Vogelnest-Verein fĂŒr Kleinkindförderung e.V.
Die elfte Runde des Sponsoringfonds ist bereits am 1. Februar gestartet, die Bewerbungsfrist lÀuft bis zum 31. MÀrz 2010.
Interessierte können sich auf der Homepage des Unternehmens unter www.mvv-life.de informieren, wo auch wĂ€hrend der Bewerbungsfrist Zeit das Bewerbungsformular zu finden ist.“
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