Laudenbach/Hirschberg, 20. August 2014. (red/pol) Im Juli kam es in Laudenbach und in Hirschberg-Leutershausen innerhalb weniger Tage zu zwei VorfĂ€llen, bei denen am hellichten Tage Ă€ltere Menschen auf offener StraĂe ihrer Habe beraubt wurden. [Weiterlesen…]
Phantombildfahndung nach RaubĂŒberfĂ€llen
Falscher Spendensammler weiter auf Diebestour
Mannheim/Weinheim/Edingen-Neckarhausen/Ketsch/Ludwigshafen/Rhein-Neckar, 01. Juli 2014. (red/pol) Nach wie vor in der Region aktiv ist ein illegaler Spendensammler, der vorgibt, im Auftrag einer Mannheimer Schule Spenden zu sammeln. [Weiterlesen…]
„Taximörder“ aus geschlossener psychiatrischer Unterbringung geflohen
Wiesloch/Rhein-Neckar, 07. Mai 2011 (red/pol) (Aktualisiert) Die Polizei fahndet mit einem GroĂaufgebot nach dem verurteilten StraftĂ€ter Andrej Welz (29). Der Mann wird als hochgefĂ€hrlich eingestuft. Die Polizei ruft die Bevölkerung auf, den Kontakt zu meiden und keine Anhalter mitzunehmen.
Information der Polizeidirektion Heidelberg:

Die Polizei fahndet nach dem hochgefÀhrlichen entflohenen StraftÀter Andrej Welz. Der Mann soll die Haare etwas lÀnger aus auf dem Bild tragen. Zeugenhinweise unter Notruf an 110. Bild: pol
„Seit Samstagmorgen fahndet die Polizei mit starken KrĂ€ften nach dem 29-jĂ€hriger Andrej Welz. Mehr als 60 Fahndungsbeamte in Uniform und zivil suchen im nĂ€heren und weiteren Bereich um das Psychiatrische Zentrum Nordbaden (PZN) Wiesloch, u.a. mit UnterstĂŒtzung von Suchhunden und eines Polizeihubschraubers.
Welzist nach derzeitigem Sachstand offensichtlich bei einem Hofgang (alleine, in FuĂfesseln) gegen 10.30 Uhr die Flucht aus der geschlossenen Forensik des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden (PZN) Wiesloch gelungen.
Beschreibung: Welz ist 180 cm groĂ, auffallend grĂŒne Augen, rundes Gesicht (s. Foto – trĂ€gt allerdings derzeit seine Haare etwas lĂ€nger). Er ist bekleidet mit einem weiĂen/grauen T-Shirt und grauen langen Jogginghosen. Möglicherweise barfuĂ bzw. auffallendem Schuhwerk. Spricht deutsch mit erkennbar russi-
schem Akzent.
Er ist im Juni 2010 vom Landgericht Konstanz wegen Mordes im Zusammenhang mit Sexualdelikten zu lebenslanger Freiheitsstrafe und gem. § 63 StGB zur Unterbringung in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt verurteilt.
Nachdem lÀngere Zeit nicht klar war, ob er tatsÀchlich den geschlossenen Bereich der Forensik hat verlassen können, gingen gegen 17.00 Uhr zwei Zeugenhinweise ein, die einen Mann, bei dem die Personenbeschreibung auf Welz zutrifft, im Bereich nördlich des PZN (Richtung dortiger Stein-
bruch) gesehen haben.
Die FahndungskrÀfte wurden daraufhin noch einmal verstÀrkt; derzeit wird in diesem Bereich intensiv gefahndet.
Welz gilt als hoch gefĂ€hrlich, Hinweise erbittet die Polizei unter Notruf 110. Die Polizei rĂ€t, jeglichen direkten Kontakt mit Welz zu vermeiden und bittet Autofahrer erneut, keine Anhalter mit zu nehmen.“
Der als „Taximörder vom Bodensee“ titulierte Gewaltverbrecher wurde erst im Februar 2011 zu lebenslanger Haft verurteilt. Auf grund schwerer Persönlichkeitsstörungen, insbesondere krankhafte Sexualvorstellungen, erkannte ein Gutachter bei ihm eine verminderte SchuldfĂ€higkeit. Es wurde die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik angeordnet.
Andrej Welz hatte im Juni 2010 eine Taxifahrerin in Hagnau am Bodensee erstochen. Einen Tag zuvor hatte er eine andere Taxifahrerin in Singen mit einem Messer brutal und lebensgefÀhrlich verletzt und sich an ihr vergangenen.
Aktualisiert, 08. Mai 2011:
„Trotz der auch ĂŒber die Nacht fortgesetzten SuchmaĂnahmen von Landes- und Bundespolizei, bei der auch ein Polizeihubschrauber mit WĂ€rmebildkamera und Mantrailer-Hunde eingesetzt waren, konnte der Ausbrecher noch nicht dingfest gemacht werden.
Auch unter den bislang eingegangen 23 Hinweisen auf den Gesuchten befand sich noch keine heiĂe Spur. Die Fahndung nach Welz wird deshalb im Raum Wiesloch/Heidelberg mit unverminderter IntensitĂ€t fortgesetzt.
Da die Fahnder vermuten, dass sich Welz in Gartenhaussiedlungen mit Nahrung und neuer Kleidung versorgen könnte, werden auch mehrere gemeldete
GartenhauseinbrĂŒche ĂŒberprĂŒft sowie Gartenhausbesitzer sensibilisiert.
AuĂerdem werden alle Bahnhöfe und S-Bahn-Haltestellen, AutobahnraststĂ€tten und ParkplĂ€tze ĂŒberprĂŒft.“
GĂŒnter Dalichau bleibt spurlos verschwunden
Guten Tag!
Hirschberg/Weinheim, 18. MĂ€rz 2011. (red/pol) Auch nach zehn Tagen fehlt der Polizei jede Spur: Der 74-jĂ€hrige GĂŒnter Dalichau wird seit dem 02. MĂ€rz 2011 vermisst. „Unsere Möglichkeiten sind erschöpft“, sagte Harald Kurzer, Pressesprecher der Polizeidirektion Heidelberg.
Von Hardy Prothmann
Seit dem 02. MĂ€rz 2011 ist der 74-jĂ€hrige GĂŒnter Dalichau aus Hirschberg als vermisst gemeldet. Seit der Mann gegen 17:00 Uhr seine Wohnung in der Karlsruher StraĂe verlassen hat, fehlt jede Spur von ihm.
Herr Dalichau ist mit einem silber- orangefarbenen 28-Zoll Damenfahrrad (tiefer Einstieg) einem unbekannten Ziel entgegengefahren und bislang nicht zurĂŒckgekehrt.
Beschreibung: 172 cm groĂ, krĂ€ftige Figur, trĂ€gt rahmenlose Brille. GĂŒnter Dalichau war mit einem rötlichen Anorak, vermutlich blauen Jeans und weiĂen Turnschuhen bekleidet; auffallend ist sein schleppender Gang.
Alle Ermittlungen an möglichen Hinwendungsorten erbrachten bislang keine Ergebnisse; die Kriminalpolizei schlieĂt nicht aus, dass sich der Vermisste in einer hilflosen Lage befindet.
Hinweise nehmen die Kripo Weinheim unter Tel.-Nr. 06201/ 1003-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Seit dem 02. MĂ€rz 2011 vermisst: GĂŒnter Dalichau. Foto: Polizei Heidelberg
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