Hirschberg, 18. September 2014. (red/csk) Mit 16 von 19 möglichen Stimmen wurde Fritz Bletzter der dienstälteste Gemeinderat erneut „erster“ hinter Manuel Just. Zum zweiten Stellvertreter wurde CDU-Gemeinderat Christian Würz gewählt – mit 18 von 19 Stimmen. Der Wahl war eine kleine, feine Posse vorausgegangen. [Weiterlesen…]
Posse um Wahl der Bürgermeisterstellvertreter
Streitpunkt „Häuslebau“
Hirschberg, 02. August 2014. (red/csk) Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung über eine Bauvoranfrage zu entscheiden. Es ging um ein Einfamilienhaus mit Balkon und Garage – auf einem sehr ungünstig geschnittenem Grundstück. Der Ausschuss für Umwelt und Technik hatte „gestritten“, wie es Bürgermeister Manuel Just ausdrückte. Und die Entscheidung weitergegeben an den Gemeinderat. Am Ende einer langen Diskussion attestierte Manuel Just: „Der Gemeinderat tut sich nicht leichter als der ATU.“ Am Ende gibt es aber doch die Möglichkeite für ein „Häusle“. [Weiterlesen…]
„Schmerzlich aber tolerierbar“
Hirschberg, 02. August 2014. (red/csk) So ganz kommt die Kostenschätzung nicht hin. Gut 40.000 Euro zusätzliche Kosten werden bei der Sanierung der Laufbahn und der Kleinspielfelder auf die Gemeinde zukommen. Die Kostensteigerung sei „schmerzlich aber tolerierbar“, sagte Bürgermeister Manuel Just. Dringlicher war die Diskussion darüber, wie man die neuen Anlagen vor Zerstörung schützt. Und auch hier nochmal: die Kosten. [Weiterlesen…]
Die „Wortklauberei“ der Freien Wähler
Hirschberg, 25. Juli 2014. (red/csk) Wird der Klimaschutzplan verabschiedet? Oder doch nur der Status Quo und die Ziele auf dem Weg zu eben jenem? „Wortklauberei“ nannte es Bürgermeister Manuel Just, was den Freien Wählern zu diesem Thema einfiel. Denn die wollten auf gar keinen Fall die Verabschiedung des Klimaschutzkonzepts, wie es die Agenda der Verwaltung vorsah. [Weiterlesen…]
Sanierung mit „Liebe zum Detail“
Hirschberg, 26. Juni 2014. (red/csk) Das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Rathaus in Leutershausen erhält neue Fenster. Das beschloss der Gemeinderat am Dienstag und folgte damit einer Empfehlung des Auschusses für Technik und Umwelt (ATU). Die neuen Fenster werden aus Holz sein und die historische Teilung aufweisen, die es laut Anforderungen des Denkmalschutzes benötigt. Die Kosten für die Maßnahme wurde vom beauftragten Ingenieurbüro Bernd Kopp auf 90.000 Euro geschätzt. [Weiterlesen…]
„Einwohner werden für trockene Keller dankbar sein“
Hirschberg, 31. Mai 2014. (red/csk) Die Instandsetzung der Kanalisation in Leutershausen rückt näher. Wenn auch über einen Umweg. Ursprünglich war für den ersten Bauabschnitt ein gerader Weg von der Ecke Eichendorffstraße/Großsachsener Straße in Richtung Westen unter der B3 entlang bis zum Rückhaltebecken geplant. Aber die Grundstückseigentümer insbesondere westlich der B3 spielten nicht mit. Nun geht es entlang öffentlicher Wege. Kürzer – aber trotzdem teuer. [Weiterlesen…]
Kessel jetzt, Konzept später
Hirschberg, 31. Mai 2014. (red/csk) Der Brennwertkessel in der Karl-Drais- Schule wird ausgetauscht. Grund für die Maßnahme sind Roststellen in den Wärmetauschtaschen. Ihm folgt ein Gasbrennwertkessel mit mehr Leistung. Der soll sich in jedes Wärmekonzept einplanen lassen und auch die Möglichkeit der Erweiterung des Nahwärmekonzepts offen halten. Für eine Studie hatte die Verwaltung Hans-Joachim Borszik, Ingenieurbüro htp in Weinheim, als Sachverständigen hinzugezogen. Gemeinderat Jürgen Steinle, GLH, hätte statt einer Studie lieber ein Konzept gehabt.
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Den Wandel gestalten. Die Identität bewahren.
Hirschberg, 05. Mai 2014 (red/csk) Was im Februar bereits etliche Hirschberger beschäftigte, kam nun auch im Gemeinderat zum Tragen: die Ortskernentwicklung. Auf Antrag der Freien Wähler und der CDU wurde das Thema auf die Tagesordnung gesetzt. In einer Präsentation referierten Anja Göhringer und Phillip Dechow, beide vom Internationalen Stadtbauatelier Stuttgart, über die Möglichkeiten von Entwicklungskonzepten in historischen Ortskernen. [Weiterlesen…]
„Wir haben gefeilscht wie auf einem Basar“
Hirschberg, 27. März 2014. (red/csk) Die einen gehen, die anderen kommen. Gemeint sind die Parkplätze in der Gemeinde Hirschberg. Das Betreute Wohnen in der Mozartstraße wird mit Ausnahme von elf verbleibenden alle weiteren der 74 Parkplätze auf dem dortigen Gelände schlucken. Diese werden dezentral an der Fenchelstraße und um die Karl-Drais-Schule herum neu entstehen. Ohne Diskussion blieben die Pläne allerdings nicht. Stein des Anstosses waren: Bäume. [Weiterlesen…]
„Welche Spielräume sollen nachfolgende Generationen haben?“
Hirschberg, 20. März 2014. (red/pm) Die GHL hat den Haushalt abgelehnt. Bemängelt wurde eine Politik, die nicht nachhaltig genug sei: Zu wenig würde für den Klimaschutz getan, zu wenig für die Schüler. Außerdem sei es nicht fair, jetzige Maßnahmen durch die Veräußerung aller gemeindeeigenen Besitztümer zu finanzieren. So bliebe künftigen Generationen kein Handlungsspielraum mehr. [Weiterlesen…]
Nur geringfügige Änderungen zum Entwurf
Hirschberg, 13. Februar 2014. (red/ms) Bereits in der Gemeinderatsitzung im vergangenen Dezember wurde der Entwurf für den Haushalt 2014 vorgelegt. Gegenüber diesem Entwurf wurden nun nur noch geringfügige Abänderungen vorgenommen. Vor allem für Straßensanierungen wurden im Vergleich zum vorherigen Ansatz noch deutlich mehr Mittel  einkalkuliert. Jetzt beträgt die Summe, die für diese Maßnahmen bereitgestellt werden knapp 450.000 Euro. Außerdem wurde noch über Anträge der Fraktionen abgestimmt – die meisten wurden abgelehnt: Es soll gespart werden, wo es möglich ist. [Weiterlesen…]
Neubauten in der Badener Straße 8 erhalten Satteldach
Hirschberg, 15. Januar 2014. (red/cs) In seiner gestrigen Sitzung beschloss der Ausschuss für Technik und Umwelt den Antrag für den Bau eines Bürogebäudes mit sich anschließender Produktionshalle. Der Komplex wird auf dem Grundstück Badener Straße 8 in Leutershausen entstehen. Auch der Befreiung vom Bebauungsplan hinsichtlich der im Bauantrag geplanten Satteldachform wurde seitens des Ausschusses zugestimmt. [Weiterlesen…]
Entwicklung oder Abwicklung? Das ist hier die Frage
Hirschberg, 22. August 2013. (red/aw) Die Gemeinde hat in der vergangenen Woche die Informationsbroschüre (hier herunterladen) zum Bürgerentscheid am 22. September herausgegeben und so ihren Teil zur öffentlichen Meinungsbildung erst einmal pflichtgemäß erfüllt. Jetzt sind Sie dran! Treffen Sie eine Entscheidung. Sie sind noch unentschlossen? Kein Wunder, denn seit Monaten werden die Vor- und Nachteile einer Gemeinschaftsschule  auseinander genommen, diskutiert und Umsetzungsmöglichkeiten abgewägt. Wie Bürgermeister Manuel Just in seinem Vorwort der Broschüre selbst schreibt, ist diese „sehr umfangreich“. Doch die Zeit bis zum Wahltag läuft. Wir haben Ihnen daher die Fakten und die einzelnen Stellungnahmen der Befürworter und Gegner einmal zusammengefasst. [Weiterlesen…]
Ehemalige Bauhofgebäude werden abgerissen

Bald kommt die Abrissbirne! Das Bauhofgebäude gegenüber des Hirschberger Rathauses soll nächstes Jahr abgerissen werden.
Hirschberg, 17. Juli 2013. (red/aw) Die baufälligen Gebäude des Bauhofes in der Fenchelstraße und in der Großsachsener Straße werden abgerissen. Das beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstagabend. Auch, wenn die Abrissarbeiten teuer werden und die weitere Nutzung der Grundstücke noch offen ist, sollen die Arbeiten nun ausgeschrieben werden. Ginge es nach der Verwaltung wolle man das Gebäude in der Fenchelstraße noch in diesem Jahr abreißen und die Kosten dafür im Haushaltsjahr 2013 abrechnen. Das Bauhof-Gebäude in der Großsachsener Straße folgt im Haushaltsjahr 2014. [Weiterlesen…]
Neufassung der Wasserversorgungssatzung beschlossen
Hirschberg, 20. März 2013. (red/aw) Der Gemeinderat hat bereits zum wiederholten Male über eine Neufassung der Wasserversorgungssatzung beraten. Dem darauf folgenden Beschlussantrag wurde mehrheitlich zugestimmt. Nur die Grüne Liste Hirschberg (GLH) hatte Einwände. Besonders die Formulierung der zukünftigen Wasserversorgung durch Dritte machte der GLH „Probleme“. Einen Antrag auf Änderung lehnte die Mehrheit des Gemeinderats allerdings ab.
Große Einigkeit über Bauvorhaben in Hirschberg
Hirschberg, 13. März 2013. (red/ms/aw) Der Ausschuss für Technik und Umwelt hat in seiner Sitzung am 12. März gleich mehrere Bauvorhaben genehmigt. Darunter  zwei Maßnahmen in Leutershausen und drei in Großsachsen. Die Beschlüsse ergingen allesamt einstimmig, wenn auch nicht immer ohne Kritik und Forderungen. [Weiterlesen…]
Kinderkrippe in der Karlsruher-Straße: „Es kann losgehen“
Hirschberg, 28. Februar 2013. (red/aw) In Sachen Kinderbetreuung hat die Gemeinde Hirschberg in den vergangenen Monaten einiges in Bewegung gesetzt. Um die gesetzlichen Vorgaben des Betreuungsangebotes einhalten zu können, wurde unter anderem eine neue Kinderkrippe in der Karlsruher Straße 8, in Leutershausen errichtet. Der Neubau wurde innerhalb von fünf Monaten realisiert. Am Montag kommen die ersten Kinder. Auch, wenn noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen sind. [Weiterlesen…]
Grüne Liste legt Leitlinien der innerörtlichen Bebauung vor
Hirschberg, 04. Oktober 2012. (red/pm) Die Entscheidung zur Bebauung des Areals Drittelsgasse/Breitgasse 41 ist am 26. September im Gemeinderat wie erwartet gefallen. Die GLH hielt und hält die nun getroffene Entscheidung des Gemeinderates für falsch, respektiert aber selbstverständlich die Meinung der Mehrheit im Gremium.
Information der Grünen Liste Hirschberg:
„Nun darf, entsprechend der vorgeschlagenen Planung des Vorhabenträgers, der Heddesheimer Treugrund, gebaut werden. Schon lange vor der Entscheidung des Gemeinderates hatte Treugrund die dort entstehenden Eigentumswohnungen in einem sensiblen Bereich von Großsachsen als „Wohnpark am Alten Rathaus“ in Zeitungsinseraten und im Internet beworben.
Nun aber gilt es schleunigst den Blick nach Vorne zu richten. Neue Bauanträge, kleine und große, gute und schlechte, werden so sicher kommen wie der Advent. Die GLH hat daher auf ihrer letzten Mitgliederversammlung ihre „Leitlinien einer Innenverdichtung in den alten Ortsteilen“ verabschiedet. Darin heißt es einleitend: „Das Ortsbild Hirschbergs erfährt in den letzten Jahren eine Veränderung, die in der Bevölkerung nicht immer positiv erlebt wird.“ Kernelemente dieser Leitlinien sind u.a.:
- Im Falle eines Neubaus sollte zur Erhaltung des historisch gewachsenen Straßenbildes die Position der ursprünglichen Gebäude an der Straßenfront übernommen werden.
- Die neuen Gebäude sollten sich vom Stil her auf die alte Bausubstanz beziehen: Gebäudehöhen bzw. Kubatur, Dachneigung, Materialien, Fassaden-Strukturierung, Farbgestaltung usw.
- Scheunen sollten nur dann durch gleich hohe Gebäude ersetzt werden, wenn die äußere Gestaltung (Holzverkleidung, Schlankheit des Gebäudes, etc.) die Architektur der früheren Scheune aufnimmt. Rücksicht auf Maßstab und Material sollte die Planungen leiten.
- Einige markante Scheunen, die an Blickachsen liegen, sollten erhalten bleiben, auch wenn sie nicht mehr als Scheune genutzt werden. Sie sind ortsbildprägend und aus historischer Sicht wertvoll. Ein beratender Architekt könnte hier Überzeugungsarbeit leisten, und die Gemeinde den Eigentümern finanziell (z.B. bei einer evtl. notwendigen Renovierung) unter die Arme greifen.
- Bei der Umwidmung großer Grundstücke im Ortskern sollte die Bevölkerung einbezogen werden, bevor Festlegungen getroffen werden.
- Alternative Pläne müssen öffentlich zur Diskussion gestellt werden, z.B. in einer Bürgerversammlung.
3D-Darstellung und Phantomstangen auf dem zu bebauenden Grundstück veranschaulichen auch für Laien die Planungen. - Bei großen Grundstücken ist darauf zu achten, dass Grünflächen und Gärten erhalten werden. Zum einen um die Durchlüftung des Ortes und der Ebene zu ermöglichen, zum anderen um den dörflichen Charakter zumindest teilweise zu erhalten.
- Der Gemeinderat wird aufgefordert eine Erhaltungs- und Gestaltungs- sowie eine Grünsatzung zu verabschieden und einen unvoreingenommenen Diskurs möglich zu machen.
Eingesessene Hirschberger und junge Familien sind skeptisch
Junge Familien, die sich Hirschberg wegen seines ursprünglichen dörflichen Charakters und seiner unmittelbaren Nähe zur Natur in den letzten Jahren als Wohnort ausgesucht haben, stehen dabei den Eingriffen ins traditionelle Ortsbild ebenso kritisch gegenüber, wie alteingesessene Hirschbergerinnen und Hirschberger. Beide fürchten zu Recht, dass Hirschberg seine Unverwechselbarkeit verliert und sich in die bauliche Monotonie der unmittelbaren Mannheimer und Heidelberger Peripherie einreiht.
Das Ergebnis der Planungen sind nicht selten Bauwerke, die von vielen Bürgern als Bruch im Gefüge des Ortsbildes gesehen werden, sei es von den Ausmaßen der Bebauung, als auch von der Architektur.
Derzeit stehen bereits in beiden Hirschberger Ortsteilen etliche Anwesen leer oder sind schon zum Verkauf angeboten. Aus Sicht der GLH muss darüber beraten werden, wie mit diesen Grundstücken umgegangen werden soll. Die Hirschberger Grünen sorgen sich dabei um das Erscheinungsbild Hirschbergs, das Gefahr läuft beliebig zu werden und seine traditionell-bäuerlich geprägte Identität aufs Spiel zu setzen.
Die GLH schlägt daher nach den Erfahrungen beim Baugebiet Drittelsgasse/Breitgasse allen Beteiligten vor, die sich bietende Chance einer gewachsenen Sensibilisierung in der Gemeinde zum Schutz des Ortsbildes zu nutzen. Hirschberg muss Wege finden, sowohl die Bedürfnisse der unmittelbaren Nachbarschaft von Bauprojekten, als auch die Wünsche von Bauherren und Gemeinde anzuerkennen. Die gewachsene Umgebung sollte dabei stets wahrgenommen und deutlich stärker in den Mittelpunkt gemeinsamer Planungen gerückt werden als bisher.“
Franziska Brantner kommt nach Hirschberg
Hirschberg, 25. Juni 2012. (red/pm) Die Grüne Liste Hirschberg hat die Europaabgeordnete Dr. Franziska Brantner am Donnerstag in die Alte Turnhalle eingeladen. Der Termin findet schon um 19:00 Uhr und nicht wie angekündigt erst um 20:00 Uhr statt.
Information der GLH:
„Dr. Franziska Brantner, die junge und erfolgreiche Europaabgeordnete aus der Metropolregion wird amDonnerstag, den 28. Juni, 20.00 Uhr nach Hirschberg in den Anbau der Alten Turnhalle in Großsachsen kommen. Auf Einladung der Hirschberger Grünen spricht sie über Europapolitik und die Folgen der sog. Bankenkrise. Das Thema Ist: Hält Europa? Was hält Europa?
Seit Monaten werden die Bürger in Europa mit Krisennachrichten überschüttet. Die Politik in Brüssel und in Berlin muss endlich Antworten auf die drängenden Fragen der Menschen geben: Ist bei der griechischen Krise bloßes Sparen die Lösung? Welche Art Wachstum brauchen wir in Europa bzw. in Griechenland? Taugt die gemeinsame Währung noch? Was bedeutet der Fiskalpakt für Deutschland und Baden-Württemberg?
Franziska Brantner wird Grüne Antworten auf diese Fragen geben. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger Hirschbergs und der anderen Bergstraßengemeinden mit ihr darüber zu diskutieren. Andere Themen wie EU-Außengrenzen, Menschenrechte und die EU-Außenpolitik können kurz gestreift werden. Franziska Brantner ist nach 3 Jahren erneut zu einer Veranstaltung in Hirschberg.“
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