Mittwoch, 08. Juni 2022

Verkehrsunfall verursacht

Rote Ampel missachtet

Hirschberg, 21. November 2014. (red/pol) Ein Leichtverletzter und circa 7.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstagnachmittag an der Kreuzung Bergstraße/Heddesheimer Straße ereignete. [Weiterlesen…]

Sachschaden von rund 7.000 Euro

Verkehrsunfall auf der B3

polizei_feature11_tnHirschberg, 25. Juli 2014. (red/pol) Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntagmittag an der Kreuzung B3/Heddesheimer Straße. Ein 79-jähriger BMW-Fahrer war gegen 14:15 Uhr mit seinem Wagen in Richtung Schriesheim unterwegs, als er an der Kreuzung eine rote Ampel übersah. Daraufhin kam es zum Zusammenstoß mit dem VW eines 53-Jährigen, der von der Heddesheimer Straße auf die B3 abbiegen wollte. Durch den Aufprall wurde zum Glück niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf rund 7.000 Euro.

Belohnung von privater Seite ausgesetzt

Werbetafel beschädigt

polizei_feature11_tnHirschberg, 19. Juli 2014. (red/pol) Zwischen Freitag, 11. Juli und Montag, 14. Juli wurde die Werbetafel eines Obsthofes in der Heddesheimer Straße mit Farbe aus einer Spraydose besprüht. Der Schaden wird auf rund 500 Euro beziffert. Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, wurde von privater Seite eine Belohnung von 200 Euro ausgesetzt. Hinweise nehmen der Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301 oder das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 entgegen.

25.000 Euro Sachschaden nach Verkehrsunfall

Streifenwagen der Polizei zerstört

Hirschberg, 07. Oktober 2013. (red/pol) Ein Sachschaden von rund 25.000 Euro, zwei nicht mehr fahrbereite Pkws – darunter ein Streifenwagen der Polizei – sowie drei leicht verletzte Personen sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstagabend gegen 23:15 Uhr in Leutershausen ereignete. [Weiterlesen…]

Jahresrückblick und Jahresplanung 2013

Vorstandssitzung bei den Freien Wählern

Hirschberg, 31. Oktober 2012. (red/pm) In einer gut besuchten Vorstandssitzung am 25.10.2012 befassten sich die Freien Wähler Hirschberg mit durchgeführten und künftigen Veranstaltungen, mit den Ereignissen im Gemeinderat und mit der Jahresplanung für 2013. Die Lärmentwicklung in der Heddesheimer Straße nahm daneben einen breiten Raum ein.

Information der Freien Wähler Hirschberg:

„Alexander May – 1. Vorsitzender – ging nach der Begrüßung der erschienen Vorstandsmitglieder auf die Veranstaltung „Neuer Wein und Zwiebelkuchen“ ein. Die Besucherresonanz sei sehr gut gewesen, auf diesem Weg könne fortgefahren werden. Ein Highlight war nach May der Vortrag von Landrat Stefan Dallinger. Auch hier war eine hohe Besucherzahl zu verzeichnen. Die erhaltenen Informationen seien sehr interessant gewesen. Beispielsweise nannte May die Erläuterungen zu der Ampelsituation in beiden Ortsteilen, daneben sei die Darlegung der von der Landesregierung vorgegebenen Vorgehensweise bei Windkraftanlagen aufschlussreich gewesen. May erwähnte auch die gelungene Übergabe von 4 restaurierten Bänken an die Gemeinde. Die an der Grundschule Großsachsen – gegenüber dem Spielplatz – aufgestellte Bank werde sehr gut genutzt, es sei zu überlegen, dort eine weitere Bank anzubieten.

Fraktionssprecher Peter Johe erläuterte bei seinem Bericht aus dem Gemeinderat das Änderungsbebauungsplanverfahren für das ehem. Feuerwehrhaus Großsachsen. Bekanntlich soll dort ein Ärztehaus installiert werden. Trotz vorgesehener Aufstockung bleibe es baurechtlich ein dreigeschossiges Gebäude, die Grundflächenzahl bleibe unverändert, die Geschossflächenzahl liege bei 1,2.

Das Hauptproblem sei der künftige ruhende Verkehr. Im Zusammenhang mit der Tiefgarage des Seniorenzentrums, der Nutzung der Tabakverwiegehalle und der Ampelschaltung wolle die Verwaltung eine zufrieden stellende Lösung ausarbeiten. Neben der Nutzung des Gebäudes als Ärztezentrum soll eine Apotheke untergebracht werden. – Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung des Baugebiets Sterzwinkel habe ein sehr gutes Ergebnis gebracht. Es sei für 700 Personen konzipiert, im Juli 2012 seien 40 Baugesuche eingereicht gewesen. Der Gutachter empfehle, rd. 170.000 € pro Jahr für die Folgekosten des Gebiets zu reservieren.

Auf der Einnahmeseite sehe allein das Kommunale Finanzausgleichsgesetz 1000 € pro Einwohner als Zuschuss an die Gemeinde vor. Schon bei einer angenommenen Belegung mit 420 Einwohnern würden dadurch der Gemeinde 420.000 € pro Jahr zufließen. Von den gemeindeeigenen Bauplätzen sei die Hälfte bereits verkauft, der Erlös belaufe sich auf 2,8 Mio €. Bei den Infrastruktureinrichtungen der Gemeinde sei eine Erweiterung durch den Sterzwinkel nicht erforderlich.

Bebauungsplanverfahren Breitgasse/Drittelsgasse

Johe behandelte nochmals kurz das Bebauungsplanverfahren Breitgasse/Drittelsgasse und äußerte erneut Unverständnis über das Verhalten der Einwender. Der Bauherr habe sich in seinen Vorstellungen an die geltende Baunutzungsverordnung (von der grünroten Landesregierung nicht geändertes Landesrecht) gehalten, der als schützenswert genannte Gewölbekeller sei von der Denkmalbehörde als solcher nicht eingestuft worden und die Frischluftschneise werde durch das Vorhaben nur unwesentlich beeinträchtigt, der Einfluss der Neubauten werde nur im engsten Umkreis wirksam.

Die geplanten Gebäude fügten sich gut in die Umgebungsbebauung ein. Johe kritisierte abschließend die Grüne Liste, sie wehre sich gegen Neubaugebiete im Außenbereich, eine Innenverdichtung wolle sie jedoch auch dann nicht, wenn Bauherren sich an rechtliche Vorgaben hielten. – Die Aufstockung des Kindergartens Großsachsen(Evang. Kirchengemeinde) werde den notwendigen weiteren Bedarf abdecken. Er sei entstanden durch eine Zunahme der Ganztagsgruppen und durch neue Vorschriften(Raummehrbedarf). Die Kosten für die 2013 durchzuführende Maßnahme beliefen sich auf 680.000 €, die politische Gemeinde übernehme davon 90 %. In diesem Zusammenhang wurde vom Gremium nochmals bekräftigt, dass für den Bauernkindergarten bei der Entscheidung kein Bedarf bestanden habe und nach wie vor nicht bestehe.

Das in Umrissen bestehende Jahresprogramm 2013 wurde von Volker Ehret vorgestellt. Es sind – wie in den vergangenen Jahren auch – 4 Vorstandssitzungen, eine Mitgliederversammlung, das Heringsessen am Aschermittwoch, die Teilnahme an der Versammlung des Landesverbandes in Baden-Baden und an den Ferienspielen der Gemeinde, die Veranstaltung „Neuer Wein und Zwiebelkuchen“ auf dem Obsthof Volk und das Martinsgansessen vorgesehen. Daneben wird in Vorbereitung der im Herbst 2013 stattfindenden Bundestagswahl eine Podiumsdiskussion mit Kandidaten eingeplant. Außerdem stehen verschiedene weitere Infoveranstaltungen auf der Agenda, Einzelheiten hierzu werden rechtzeitig bei der jeweiligen Einladung bekannt gegeben.

Die Tagesordnung für die Mitgliederversammlung am 22.11.2012 wurde schnell verabschiedet. Die Versammlung wird die notwendigen Berichte und Regularien zum Inhalt haben, Neuwahlen stehen nicht an. Auch das Jahresprogramm 2013 wird vorgestellt werden.

Auch in dieser Vorstandssitzung wurde die Lärmentwicklung in der Heddesheimer Straße behandelt. Die Lärmbelastung für die Anwohner sei nach wie vor aktuell, wurde aus dem Gremium vorgetragen. Der von BM Just vorgeschlagene Weg(Gespräche mit den Vereinen und dem Jugendzentrum sowie weitere Maßnahmen) sei fortzuführen. Da sich das Problem zum Dauerbrenner entwickle, seien Ruhestörungen und Sachbeschädigungen auf jeden Fall bei der Polizei anzuzeigen und auf dem Rathaus zu melden. Bei entsprechender Häufung der Fälle werde die Polizei sicher aktiv werden. – Veranlasst durch die Einbrüche im Rathaus und im Sportzentrum wurde unter Verschiedenes angeregt, die öffentlichen Einrichtungen mit entsprechenden Sicherungen zu versehen. Es werde dabei auch an das neue Hilfeleistungszentrum gedacht.

Aus der Mitte des Gremiums wurde erneut die Frage gestellt, ob die Galgenstraße von Anliegern und die Zufahrten zu den Bauernläden in Großsachsen und Leutershausen von Kunden aufgrund der bestehenden Beschilderung mit dem PKW befahren werden dürfen. Eine Klärung soll mit der Verwaltung herbeigeführt werden. Abschließend wurden zwei Aufnahmeanträge einstimmig genehmigt. Alexander May dankte für die rege Teilnahme an der Sitzung.“

Rollerfahrerin verletzt – schon wieder ein Unfall an der Kreuzung B3/Heddesheimer Straße


Hirschberg, 03. Juli 2011. (red) Unser Fotograf Tom Eisele wurde am Freitagabend Zeuge eines Unfalls an der Kreuzung B3/Heddesheimer Straße. Eine 43jährige Rollerfahrerin befuhr die B3 von Schriesheim kommend. Eine 54jährige Autofahrerin nahm ihr die Vorfahrt – es kam zum Zusammenstoß. Die Rollerfahrerin erlitt vermutlich einen Bruch im Fußbereich. Zufällig war auch Bürgermeister Just vor Ort.

„Ich sah die Frau plötzlich durch die Luft fliegen“, erzählt unser Fotograf Tom Eisele. Sofort stellte er sein Fahrzeug ab und eilte zu der Frau, um erste Hilfe zu leisten. „Es kamen dann auch ein Arzt und eine Krankenschwester, die die Frau auf Verletzungen untersuchten“, sagt Eisele: „Ich habe der Frau gut zugeredet und sie beruhigt.“

Plötzlich war auch „ein junger Mann“ zur Stelle, der sich bei der verletzten Frau nach einer Telefonnummer erkundigte, um Angehörige zu verständigen. Außerdem murmelte der Mann etwas, an das sich Eisele so erinnert: „Ausgerechnet hier muss das passieren.“ Einen Tag später erst stellte Tom Eisele fest, dass es sich bei „dem jungen Mann“ um Bürgermeister Manuel Just handelte, der wohl ebenso zufällig gerade vor Ort war.

Gefährliche Kreuzung - es wird oft zu schnelle gefahren und die Übersicht ist schlecht.

Unser Fotograf hatte am Samstag seinen ersten Einsatz in Hirschberg und wollte am Freitagnachmittag vorab die Lage erkunden, wo er am Samstag parken und das Seifenkistenrennen am besten fotografieren kann. Von der Unfallszenerie hat er keine Fotos gemacht: „Ich habe mich um die Frau gekümmert, das war mir in dem Augenblick wichtiger, als Fotos zu machen.“

Vor einigen Wochen hat es bereits einen Blechschaden an derselben Stelle gegeben – Gemeinderätin Eva-Marie Pfefferle hatte die Gefahrensituation am selben Tag in der Gemeinderatssitzung angemahnt. Bürgermeister Just bestätigte damals die „ungewohnte Situation“ durch den Ausbau des Gleises, meinte aber, verkehrstechnisch sei alles korrekt ausgeschildert und die Verkehrsteilnehmer müssten einfach aufpassen.

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