Weinheim, 05. September 2014. (red/pm) Der Obst- und Gartenbauverein Sulzbach und der Verein Landerlebnis Weinheim e.V. organisieren auf Initiative und mit Unterstützung des Regionalmanagers für das ILEK-Projekt „Blühende Badische Bergstraße“ eine Apfelannahmestelle in Weinheim beim Bauernhof Rauch an der Bertleinsbrücke. [Weiterlesen…]
Apfel-Annahmestelle bei Bauernhof Rauch
Die blühende Bergstraße bewahren
Bergstraße, 25. Juli 2014. (red/pm) Die Kommunen sind sich einig: Ab dem 01. August wird das ILEK-Projekt von einem professionellem Regional-Management begleitet. [Weiterlesen…]
Trotz frühlingshafter Temperaturen keine blühende Bergstraße
Heidelberg, 04. März 2014. (red/pm) Die Umsetzung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK) „Blühende Badische Bergstraße“ kommt zu langsam voran, kritisiert der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald. Das Projekt liegt seit einem Jahr auf Eis, da bis heute keine Besetzung des vorgesehenen hauptamtlichen Regionalmanagements stattgefunden hat. Aus Sicht des BUND werde damit die Chance vertan, die Zusammenarbeit der Gemeinden entlang der Bergstraße zum Wohl von Mensch und Natur voran zu bringen. [Weiterlesen…]
Landrat Dallinger nimmt ILEK-Bericht entgegen

Matthias Güthler (rechts) übergibt Landrat Stefan Dallinger den ILEK Abschlussbericht.
Schriesheim, 08. Mai 2012. (red/cr) Am Sonntag lud Landrat Stefan Dallinger zur ILEK – Wanderung.  Trotz starker Regenschauer kamen etwa 100 Teilnehmer. Wer bis zum Endpunkt in Schriesheim kam, hatte die Gelegenheit, an einer Verlosung teilzunehmen.Â
Von Christian Ruser
Was ist ILEK?
ILEK steht für Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept. Unter dem Titel „Blühende Badische Bergstraße“ entwickeln die Bergstraßengemeinden Laudenbach, Hemsbach, Weinheim, Hirschberg, Schriesheim und Dossenheim momentan ein Modellprojekt. Ziel ist es, die Bergstraße attraktiver zu gestalten.
Am 20. April 2011 hatten die Gemeinden die Firma Ökologie-Planung-Forschung aus Ludwigsburg beauftragt, die Möglichkeiten und Schwächen der Bergstraße zu untersuchen. Erforscht wurde das Potential für Landwirtschaft, Weinbau, Naturschutz, Landwirtschaftspflege sowie Erholung, Freizeit und Tourismus.
Geplant sind unter anderem das Anlegen eines durchgängigen Wanderwegs entlang der Bergstraße und eine teilweise Flurbereinigung. Bürgermeister Höfer berichtet, dass für dieses Jahr erste Neuordnungen am Kuhberg zwischen Dossenheim und Schriesheim und die Pflanzung von Kirschbäumen zwischen Schriesheim und Leutershausen geplant sind.
Großes Interesse an der Bergstraße
Zur Übergabe des ILEK-Abschlussberichts lud Landrat Dallinger zur Gartenwanderung ein. Es kamen über 100 interessierte Wanderer aus den Bergstraßengemeinden, aber auch aus Sinsheim, Weibstadt und Waghäusel. Landrat Dallinger selbst konnte nicht mitwandern. Dafür ging Bürgermeister Hansjörg Höfer mit gutem Beispiel voran. Mit ihm waren auch Gemeinderäte der Bergstraßengemeinden dabei.
Nach dreieinhalb Stunden kommen die Wanderer sichtlich beeindruckt in Schriesheim an. Dort werden sie mit Schriesheimer Wein und Bratwurst empfangen. Landrat Dallinger ist inzwischen auch in Schriesheim eingetroffen. Pünktlich zur Übergabe des ILEK-Abschlussberichts.
Der Weg war das Ziel. Aber nur die erste Etappe.
So sieht der Landrat das Modellprojekt und versichert der Bergstraße auch für die Durchführung der angeregten Projekte seine Unterstützung.
Im Anschluss werden unter den Mitwanderern Blumensamen, Grußkarten, Bildbände und Bio Apfelsaft verlost. Den zweiten Preis, ein Einkaufsgutschein für die Gärtnerei Huben, gewinnt die Dossenheimer Gemeinderätin Dr. Helga Waller-Baus. Der heißbegehrte Rundflug über die Bergstraße geht an Bernd Schulz aus Weinheim.
ILEK – Modellprojekt „Blühende Badische Bergstraße“
Heidelberg/Rhein-Neckar, 04. Mai 2012. (red/pm) Wandern in der freundlichen Landschaft der Bergstraße und gleichzeitig etwas über ILEK – Modellprojekt „Blühende Badische Bergstraße“ erfahren, dazu lädt Landrat Stefan Dallinger am Sonntag, dem 6. Mai 2012, alle Mitbürger und Mitbürgerinnen der Badischen Bergstraße herzlich ein. Die Veranstaltung geht von 14:00 – 18:30 Uhr, Treffpunkt ist die alte Turnhalle in Großsachsen, von dort wird zum Festplatz in Schriesheim gewandert, wo ab 17:30 Uhr die Übergabe des ILEK-Abschlussberichts und die Ziehung der Gartenquiz-Gewinner stattfinden.
Mäßiger Erfolg des Bürgertags
Hirschberg, 15. Dezember 2011. (red) Erfolgsmeldungen lesen sich anders. Das Resümee zum vergangenen Bürgertag im November ist eher ernüchternd. Vor allem das marode Kanalnetz interessierte die Bürger – auch die VHS hatte guten Zulauf. Themen wie „ILEK – Blühende Badische Bergstraße“ oder das neue kommunale Haushaltsrecht hingegen waren wenig interessant.
Auf der Agenda des Bürgertags standen folgende Themen:
- ILEK – Blühende Badische Bergstraße
- Neues Kommunales Haushaltsrecht
- Immobilienstand der Gemeinde
- Überrechnung des Kanalnetzes der Gemeinde
- Volkshochschule Badische Bergstraße
- Agenda21/Bündnis für Familie
- Bürgerstiftung Hirschberg
Mit „ILEK“  (Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts) konnten nur wenige Bürger etwas anfangen. Während das Landratsamt das Projekt auf einem guten Weg sieht (siehe Rheinneckarblog.de), war das Thema laut Gemeinde „nur mäßig“ interessant.
Nur 15 Personen interessierten sich für das neue Kommunale Haushaltsrecht. Die Gemeinde führt dieses jetzt ein und „rechnet“ dann ähnlich wie ein Wirtschaftsbetrieb ihre Ein- und Ausgaben ab.
VHS und Kanalnetz interessieren
Der Besuch des Informationsstandes der VHS wurde hingegen als positiv beurteilt. Dort hätten „viele Gespräche“ stattgefunden. Zum Thema Agenda21/Bündnis für Familie informierten sich 60-70 Personen.
Die Bürgerinnen und Bürger reichten Vorschläge für künftige „Agenda-Aktivitäten“ ein, darunter einen „Frühjahrsputz“, das Aufstellen von zwei Litfaßsäulen an markanten Punkten und die „freundliche Toilette“ – also die Öffnung von Toiletten in Gaststätten für „Passanten“.
Die Umfrage „Sagen Sie uns ihre Meinung“ muss als absolut enttäuschend angesehen werden: Nur 23 schriftliche Eingaben wurden gemacht.
Zum Immobilienstand der Gemeinde wurden folgende Immobilien vorgestellt:
- Freiwillige Feuerwehr Großsachsen
- Freiwillige Feuerwehr Leutershausen
- Bauhof und Bücherei
- Bauhoflager
- Parkplatz „Ost“ Fenchelstraße
- Ehemalige „Schillerschule“ Hölderlinstraße
Hier wurden vor allem von Vereinen Bedenken geäußert, die derzeit die Gebäude nutzen. Die Schillerschule werde als Veranstaltungszentrum gut angenommen, vor allem das Jugendcafé müsse erhalten bleiben. Kritik gab es trotz grundsätzlicher Zustimmung für die Idee in der Fenchelstraße ein Betreutes Wohnen zu entwickeln – das sei gut, aber die Preise in Hirschberg zu teuer für die Allgemeinheit.
Die „Überrechnung“ des Kanalnetzes war hingegen sehr gut besucht: Kein Wunder, die Bürger wollen wissen, wann und wo Kanäle erneuert werden – denn „vollgelaufene“ Keller sind nicht nur ein Ärgernis. Viele mussten allerdings feststellen, dass „nicht alle Bauabschnitte gleichzeitig begonnen werden können.“
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