Hirschberg, 25. Juli 2014. (red/csk) Wird der Klimaschutzplan verabschiedet? Oder doch nur der Status Quo und die Ziele auf dem Weg zu eben jenem? „Wortklauberei“ nannte es BĂŒrgermeister Manuel Just, was den Freien WĂ€hlern zu diesem Thema einfiel. Denn die wollten auf gar keinen Fall die Verabschiedung des Klimaschutzkonzepts, wie es die Agenda der Verwaltung vorsah. [Weiterlesen…]
Die „Wortklauberei“ der Freien WĂ€hler
Friedwald und betreutes Wohnen finden groĂen Zuspruch
Hirschberg, 30. Januar 2014. (red/csk) Der BĂŒrgertag im November vergangenen Jahres hatte mit etlichen Themeninseln eine breite Palette an Informationen geboten. In der ersten Gemeinderatssitzung des Jahres 2014 legte dieVerwaltung nun ihren Bericht vor. Zwei Themen schienen die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger Hirschbergs besonders zu interessieren: der Friedwald und das Projekt „Betreutes Wohnen“ im Ortsteil Leutershausen. [Weiterlesen…]
Klimaschutz auf „leichtem“ Weg
Hirschberg, 08. Mai 2013. (red/sap) Der Klimaschutz in Hirschberg ist eigentlich ohnehin schon auf einem guten Weg: Die Gemeinde ist schon fast seit zehn Jahren Gesellschafter der Klimaschutz- und Energieberatungsagentur (KliBA) in Heidelberg, bei Neubauprojekten wird viel Wert auf regenerative Energien und eine vernĂŒnftige Isolation gelegt. Trotzdem will man in Zukunft strategischer und ganzheitlicher vorgehen, anstatt Punkte einzeln zu verbessern.
Kliba-Tipp: DĂ€mmung von geneigten DĂ€chern
Guten Tag!
Heidelberg/Rhein-Neckar, 25. Januar 2011. Ab heute starten wir unsere Energietipps. RegelmĂ€Ăig werden wir die Informationen der Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Heidelberg, kurz Kliba, hier veröffentlichen. Dazu wird es weitere Artikel rund um Energieeinsparung geben.
Information der Kliba:
Schlecht gedĂ€mmte Dachwohnungen ĂŒberhitzen im Sommer und sind im Winter ungemĂŒtlich kalt. Das macht sich vor allem bei kleinen GebĂ€uden bemerkbar. Bei ihnen ist die DachflĂ€che im Vergleich zum Rest des an die AuĂenluft grenzenden Hauses relativ groĂ. Schnee zeigt, wo DĂ€mmung fehlt: Er schmilzt an unzureichend gedĂ€mmten Stellen schneller, als auf gut gedĂ€mmten FlĂ€chen.
Wirkliche WohnqualitĂ€t stellt sich im Dachgeschoss nur durch einen unbelĂŒfteten Aufbau (Warmdach) ein. GegenĂŒber dem belĂŒfteten Aufbau (Kaltdach) dĂ€mmt er bei gleicher Sparrenhöhe besser und braucht keinen chemischen Holzschutz.
Entscheidend ist auch die Platzierung der DĂ€mmung. Bei nicht ausgebauten DachrĂ€umen sollten BodenflĂ€chen gedĂ€mmt werden. So wirken sich Temperaturschwankungen im Dach nicht auf darunter liegende Stockwerke aus. In DachrĂ€umen ist eine Kombination mit einer UntersparrendĂ€mmung besser als eine reine ZwischensparrendĂ€mmung, da Letztere nicht ausreichend dĂ€mmt. Bei ausgebauten Dachgeschossen lĂ€sst sich die AufsparrendĂ€mmung einfach von auĂen anbringen.
DÀcher brauchen mindestens 20 cm DÀmmung. So lÀsst sich bei geringen Mehrkosten viel Energie einsparen. Das zahlt sich aus, denn DÀcher sind langlebig.
Seit 2009 legt die Energieeinsparverordnung darĂŒber hinaus verbindlich fest, dass die obersten Geschossdecken (das sind Decken zwischen oberen Wohnetagen und nicht ausgebauten Dachgeschossen) gedĂ€mmt sein mĂŒssen. Ausgenommen sind selbst genutzte 1- und 2-FamilienhĂ€user. Doch auch in diesen ist dĂ€mmen sinnvoll, da sich das DĂ€mmen des Daches energetisch rechnet.
Weitere Informationen ĂŒber Energienutzung, WĂ€rmeschutz oder Fördermöglichkeiten geben die KliBA-Energieberater vor Ort – natĂŒrlich kostenlos und unverbindlich.
Wenden Sie sich einfach an Ihre Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Heidelberg – Nachbargemeinden (KliBA) gGmbH, Wieblinger Weg 21, 69123 Heidelberg, Tel. 06221/603808. E-Mail: info@kliba-heidelberg.de.
Internet: Kliba
Hintergrund:
Die KliBA ist eine gemeinnĂŒtzige GmbH. Gesellschafter sind die Sparkasse Heidelberg sowie 16 StĂ€dte und Gemeinden aus dem Rhein-Neckar-Raum. DarĂŒber hinaus bestehen KooperationsvertrĂ€ge mit fĂŒnf weiteren Kommunen. Durch einen nach Einwohnerzahl gestaffelten Jahresbeitrag finanzieren sie die Leistungen der KliBA fĂŒr ihre BĂŒrgerinnen und BĂŒrger.
Zuletzt wurde der Gesellschafterkreis im April 2008 erweitert. Die notariell aufgenommenen Kommunen arbeiteten zuvor bereits anderthalb bis zwei Jahre als Kooperationspartner mit der KliBA zusammen. Durch die Neufassung des Gesellschaftervertrages gehören nun insgesamt 16 stimmberechtigte Mitglieder dem Kreis der Gesellschafter an. Mindestens einmal im Jahr kommen die Vertreterinnen und Vertreter zusammen, um unter dem Vorsitz von Dr. Eckart WĂŒrzner, OberbĂŒrgermeister der Stadt Heidelberg, ĂŒber die Belange der KliBA zu beraten und die Weichen fĂŒr die kĂŒnftige Arbeit zu stellen.
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