Rhein-Neckar, 08. Oktober 2014. (red/ld) Mindestens 40 Schüler braucht eine Schule pro Jahrgang, um als Gemeinschaftsschule zugelassen zu werden – also 2 mal 20. Diese Zahlen müssen sie langfristig nachweisen. Wer darunter liegt, hat keinen Anspruch auf die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule, hat der Verwaltungsgerichtshof Mannheim aktuell entschieden. Kurios: Bestehende Gemeinschaftsschulen können deutlich weniger Schüler pro Jahrgang haben. [Weiterlesen…]
Gemeinschaftsschule werden und bleiben
Geheime Noten für die Schulen
Rhein-Neckar, 09. Mai 2014. (red/ld) Halten Schulen, was sie in ihren Leitbildern versprechen? Das untersuchen 90 Mitarbeiter des Landesinstituts für Schulentwicklung in Baden-Württemberg im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Fremdevaluation. Die Ergebnisse veröffentlicht das Kultusministerium aber nicht – um ein Schulranking zu vermeiden. [Weiterlesen…]
Gymnasiale Standards an Gemeinschaftsschulen vorhanden
Hirschberg/Heddesheim/Rhein-Neckar, 10. September 2013. (red/pm) Die beiden Landtagsabgeordneten Uli Sckerl (Grüne) und Gerhard Kleinböck (SPD) kritisieren Georg Wacker (CDU). Dieser behauptet, dass an den Gemeinschaftsschulen die gymnasialen Standards fehlen. [Weiterlesen…]
Gastbeitrag: „Dagegen“ wär wohl besser gewesen!
Guten Tag!
10. Februar 2011. Der Heddesheimer Gemeinderat Uli Kettner kommentiert den Beschluss der Landesregierung, den Werkrealschulabschluss nun doch auch für kleine Hauptschulen möglich zu machen.
Von Ulrich Kettner
Auch kleine Hauptschulen dürfen künftig den Werkrealschluss anbieten!

Gemeinderat Ulrich Kettner. Foto: privat
So ließ es Kultusministerin Schick kürzlich verkünden. Bis dahin galt, dass zukünftig nur noch solche Schulen den WRS- Abschluss anbieten dürfen, die auf Dauer zweizügige Klassenführung gewährleisen können.
Dies hat im Ländle für viel Wirbel gesorgt, CDU und FDP bekamen den Zorn der Betroffenen zu spüren und haben nun kurz vor der Landtagswahl eingelenkt. Auch weil das Verwaltungsgericht dem Ministerium unklare Formulierung attestiert hat und bei konsequenter Durchführung verlorene Prozesse drohen.
Dumm da stehen jetzt all die Kommunen, die es besonders eilig hatten und die Zusammenlegung von Hauptschulen bereits beschlossen und umgesetzt haben.
Dumm da stehen also besonders wir in Heddesheim und Hirschberg.
Vorauseilend und vermeintlich weitsichtig wurde im letzten Jahr die Zusammenlegung der Schulen in Hirschberg und Heddesheim von den Verwaltungen empfohlen und den Gemeinderatsgremien mehrheitlich beschlossen.
Wer wie wir Grüne dagegen war, musste sich den Vorwurf gefallen lassen, den Schulstandort zu gefährden. Da halfen auch gute Argumente nichts.
Unser Antrag auf Bestandschutz wurde im Heddesheimer Gemeinderat mit 15:7 abgelehnt (auch von der SPD) und die Zusammenlegung mit viel Arbeit und Schwierigkeiten für Schulleitungen und Verwaltungen durchgezogen, damit schon im laufenden Schuljahr die neue Schule an den Start gehen konnte.
Die Namensfindung steht noch aus.
Ob der Zulauf zu der neuen alten Schulform die Erwartungen erfüllt, bleibt höchst zweifelhaft. Der Trend zu den anderen weiterführenden Schularten ist ungebrochen. Die neue WRS ist und bleibt ein Spar- und Auslaufmodell.
Wozu also die Hektik? Zum Wohle unserer Schüler? Um das ungeliebte Thema möglichst schnell vom Tisch zu haben und sich anderen, wichtigeren Themen (Pfenning) zuwenden zu können?
Auch da wurden gute Argumente gegen die Ansiedlung ignoriert. Die Folgen wird die Zukunft zeigen.
Die CDU fährt ihre Propaganda-Kampagne gegen „Die-Dagegen-Partei“ mangels eigener Zukunftskonzepte.
Am Beispiel des traurigen Spiels um die WRS zeigt sich, wie wichtig „dagegen“ ist, wenn fragwürdige Entscheidungen voreilig und undurchdacht durch die Gremien gedrückt werden. Zu ändern ist daran wohl jetzt nichts mehr.
Es sei denn, der Wähler entscheidet sich im März für einen längst fälligen Wechsel auch in der Schulpolitik und für echte Reformen mit längerem gemeinsamem Lernen und Investitionen zugunsten individueller Förderung für alle Schüler.
Anmerkung der Redaktion: Ulrich Kettner ist Gemeinderat der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Heddesheimer Gemeinderat.
Artikel auf dem heddesheimblog zu Werkrealschule
Artikel auf dem hirschbergblog zu Werkrealschule
Regionalkonferenz Ehrenamt in Weinheim
Guten Tag!
Hirschberg/Rhein-Neckar, 07. Juli 2010. Am 14. Juli 2010 laden der Landrat Stefan Dallinger und der „Ehrenamtsbeauftragte“ und Kultusstaatssekretär Georg Wacker nach Weinheim zur Regionalkonferenz Ehrenamt ein. Noch sind Anmeldungen möglich.
Nach Auskunft des Kultusministeriums haben sich bislang 250 Teilnehmerinnen für die Konferenz angemeldet. Wegen der geografischen Struktur des Rhein-Neckar-Kreises wird es zwei Konferenzen geben – wo und wann die zweite im südlichen Teil stattfindet, ist noch nicht bekannt.
Bislang wurden vier Regionalkonferenzen in Tübingen, Mosbach, Ludwigsburg und Immenstaad (Bodenseekreis) abgehalten.
Die Funktion eines „Ehrenamtsbeauftragten“ gibt es nur in Baden-Württemberg. Er soll auf politischer Ebene ehrenamtliche Tätigkeiten erleichtern und Ansprechpartner sein, für alles „was die Leute auf dem Herzen haben“, so das Kultusministerium.
Presseerklärung des Kultusministeriums:

Ehrenamtsbeauftragter Georg Wacker. Bild: KM
„Am Mittwoch, 14. Juli, findet die fünfte baden-württembergischen Regionalkonferenz zum Ehrenamt in Weinheim im Rhein-Neckar-Kreis statt. „Die Konferenz fördert den Dialog zwischen Ehrenamt und Politik. Wir wollen uns damit in erster Linie bei den Ehrenamtlichen für ihr Engagement bedanken“, sagte der Ehrenamtsbeauftragte der Landesregierung, Kultusstaatssekretär Georg Wacker MdL, der die Konferenz mitgestaltet und für Gespräche zur Verfügung stehen wird. Gemeinsam mit dem Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, Stefan Dallinger, lädt er dazu ehrenamtlich Engagierte aus allen gesellschaftlichen Bereichen des Landkreises in die Weinheimer Stadthalle ein.
Im Mittelpunkt der Regionalkonferenz steht das vielschichtige ehrenamtliche Engagement in der Region. Bei der Veranstaltung werden beispielhafte ehrenamtliche Projekte und Initiativen präsentiert. Dabei haben die Teilnehmenden Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Mit den zweimal jährlich stattfindenden Regionalkonferenzen soll der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern intensiviert werden. Zugleich dienen sie der Information über die bestehenden Förder- und Unterstützungsinstrumente des Landes im Bereich des Ehrenamts und bürgerschaftlichen Engagements.
Eröffnet wird das abendliche Programm in Weinheim um 18:30 Uhr mit dem Improvisationstheater Q-Rage und dem Pianisten Michael Fiedler. Nach der Begrüßung durch Staatssekretär Wacker und Landrat Dallinger werden Beispiele bürgerschaftlichen Engagements aus dem Rhein-Neckar-Kreis präsentiert. Helmut Merkel stellt die Aktion „Hilfe zur Selbsthilfe“ aus Dossenheim vor.
Anschließend informiert Rechtsanwalt Dr. Frank Zundel aus Mosbach über Rechtsfragen im Ehrenamt. Danach referiert Volker Jacob über ehrenamtliche Aktivitäten in der TSG 1862 Weinheim. Nach den „Fragen an die Politik“ an Staatssekretär Wacker und Landrat Dallinger rundet das Improvisationstheater Q-Rage unter Beteiligung des Publikums den Abend mit einem humoristischen Theaterspiel zum Thema Ehrenamt ab.
Wer sich noch anmelden möchte, kann dies beim Landesbüro Ehrenamt im Kultusministerium Baden-Württemberg unter der Telefonnummer (0711) 279-2673 oder per E-Mail unter brigitte.kieser@km.kv.bwl.de tun.
Programmablauf Regionalkonferenz Ehrenamt:
18:30 Uhr Improvisationstheater – Q-Rage und Michael Fiedler
18:40 Uhr Begrüßung Kultusstaatssekretär Georg Wacker MdL und Landrat Stefan Dallinger
19:00 Uhr Beispiele bürgerschaftlichen Engagements aus dem Rhein-Neckar-Kreis – Aktion „Hilfe zur Selbsthilfe“ Dossenheim / Vorsitzender Helmut Merkel
19:15 Uhr Rechtsfragen im Ehrenamt – Rechtsanwalt Dr. Frank Zundel, Mosbach
19:35 Uhr Beispiele bürgerschaftlichen Engagements aus dem Rhein-Neckar-Kreis – TSG 1862 Weinheim / Vorsitzender Volker Jacob / Cheerleadergruppe
19:55 Uhr Fragen an die Politik
20:10 Uhr Improvisationstheater – Q-Rage und Michael Fiedler
20:25 Uhr Stehempfang und Gespräche
21:30 Uhr Ende der Veranstaltung“
Einen schönen Tag wünscht
Das hirschbergblog
Was vom Antrag übrig bleibt – die Werkrealschule der Politik
Guten Tag!
Hirschberg/Heddesheim, 18. Februar 2010. Der ursprüngliche Antrag auf eine gemeinsame Werkrealschule ist gescheitert. Das „macht nichts“, denn ein „Alternativantrag“ soll die „Lösung“ sein.
Kommentar: Hardy Prothmann
Es geht um das „Wohl unserer Schüler“. An dieser Aussage ließen die Bürgermeister Manuel Just (Hirschberg) und Michael Kessler (Heddesheim) keinen Zweifel.
Kein Zweifel? Von wegen.
Das Konzept der Werkrealschule an sich ist verzweifelt.

Michael Kessler, Georg Wacker, Manuel Just finden "Alternativlösung". Bild: hblog
Nur Baden-Württemberg und Bayern leisten sich dieses Konzept, während schon zehn andere der sechzehn Bundesländer die Hauptschule abgeschafft haben oder dabei sind, diese abzuschaffen.
In Stuttgart wird eine Kirchturmpolitik gemacht, die mit den „Zuständen“ vor Ort, mit dem Zustand der Hauptschule an sich nichts zu tun hat. Die Werkrealschule ist eine „Zwischenlösung“ auf dem Weg zur Abschaffung der Hauptschule und von Motiven getrieben, denen ganz sicher das „Wohl der Schüler“ egal ist. Es geht darum, was diese „kosten“.
Das Konzept ist, dass alles noch nicht geregelt ist.
Wenn Staatssekretär Georg Wacker (CDU) etwas von „pädagogischen Konzepten“ in diesem Zusammenhang erläutert, darf man mit Fug und Recht behaupten, dass er „schwätzt“.
Denn mit den Konzepten ist es nicht weit her.
Das Gesetz zu dieser „Schulreform“ wurde im Hauruck-Verfahren von der Landesregierung gegen die Empfehlungen der Lehrer und Eltern durchgedrückt. Die Vorsitzende des Landeselternbeirats Christiane Staab (CDU) ist zusammen mit ihrer Stellvertreterin Sylvia Wiegert aus „Entsetzen“ über die Schulpolitik am 20. Januar 2010 von ihrem Amt zurückgetreten.
Konzepte? Bis heute liegen keine Lehrpläne für diese ach-so-tolle Werkrealschule „neuen Typs“ vor. Erst in einigen Wochen wird das der Fall sein: „Die Schulen und Lehrer haben dann ausreichend Zeit, sich darauf einzustellen“, sagt Staatssekretär Wacker und tut so, als liefe alles wie am Schnürchen.
Hautpsache „gesetzeskonform“.
Das tut es aber nicht. Die AlternativNotlösung Hirschberg-Heddesheim ist ein erstklassiges Beispiel.
Auf der Pressekonferenz wird eine „gesetzeskonforme“ Lösung präsentiert. Bürgermeister Manuel Just machte keinen Hehl daraus, dass man aus der misslichen Lage das Beste machen wollte (erster Antrag) und das Bestmögliche nun beantragen wolle (Alternativantrag).
Kommende Woche wird die zweitbeste aller schlechten Lösungen nun durchgeboxt. Am Montag wird der Hirschberger Elternbeirat in Kenntnis gesetzt, am Dienstag soll der Gemeinderat den neuen Antrag abnicken, am Mittwoch wird der Heddesheimer Elternbeirat in Kenntnis gesetzt, am Donnerstag soll der dortige Gemeinderat nicken.
Für die beiden Schulen, die dann künftig eine sein werden, wird die Schulleitung neu ausgeschrieben. Voraussichtlich wird Jens Drescher, der Leiter der Martin-Stöhr-Schule der neue Leiter der gemeinsamen Werkrealschule – es könnte aber auch jemand anderes werden. Die Heddesheimer Rektorin Hiltrud Rudolf wird sich voraussichtlich der Lage beugen und Leiterin einer Johannes-Kepler-Grundschule werden.
Doch auch das ist noch nicht geregelt – voraussichtlich wird die gemeinsame Werkrealschule zum kommenden Schuljahr 2010/11 starten und noch beide Schulleitungen im Amt haben.
Dringende Probleme
Ein neuer Name wird bis dahin auch noch nicht gefunden haben, denn „es gibt dringendere Probleme“ zu lösen, wie Bürgermeister Manuel Just sagt.
Beispielsweise die Organisation der verteilten Schule: Wer, wann, wo und wie sind die bislang ungelösten Fragen zum Einsatz der Lehrer.
Auch der Transport der Schüler ist noch nicht geregelt. Wie schön, dass das „die Zehntklässler nicht betrifft“, wie Bürgermeister Michael Kessler sagt, „die können wie bisher auch mit dem normalen ÖPNV fahren“.
Vier Klassenzimmer stehen künftig in Hirschberg oder in Heddesheim leer. Was macht man damit? Bürgermeister Kessler sagt allen Ernstes: „Die könnte man dann beispielsweise renovieren. Oder so.“
„Oder so“ also.
Die „Werkrealschule der Politik“ führt dazu, dass „zwei starke Hauptschulen“ in ein zweifelhaftes Abenteuer mit unbekanntem Ausgang gestürzt werden.
Der vom Staatssekretär hoch gelobte „mittlere Bildungsabschluss“ der Werkrealschule, der angeblich dem Realschulabschluss „gleichwertig“ sein soll, ist in den Nachbarländern Rheinland-Pfalz und Hessen unbekannt und dementsprechend nichts wert.
Ein guter Abschluss?
Darauf angesprochen sagt Herr Wacker: „Die Kultusministerkonferenz hat diesen Abschluss quasi „zertifiziert“. Hier in Baden-Württemberg wurde uns versichert, dass dies ein guter Abschluss ist.“
Ein guter Abschluss also? Das wird sich in der Praxis zeigen müssen. Aus Sicht der Lehrer handelt es sich um einen Etikettenschwindel.
Die Schulnote für die „Schulreform“ und die Hirschberger-Heddesheimer-Lösung hingegen steht fest: Sie ist mangelbehaftet. Ebenso wie die „Einbeziehung“ der Schüler, Eltern und des Elternbeirats – was kommende Woche passieren wird, hat nichts mit „Einbeziehung“ zu tun, sondern nur mit „Durchboxen“.
Die Alternativlösung ist eine Lösung ohne Alternative.
Gemeinsame Werkrealschule: Der „Alternativantrag“
Guten Tag!
Hirschberg/Heddesheim, 18. Februar 2010. Der ursprüngliche Antrag auf eine gemeinsame Werkrealschule der Gemeinden Hirschberg und Heddesheim hatte politisch keine Chance. Ein Alternativantrag soll genehmigungsfähig sein.
Der Alternativantrag für eine gemeinsame Werkrealschule sieht vor, dass bereits zum kommenden Schuljahr die Klassen 5-7 der Hauptschulen Heddesheim-Hirschberg einzügig (also nur mit einer Klasse in der Stufe) vor Ort unterrichtet werden (siehe unseren Bericht „Letzte Verhandlungen zur Werkrealschule).
Die Klassen 8-9 werden zweizügig an wechselnden Standorten unterrichtet. Die Klasse 10 wird dort absolviert, so zuletzt die Klasse 9 stattgefunden hat.
Auf einer Pressekonferenz in Hirschberg erläuterten die Bürgermeister Manuel Just (Hirschberg) und Michael Kessler (Heddesheim) sowie Staatsminister Georg Wacker (CDU), dass der gemeinsame Schulstandort Hirschberg sein soll. Heddesheim soll als „Ausgleich“ Standort eines noch einzurichtenden „Schulzweckverbandes“ werden.
Am Montag, den 22. Februar 2010, soll der Hirschberger Elternbeirat der Martin-Stöhr-Schule über den „Alternativantrag“ unterrichtet werden. Am 23. Februar 2010 soll der Hirschberger Gemeinderat dem Antrag zustimmen. Am 24. Februar soll der Heddesheimer Elternbeirat der Johannes-Kepler-Schule über den „Alternativantrag“ unterrichtet werden. Am 25. Februar 2010 soll der Heddesheimer Gemeinderat dem „Alternativantrag“ zustimmen.
Die Zustimmung der beiden Gemeinderäte ist die Vorraussetzung, dass beide Gemeinden bis zum 15. März 2010 einen neuen „Alternativantrag“ stellen können.
Dokumentation der Pressemitteilung:
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Gemeinsame Werkrealschule: Alternativantrag genehmigungsfähig
Guten Tag!
Hirschberg/Heddesheim, 17. Februar 2010. Der Antrag auf eine gemeinsame Werkrealschule Hirschberg-Heddesheim ist nicht genehmigungsfähig. Ein Alternativantrag soll akzeptiert werden.
Die Bürgermeister Manuel Just (Hirschberg) und Michael Kessler (Heddesheim) sowie der Staatssekretär Georg Wacker (CDU) haben heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt gegeben, dass der ursprüngliche Antrag der beiden Gemeinden für eine gemeinsame Werkrealschule nicht genehmigungsfähig ist.
Stattdessen solle ein Alternativantrag gestellt werden, „für den ich ganz klar die Genehmigung signalisieren kann“, sagte Staatssekretär Wacker.
Danach verbleiben die Klassen 5-7 an den Standorten Heddesheim und Hirschberg. Jahrgangsstufe 8 wird an einem Standort unterrichtet, Jahrgangsstufe 9 wechselt dann an den anderen Standort, wo auch die zehnte Klasse abgeschlossen wird.
Diesem Modell müssen aber noch die beiden Gemeinderäte zustimmen.
Der Artikel wird aktualisiert.
Einen schönen Tag wünscht
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