Hirschberg, 09. Juli 2013. (red/pm) Morgen findet um 14:00 Uhr das nächste AWO-Treff statt. Es ist der letzte Treff vor der Sommerpause. [Weiterlesen…]
Bilder des alten Großsachsen
Besuch mit Schülern der Karl Drais Schule bei John Deere
Hirschberg, 16. Mai 2013. (red/pm) Mit einer 8. Klasse der Karl Drais Werkrealschule besuchten die Freien Wähler Hirschberg die John Deere Werke in Mannheim. Der Besuch sollte den Schülern aufzeigen, welche berufliche Möglichkeiten in dem für Deutschland sehr bedeutenden, bei den Arbeitskräften regional orientierten Schlepperwerk bestehen. [Weiterlesen…]
Mitgliederversammlung 2012 der Freien Wähler
Hirschberg, 29. November 2012. (red/pm) Bei der Mitgliederversammlung der Freien Wähler Hirschberg in der „Rose“ in Leutershausen blickten die Mitglieder zurück auf die Ereignisse des vergangenen Jahres. Der erste Vorsitzende Alexander May schloss die Totenehrung an: Herbert Krebs und Imtrude Bernhard waren in diesem Jahr verstorben.
Information der Freien Wähler Hirschberg:
„In seinem Bericht beleuchtete May die Ereignisse des vergangenen Jahres. Er berichtete vom Hilfeleistungszentrum, vom OEG – Ausbau und anderen Maßnahmen(wie Seniorenzentrum und Kinderkrippen). Der auf den Tischen liegende Flyer wurde von ihm ebenfalls angesprochen. Bei den Schwerpunkten der Freien Wähler verwies May auf das Internet. Kurz erwähnte er die Schwerpunkte „Bildung, Kirche, Brauchtumspflege“, „Ehrenamtliches Engagement“(Feuerwehrhaus Leutershausen für Vereine), „Familie“, „Finanzen“(Gewerbesteuer werde steigen, sie bleibe aber unter dem Kreisschnitt; die Schulden seien zwar gestiegen, aber es seien auch entsprechende Vermögenswerte dazu gekommen) und „Umwelt“(Sanierung der Kanäle sei wichtig, weiterer Ausbau der Photovoltaik werde unterstützt). Die Finanzen der Freien Wähler sieht May positiv, man habe ordentlich gewirtschaftet(auch wenn man mehr ausgegeben habe als eingenommen. Die Kosten für die an die Gemeinde übergebenen Bänke und den Flyer schlügen halt zu Buch). Beim Haushaltsplan der Gemeinde für 2013 sieht er es als bedenklich an, dass der geplante Überschuss von 800.000 € nur durch Grundstücksverkäufe möglich sei. Es sei das Ziel, ausgeglichen zu wirtschaften. Für 2012 erwartet May, dass bei den Einnahmen ein Plus von etwa 800.000 € herauskommt.
Veranstaltungen 2012
Schriftführer Walter Brand nannte die Veranstaltungen der Freien Wähler in 2012 und zählte die vier Vorstandssitzungen, das Heringsessen, den Besuch bei ABB Heidelberg mit einer Klasse der Drais-Schule, die Teilnahme an der Versammlung des Landesverbandes in Wernau, den Besuch des Biomassekraftwerks der AVR in Sinsheim und des Schlossgartens Schwetzingen, die Übergabe der Bänke an die Gemeinde, den Vortrag mit Landrat Stefan Dallinger und die Veranstaltungen Neuer Wein und Zwiebelkuchen und das Martinsgansessen auf.
Petra Fading stellte die Kasse vor, demnach haben die Freien Wähler im zurückliegenden Jahr rd. 600 € mehr ausgegeben als eingenommen, sie nannte ebenfalls wie May die Investitionen für Bänke und Flyer sowie die Haftpflichtversicherung für Veranstaltungen. Fading regte an, das bestehende Jugendkonto wieder mit Spenden zu füllen.
Bei den Aussprachen zu den Berichten fragte Manfred Kopp, woher die zu erwartenden Mehreinnahmen für 2012 i.H.v. von 800.000 € kämen. Peter Johe verwies auf die höheren Einkommersteueranteile und die Schlüsselzuweisungen.
Volker Barzyk(2. Vorsitzender) bestätigte, dass die übergebenen Bänke sehr gut angenommen würden. Die am Tabakhof vor Jahren übergebene Bank sollte überarbeitet werden.
Kassenführung
Die Kassenprüfer Christoph Oeldorf und Dr. Gerd Ewald stellten eine saubere und ordentliche Kassenführung fest. Ewald betonte, dass nichts zu beanstanden sei. Die von ihm beantragte Entlastung der Kassiererin und des Gesamtvorstands wurde einstimmig von der Versammlung gewährt.
Bei TOP 6 beantragte May, dass der Beitrag für Ehepartner (25 €/Jahr) auch für Partnerschaften ab 2013 gelten soll. Der Antrag wurde einstimmig angenommen, die Satzung wird entsprechend geändert. – An der Stelle fügte May ein, dass der Newsletter an rd. 200 Empfänger versendet werde, er werde sehr gut angenommen.
Rückblick
Bei seinem Bericht aus dem Gemeinderat ging Peter Johe zunächst auf die von den Freien Wählern geforderte Trainingshalle ein. Die auf den Weg gebrachte Standortanalyse prüfe den Anbau an der Sachsenhalle, eine Trainingshalle an einem anderen Standort und den Bau einer großen Halle mit 2000 Sitzplätzen. Das Ergebnis liege noch nicht vor. Johe hatte Zweifel an der großen Lösung(zu teuer). – Beim Vorhaben bezogenen Bebauungsplan Breitgasse/Drittelsgasse ging er auf den Gegenwind durch die Grüne Liste und die Bürgerinitiative Sterzwinkel ein. Sie wollten die Bebauung verhindern, weil eine zu große Baudichte erfolge, die Fallwinde beeinträchtigt seien, ein historischer Gewölbekeller zerstört werde und die Gebäude zu hoch seien. Die Kritik wies der deutlich zurück, die Vorstellungen des Bauherrn hielten sich in allen Punkten im Rahmen des Üblichen und passten sich der Umgebungsbebauung an. Der Keller stehe nicht unter Denkmalschutz.
Grüne Liste und die Bürgerinitiative wollten Innenverdichtung, wenn sie jedoch anstehe, dann seien sie dagegen. Er verwies i.d.Z. auch auf die Bebauung Lindenbrunnen in Leutershausen.
– Bei den Kindergartenplätzen habe es in 2011 einen Engpass gegeben, durch den Anbau am Katholischen Kindergarten in Leutershausen sei das Problem jedoch behoben worden. Dabei habe die politische Gemeinde 90 % der Kosten getragen. Nun seien ausreichend Plätze vorhanden. – Bei den Krippenplätzen für Kleinkinder haben die Eltern ab 01.08.2013 einen Anspruch auf einen entsprechenden Platz. Ende 2011 waren in Hirschberg 73 Plätze vorhanden, es fehlten 100 Plätze. Die Bundesregierung rechne mit einem tatsächlichen Bedarf von 34 % zum 01.08.2013. In Hirschberg würden in der Rheinstraße(Leutershausen-West) und in der Bahnhofstraße zusätzliche Plätze rechtzeitig gebaut werden bzw. dazu kommen, so dass in Hirschberg eine Bedarfsabdeckung von über 40 % erreicht werde(entspricht Durchschnittswert im Rhein Neckar Kreis). Sollte der Bedarf größer sein, könne man im Sterzwinkel weitere Krippenplätze errichten. Nach Johe wird 2014 das Land 68 % der Kosten für die Krippenplätze übernehmen, gegenüber dem jetzigen Zustand eine deutliche Verbesserung für die Eltern.
– Der Evang. Kindergarten in Großsachsen wird umgebaut/aufgestockt. Man will damit neuen Vorschriften entsprechen(neben einem Gruppenraum muss auch noch ein kleiner Raum vorgehalten werden). Außerdem erwartet man, dass die Ganztagsbetreuung steigen wird. Die Kosten für den Umbau werden auf 7 – 800.000 € geschätzt, die politische Gemeinde wird davon 90 % übernehmen. Energetische Maßnahmen sind dabei noch nicht berücksichtigt. – Für den angedachten Bauernhofkindergarten auf dem Marbacherhof bestand kein Bedarf, daher wurde er von Freien Wählern abgelehnt. Der Antrag pro Kindergarten fand keine Mehrheit. Die Gemeinde hat dadurch jährlich rd. 100.000 € gespart. Der Elternbeitrag wäre mit 240 € monatlich sehr hoch gewesen(normal sind 100 €).
– Das als Ärztehaus vorgesehene Feuerwehrhaus Großsachsen ist für Internisten, Kinderärztin, Allgemeinmediziner, Orthopäde, Apotheke und Physiotherapie gedacht. Der gegebene Bebauungsplan ist daher zu ändern. Nach Johe’s Auffassung sind mit Blick auf die erwartende Verkehrsentwicklung(insbesondere ruhender Verkehr) lenkende Maßnahmen notwendig, dabei ist auch die Tiefgarage beim Seniorenzentrum einzubeziehen. Die Verwaltung prüft gegenwärtig die nächsten Schritte. – Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung für den Sterzwinkel hatten die Freien Wähler die von BM Just vorgetragene Meinung übernommen. diese wurde von der Bürgerinitiative kritisiert. Die Verwaltung wird zur Aussage der Bürgerinitiative Stellung nehmen. – Johe berichtete weiter von der neuen Anzeigentafel in der Beck-Halle, von der im Werden begriffenen Toilettenanlage auf dem Friedhof in Großsachsen und vom inzwischen zweifelhaft gewordenen Autobahnanschluss Lützelsachsen. Evtl. soll der Standstreifen auf der A 5 zur Fahrbahn umfunktioniert werden. – Bei der Werkrealschule(Draisschule) wisse man noch nicht genau, wohin die Reise geht. Eine Arbeitsgruppe untersuche die Möglichkeiten, es könne die Gemeinschaftsschule dabei herauskommen.
54 Kommunen und 550.000 Einwohner
Fritz Bletzer stellte den Rhein Neckar Kreis vor (54 Kommunen und 550.000 Einwohner), der Sozialbereich schlucke rd. 250 Mio € im Jahr, das entspreche der Kreisumlage. Der im Gesamtetat 2012 zu erwartende Überschuss von 12 Mio €, gehe in die Schuldentilgung, in die Sanierung von Straßen, in Radwege und in den ÖPNV. – Bei der AVR(Tochter des Kreises) gebe es neue Entwicklungen. Das im Juni 2012 besichtigte Biomassekraftwerk habe momentan noch Verlust, da Sinsheim nicht genug Wärme abnehme. In Rauenberg sei eine Photovoltaikanlage(AVR) geplant. – Der Haushaltsplan des Kreises für 2013 werde am 11.12.12 beraten und danach verabschiedet.
Aus dem Arbeitskreis Jugend war von zwei Veranstaltungen zu berichten, die Sommerrodelbahn wurde im August besucht, im März hatten die Freien Wähler mit einer Klasse der Draisschule das Ausbildungscenter von ABB in Heidelberg besichtigt. Es wird das Ziel sein, ähnliche Veranstaltungen auch in 2013 durchzuführen.
Für 2013 planen die Freien Wähler wieder 4 Vorstandssitzungen und gesellige Veranstaltungen wie Heringsessen und Martinsgansessen sowie „Neuer Wein Zwiebelkuchen“ auf dem Obsthof Volk. Weitere Infoveranstaltungen(wie z.B. Podiumsdiskussion mit Bundestagskandidaten) sind geplant, sie werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Unter Verschiedenes wurde kritisiert, dass die Ruhebänke beim Hilfeleistungszentrum fehl genutzt würden. Sie seien für Besucher gedacht gewesen. Sie sollten vorne an der Straße stehen (Klaus Peekel). Manfred Kopp kritisierte den Landesverband der Freien Wähler in Ba-Wü. Mit Blick auf die Kommunalwahlen müsse mehr in der Öffentlichkeit geschehen. May sah die Stärken der Freien Wähler mehr auf kommunaler Ebene.
Fahrt nach Straßburg
Volker Ehret sah im Verhalten des Landesverbandes Normalität, da kaum hauptamtliches Personal vorhanden sei. – Walter Brand berichtete, dass die Fahrt nach Straßburg am 16.12.12 ausgebucht ist. – Der Fußweg zwischen Evang. Kirche und dem Parkplatz am Friedhof in Leutershausen sollte nach Irmgard Ehret besser ausgeleuchtet werden. Werner Volk hatte dies im Gemeinderat vorgetragen, BM Just habe hierfür kein Erfordernis gesehen.
– Manfred Kopp warnte von der Installation einer Pelletsheizung im Rathaus, die Nachbarn würden Geruchsbelästigung ertragen müssen, er verwies auf die Sachsenhalle. May sah in der Verschiebung der Entscheidung über die Heizungsanlage eine richtige Vorgehensweise. May betonte, dass ihm die Arbeit als 1. Vorsitzender weiterhin Spaß mache und dankte den Vorstandskollegen für die Mitarbeit. Er wünschte eine gute Zeit.“
Thomas Thünker folgt auf Manfred Kopp als Gemeinderat (FW)

Bürgermeister Manuel Just begrüßt den neuen Gemeinderat Thomas Thünker (FW) in der letzten Sitzung vor der Sommerpause.
Hirschberg, 26. Juli 2011. (red) In der letzten Sitzung vor der Sommerpause ist der neue Gemeinderat Thomas Thünker begrüßt und „vereidigt“ worden. Er folgt auf Manfred Kopp und ist Mitglied der Fraktion Freie Wähler.
Bürgermeister Manuel Just informierte den neuen Gemeinderat über die Pflichten und Rechte eines Gemeinderats. Beispielsweise: Die Uneigenützigkeit der (Ehren-)Amtsausübung, Verschwiegenheitspflicht, Verbot der Mitwirkung bei Befangenheit. Das trifft Herrn Thünker gleich in der ersten Sitzung. Bei TOP4: Seniorenzentrum, Kleinkindkrippe, ist der neue Gemeinderat befangen und muss den Ratstisch verlassen.
Unter Rechten eines Gemeinderats informierte Bürgermeister Just Herrn Thünker über das Recht auf Mitwirkung, Rede- und Äußerungsrecht, Recht auf Sach- und Verfahrensanträge, Recht auf Information über die Verhandlungen des Gemeinderats.
Durch den „Nachrücker“ gab es auch Veränderungen in den Ausschüssen und verschiedenen Zweckverbänden, die per Akklamation durch den Gemeinderat bestätigt wurden. Wir werden die Besetzungen dokumentieren.
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Das hirschbergblog.de
Manfred Kopp scheidet mit einem „Glück auf, Hirschberg!“ aus dem Gemeinderat aus
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Hirschberg, 20. Juli 2011. (red) Nach neunjähriger Amtszeit wurde gestern bei der Gemeinderatssitzung in Hirschberg Manfred Kopp (FW) als Gemeinderat verabschiedet. Kopp hatte schon schon im Juni den Antrag gestellt, aus Altergründen aus diesem Gremium ausscheiden zu wollen. Für Kopp rückt Thomas Thünker (FW) nach. Bürgermeister Manuel Just überreichte ihm den Wappenteller der Gemeinde und eine Urkunde.
Sabine Prothmann

Manfred Kopp (FW).
Als ruhig und besonnen und als ausgeglichenen Ruhepol bezeichnete der Bürgermeister das scheidende Ratsmitglied. Im Gemeinderat habe man den Freien Wähler immer als verlässlich, verbindlich und abgewogen erlebt, so Just.
Manfred Kopp war am 2. Mai 2002 für Gemeinderat Volker Ehret nachgerückt und bei den Wahlen 2004 und 2009 mit überzeugenden Ergebnissen wiedergewählt worden, erinnerte Manuel Just.
Die Spielplätze in beiden Ortsteilen, die Kindergärten und der Holzmarkt seien immer seine besonderen Steckenpferde gewesen. Kopp war Mitglied im Ausschuss für Technik und Umwelt, im Kuratorium des Evangelischen Kindergartens Großsachen, im baubegleitenden Ausschuss des Hilfeleistungszentrums und Mitglied im Beirat des Olympia-Kinos.
Er hoffe, dass Manfred Kopp der Gemeinde Hirschberg weiterhin als kritischer und beratender Bürger erhalten bleibe und er auch künftig den Weg zur Verwaltung fände, sagte der Bürgermeister.
„Besonders hart trifft es mich, denn ab sofort bin ich der Älteste im Gemeinderat“, erklärte Gemeinderat Peter Johe (FW). Die Politik, besonders die Kommunalpolitik lebe von Kompromissen, dies habe sein Fraktionskollege Manfred Kopp immer verstanden und gelebt.
Auch Dr. Jörg Boulanger (CDU) und Eva-Marie Pfefferle (SPD) bedauerten das Ausscheiden ihres Ratkollegen. „Nie hört man so viel Positives, nur, wenn man geht“, sagte Pfefferle und versicherte, dass in seinem Fall alles zuträfe. „Ich werde vermissen, wie du mir manchmal zugezwinkert hast“, bemerkte die SPD-Politikerin schmunzelnd.
Mit Manfred Kopp habe er sich über die politischen Grenzen hinaus mit Themen auseinandergesetzt, vor allem im Bereich der Kultur, sagte Karl Heinz Treiber (GLH) und erinnerte an eine gemeinsame Reise nach Südfrankreich.
„Die Gesellschaft braucht Großväter“, Vorbilder für die Familie, erklärte Hartmut Kowalinski (FDP). Dieser spannenden Aufgabe könne sich Kopp jetzt widmen. Manfred Kopp habe immer ein Ohr an der Bevölkerung gehabt und nie auf Provokationen reagiert, lobte der FDP-Gemeinderat.
„Man ist schon ein bisschen stolz, wenn man das alles so hört“, erklärte Manfred Kopp in seiner kurzen Ansprache. 27 Jahre sei es her, dass er Peter Johe sein politisches Interesse signalisierte.
Er hätte nie gedacht, wie spannend und facettenreich Kommunalpolitik sei. Man komme in die Nähe vieler interessanter Menschen.
Sein Rat und seine Aufforderung gehe an die jüngere Generation, sich im Gemeindeleben einzubringen, denn „nur dann bleibt die Zukunft Hirschbergs gesichert“.
Mit „Glück auf, Hirschberg!“ schloss Kopp sichtlich gerührt seine Rede.
Anmerkung der Redaktion: Da wir leider nicht darüber informiert waren, dass die offizielle Verabschiedung von Gemeinderat Manfred Kopp (FW) in der Gemeinderatssitzung stattfinden sollte, müssen unsere Leser mit einem Archivbild Vorlieb nehmen.
Diskussion um die Auftragsvergabe für die Fenster der Grundschule Großsachsen
Hirschberg, 5. Juni 2011. (red) Große Diskussion im Gemeinderat um die Auftragsvergabe für die Fenster der Grundschule Großsachsen. Nach neun Jahren scheidet Gemeinderat Manfred Kopp aus und Thomas Thünker rückt nach.
Sabine Prothmann
In der vergangenen Gemeinderatsitzung vom 31. Mai 2011, stellte Gemeinderat Manfred Kopp, Freie Wähler, den Antrag auf Ausscheiden aus dem Gemeinderat aus Altersgründen.
Nach neunjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit ziehe er es vor, eher beratend mitzuwirken.
Der Gemeinderat stimmte diesem Antrag zu, gleichzeitig wurde aber auch von allen Fraktionen tiefes Bedauern formuliert. „Wir erwarten, dass du dich auch weiter einbringst“, erklärte so auch Karl-Heinz Treiber.
Kopp werde am 19. Juli 2011 zum letzten Mal als Gemeinderat an der Sitzung teilnehmen und am 26. Juli werde sein Nachfolger sein Amt antreten.
Nachrücken wird Thomas Thünker (FW), der bei der letzten Gemeinderatswahl am 7. Juni 2009 mit knapp 200 Stimmen weniger in der Liste direkt hinter Manfred Kopp lag.
Auch dies wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.
Als weiterer Punkt stand auf der Tagesordnung die Ergänzung des Betriebskostenvertrages zwischen dem Postillion e.V. und der Gemeinde Hirschberg für den Betrieb und die Förderung der Kinderkrippe in der Bahnhofstraße in Leutershausen.
Bei der Zustimmung zum Betriebskostenvertrag mit der Kinderkrippe in Großsachsen im Gemeinderat am 19. April 2011 wurde die Ergänzung „Mitwirkung der bürgerlichen Gemeinde“ vorgenommen.
Zur Vereinheitlichung der Verträge sollte diese Ergänzung nun auch im Vertrag für die Kleinkindkrippe in Leutershausen vorgenommen werden. Dem wurde einstimmig zugestimmt.
Neue Fenster für die Grundschule in Großsachsen – noch in diesem Jahr?
Dagegen heftig diskutiert wurde die Auftragsvergabe für die Fenstererneuerung in Großsachsen.
Bürgermeister Manuel Just berichtete, dass bei der öffentlichen Ausschreibung nur sechs Firmen die Unterlagen angefordert hätten und nur eine Firma habe ein Angebot abgegeben.
Dabei handle es sich um die Firma MF Fassadentechnik GmbH aus Bautzen, die schon in der Karl-Drais-Schule in Leutershausen die Fenster erneuert habe.
Mit rund 253.000 Euro bleibe das Angebot deutlich im Kostenrahmen, man bleibe sogar um rund 17.000 Euro unter den bereitgestellten Mitteln, so Just.
Gemeinderat Jürgen Steinle (GLH) erinnerte an die gravierenden Mängel, nicht nur bei dem Einbau, sondern auch bei dem Material bei den Fenstern in der Karl-Drais-Schule.
„Die Fensterleisten fehlen immer noch oder wölben sich, die Kippfunktion geht teilweise gar nicht mehr und die Griffe wackeln wie ein Kuhschwanz.“
„Wir haben viel Geld für eine 3-fach-Verglasung ausgegeben und dennoch keine Isolierung“, ergänzte Steinle.
Es sei nicht die Aufgabe der Verwaltung und des Hausmeisters alles zu kontrollieren beziehungsweise auszubessern. Sondern die Firma solle dies zusammen mit dem Planer abschließen, erst dann könne man dem Angebot für das nächste Projekt zustimmen.
Bisher sei die Ausführung nur „mangelhaft“, so Steinle.
Just stimmte Steinle zu, dass etliche Mängel zu beheben seien. Dass die Oberlichter sehr schwer gehen, liege an der Dreifachverglasung. Die Beschläge seien deshalb einem stärkeren Druck ausgesetzt, dies liege aber nicht an falschen Beschlägen, sondern an falschen Schrauben und das „lässt sich einfach korrigieren“, so Just.
„Es ist kein schlechtes Produkt, aber man hat nicht mit der nötigen Sorgfalt gearbeitet“, und dies seien aber alles keine Mängel, die nicht zu beheben wären, betonte der Bürgermeister.
Just erinnerte auch an die fehlenden Alternativen und dass man der Firma die Möglichkeit geben müsse, die Mängel zu beheben.
„Ich bin sicher, dass es uns in Großsachsen nicht passiert“, sagte Just.
„Wenn wir heute die Vergabe nicht machen, kriegen wir in diesem Jahr keine Fenster und nicht zu diesem Preis“, meinte Gemeinderat Werner Volk (FW).
Gemeinderat Dr. Jörg Boulanger erklärte, die Unzuverlässigkeit sollte nicht mit einem zweiten Auftrag belohnt werden. „Wir sollten abwarten bis die Beseitigung der Mängel in der Karl-Drais-Schule ordnungsgemäß erfolgt ist, -€¦ die müssen sich anstrengen.“
„Dann kriegen wir in den Sommerferien keine neuen Fenster“, realistisch wird dann eher Ostern 2012 als Herbst 2011, gab Just zu Bedenken.
Auch Gemeinderat Dr. Horst Metzler (SPD) erklärte, bei der Vorgeschichte falle es ihm schwer, der Vergabe zuzustimmen. Man sollte den Auftrag nicht auf „Biegen und Brechen“ vergeben. „Die Firma bekommt den Auftrag dann, wenn die Arbeiten prüffähig abgeschlossen sind.“
Just erinnerte daran, dass die Frist für die Mängelbeseitigung durch die Firma erst am 3. Juni ablaufe.
„Wir haben das Heft in der Hand“ – beseitigte Mängel erst dann erfolge der Auftrag, unterstrich Boulanger. Eine Verzögerung „müssen wir womöglich in Kauf nehmen“.
Vorort-Termin des Gemeinderats
Schließlich machte der Bürgermeister den Vorschlag, dass sich der Gemeinderat in der nächsten Woche, vor der ATU-Sitzung am Dienstag, 7. Juni 2011, bei einem außerordentlichen Termin, in der Karl-Drais-Schule treffe, um die Beseitigung der Mängel zu überprüfen.
Diesem Vorschlag wurde einstimmig zugestimmt.
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Das hirschbergblog
Ganz oder gar nicht? Unglaubliche Kostensteigerung von 104,4 Prozent für Bahnhofausbau

S-Bahn: Kommen hier 656.000 Euro auf die Gemeinde zu?
Hirschberg, 19. April 2011. (red/dok) Auf die Gemeinde Hirschberg kommen fast 200.000 Euro Mehrkosten für den neuen Bahnhofsbau Heddesheim-Hirschberg zu – wenn keine zusätzlichen Fördergelder fließen. Wenn die ausbleiben, würden nochmals 264.000 Euro hinzukommen. Die Gesamtinvestition beträgt dann 656.000 Euro. Davor will sich der Gemeinderat aber nochmals beraten.
Bürgermeister Manuel Just sagte zur Einführung: „Natürlich wünsche ich mir Fahrstühle. Ein Ausbau dieses Bahnhofs ohne Fahrstühle halte ich nicht für vermittelbar. Der neue Bahnhof wäre modern, aber für Blinde und andere Behinderte nicht wirklich erreichbar.“ Aus seiner Sicht bedeute das: „Ganz oder gar nicht.“
Laut Planung erhöhen sich die Kosten um mindestens 104,4 Prozent.
Weiter führte er aus: „Dazu gibt es eine wenig erfreuliche Entwicklung, denn die Kosten sind von 220.000 Euro auf nahezu 400.000 Euro gestiegen.“ Und: „Wir haben leider immer noch nicht schwarz auf weiß vorliegen, ob Bund und Land sich an der Finanzierung der Fahrstühle beteiligen.“ Übersetzt heißt das: Es könnten weitere 264.000 Euro auf Hirschberg zukommen.
Das wäre dann eine Kostensteigerung um gut 200 Prozent.
Der Bürgermeister stellte für die Verwaltung den Antrag, den 104,4 Prozent Kostensteigerung zuzustimmen und im Fall, dass die Zuschüsse ausbleiben, neuerlich zu beraten.
Manfred Kopp (FW) sagte: „Hier ergibt sich eine erhebliche Verteuerung des Projekts. Nach unserer Meinung fällt die Zuständigkeit in den Bereich des Eisenbahnbundesamt. Wir gehen davon aus, dass uns die Zuschüsse nicht verweigert werden und eine weitere Beratung nicht notwendig wird.“
Eva-Marie Pfefferle (SPD) sagte: „Ohne Zuschüsse von Bund und Land ist eine Beratung nötig.“
Birgit Knoblauch (GLH) sagte: „Wir begrüßen einen barrierefreien Bahnhof als Glücksfall für alle Bürgerinnen und Bürger. Die dazugehörige Infrastruktur findet unsere Zustimmung.“
Auch andere Gemeinderäte äußerten sich zustimmend, wollten sich aber nochmals beraten, falls es keine Zuschüsse für die Fahrstühle gebe. Problematisiert wurde auch die Erreichbarkeit des Bahnhofs von Seiten Hirschbergs. Auf Heddesheimer Seite sind in einer ersten Ausbaustufe rund 30 Parkplätze geplant, 20 weitere sollen später hinzukommen.
Der Gemeinderat stimmte der Beschlussvorlage ohne Gegenstimme zu.
Dokumentation der Beschlussvorlage:
„Der Gemeinderat stimmte in seiner Sitzung am 28.3.2006 grundsätzlich dem behindertengerechten Ausbau des Bahnhofes Heddesheim / Hirschberg nach S-Bahn-Standard zu. Über den Planungsstand wurde zuletzt in der nichtöffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 26.10.2010 durch einen Vertreter der Deutschen Bahn AG informiert.
Bei dieser Information wurde eine Übersicht über die S-Bahn Netzstruktur gegeben, der aktuelle Ausbaustand, die Planungsgrundsätze und die vorgesehenen Maßnahmen erläutert.
Ausbaustandards für alle S-Bahn-Stationen auf dem Streckenabschnitt Darmstadt -Weinheim – MA-Friedrichsfeld:
- Bahnsteige mit einer Systemhöhe von 76 cm ü. SO. und einer Nutzlänge von 210 m
- Anpassung vorhandener Zugänge an das neue Bahnsteigniveau
- barrierefreie Erschließung der Bahnsteige
- Bahnsteigausstattung gemäß modernem S-Bahn-Standard
geplante Maßnahmen:
- Neubau Mittelbahnsteig und Hausbahnsteig, Länge 210 m
- Erneuerung Beleuchtung und Bahnsteigausstattung (Blindenleiteinrichtung, Wegeleitsystem)
- Barrierefreier Zugang zu den Bahnsteigen mittels Aufzügen über bestehende Straßenüberführung
- Niveaufreier Zugang zum Bahnsteig 1
Nachrichtlich: Planung von P+R-Anlagen der Gemeinde Heddesheim
(Bahnhofsumfeldmaßnahme)
Nach wie vor ist das Thema Zuschussfähigkeit des Einbaus von Fahrstühlen in Verbindung mit dem generellen barrierenfreien Ausbau des Bahnhofes wegen der Fahrgastzahlen
umstritten. Das Eisenbahnbundesamt hat bislang hierzu keine eindeutige und verlässliche Aussage gemacht. Aufgrund positiver Signale in den Vorgesprächen wurde jedoch
bei der Berechnung des kommunalen Anteils für den Bahnhof (Anlage 3) eine Bezuschussung zu Grunde gelegt.
Im ungünstigsten Falle, d.h. beim Wegfall der Bundes- und/oder Landesmittel und in der Folge womöglich auch des Kreisanteils, könnte sich der Kommunale Anteil für Hirschberg und Heddesheim um insgesamt ca. 528.000 -‚¬ erhöhen. Zwischen Hirschberg und Heddesheim wurde eine 50 %ige Teilung des Kommunalen Anteils vereinbart, sodass der Hirschberger Anteil von derzeit angenommenen 393.500 -‚¬ auf 656.500 -‚¬ ansteigen würde.
Die Fakten und Pläne wurden beim Bürgertag am 21.11.2010 vorgestellt.
BESCHLUSSVORSCHLAG:
1.) Der Gemeinderat stimmt der aktuellen Vorplanung zum barrierefreien und S-Bahngerechten Ausbau der Station Heddesheim/ Hirschberg auf der Basis des Vorplanungsheftes vom 24.2.2011 sowie der Kostenaufteilung durch den Rhein-Neckar-Kreis vom 21.2.2011 grundsätzlich zu.
2.) Werden derzeit eingeplante Zuschüsse (Bund/Land/Kreis) letztlich doch verweigert, (sodass der Kommunale Anteil weiter steigt) behält sich Gemeinde Hirschberg eine erneute Beratung vor.“
Download:
Beschlussvorlage
Einen schönen Tag wünscht
Das hirschbergblog
Anmerkung der Redaktion:
Hardy Prothmann ist für die Angebote hirschbergblog.de, heddesheimblog.de, ladenburgblog.de redaktionell verantwortlich. In Heddesheim nimmt er das Ehrenamt als partei- und fraktionsfreier Gemeinderat seit der Kommunalwahl 2009 wahr.
In Heddesheim wird ihm von Bürgermeister Michael Kessler und verschiedenen Gemeinderäten die „Doppelfunktion“ als Journalist und Gemeinderat vorgeworfen: „Das können Sie nicht beides sein.“
Hardy Prothmann sieht das anders und beruft sich auf das Grundgesetz, Artikel 5 über die Meinungsfreiheit sowie die Gemeindeordnung Paragraf 32.
Anmerkung der Redaktion:
Wir erweitern unsere Berichterstattung.
Zum einen „live“ aus dem Gemeinderat. Sofern möglich erhalten sie direkt nach den Beschlüssen Zitate zu den Tagesordnungspunkten.
Im Anschluss aktualisieren wir diese Berichte. Schauen Sie also ruhig zwei Mal vorbei.
Außerdem bemühen wir uns, alle Beschlussvorlagen zur Dokumentation als Download bereit zu halten. Sie erkennen das ab sofort unter dem Kürzel „dok“ im Vorspann von Artikeln.
Steigender Bedarf bei der Kinderbetreuung – “eines unserer schönsten Probleme-€
Guten Tag!
Hirschberg, 25. Februar 2011. (red) Der Bedarf der Kinderbetreuung wird in Hirschberg stetig wachsen. Bis 2013 müssen im Kindergartenbereich zwei weitere Gruppen geschaffen werden. Auch bei der Betreuung der unter Dreijährigen müssen noch Plätze geschaffen werden. Doch die wachsende Kinderzahl wurde vom Gemeinderat als nur positiv bewertet.
In Hirschberg lebten am 31. Dezember 2010 genau 294 Kinder zwischen drei und sechseinhalb Jahren und 261 unter drei Jahre alte Kinder.
Im Kindergartenbereich gibt es zurzeit 310 verfügbare Plätze und im Kleinkindbereich 20.
Diese verteilen sich auf 110 Plätzen im Evangelischen Kindergarten Leutershausen, 92 im katholischen Kindergarten Leutershausen und 108 im Evangelischen Kindergarten Großsachsen.
Das heißt mit dem Stand vom Dezember 2010 waren 16 Plätze im Kindergartenbereich übrig.
Zwei neue Gruppen müssen geschaffen werden.
„Das klingt zunächst sehr gut“, erläuterte Bürgermeister Manuel Just in der Gemeinderatssitzung am vergangenen Dienstag. Doch bis zum Jahre 2013 sieht das anders aus, bis dahin werden voraussichtlich 30 Plätze fehlen. Zur Erfüllung des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz bedeutet das für die Gemeinde Hirschberg, dass mindestens zwei weitere Gruppen geschafft werden müssen, um den steigenden Bedarf zu decken, erklärte der Bürgermeister.
„Das ist eines unserer schönsten Probleme.“
Die Gemeinderäte Hartmut Kowalinski (FDP) und Ferdinand Graf von Wiser (CDU) beurteilten die wachsende Kinderzahl als positiv, denn das zeige, dass Hirschberg attraktiv für junge Familien sei. Das ist „eines unserer schönsten Probleme“, so Kowalinski. Und Monika Maul-Vogt (GLH) betonte, dies sei eine Herausforderung, „der wir uns gerne stellen“.
Und auch Just meinte: „Noch mehr Kinder, das ist sehr erfreulich.“
Gemeinderat Dr. Horst Metzler gab zu bedenken, dass man sich nach kommunalen Alternativen umschauen müsste, wenn von den Kirchen nicht bald ein positives Signal komme, sonst müsse man Hirschberger Kinder in anderen Gemeinden unterbringen, was auch wieder Kosten verursache.
Just versicherte Metzler, er könne beruhigt sein, die Gemeindeverwaltung warte nicht ab, zwar seien die Kirchen der erste Ansprechpartner, aber „wir fahren immer zweigleisig“.
Der Bedarfsplanung wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.
Aber auch für Kinder unter drei Jahren muss bis zum 1. August 2013 ein bedarfsgerechtes Angebot vorliegen.
Durch die Einrichtung der Kindergruppe des Postillion e.V., der teilweisen Aufnahme von Kindern unter drei Jahren in den Kindergärten und der Kindertagesstätte, die seit Januar 2010 von der Kommune gefördert würde, werden unterschiedliche Betreuungsmöglichkeiten angeboten.
Im Dezember 2010 lebten in Hirschberg 261 Kinder unter drei Jahren, 89 waren davon unter einem Jahr. Für diese Kinder gibt es momentan 57 Plätze, das ergebe eine Versorgungsquote von 21,9 Prozent. Der vom Gesetzgeber errechnete Bedarf belaufe sich bis 2013 aber auf 34 Prozent, das sind 89 Plätze.
In Großsachsen entsteht in diesem Jahr eine weitere Kleinkindkrippe mit 20 Plätzen und in Leutershausen sollen auch bis 2013 weitere 10 Betreuungsplatze geschaffen werden.
Zuschuss steigt für die Tagespflege im Jahr 2012 auf voraussichtlich 45.000 Euro.
Die Reglung für die Zuschusshöhe in der Tagespflege von jährlich 30.000 Euro wurde zunächst für die Jahre 2010 und 2011 getroffen. Dies bedeutete, dass im Jahr 2010 für die Tagesmütter ein Zuschuss pro 2,05 Euro ausgezahlt werden konnte. Dieser wird sich im Jahr 2011 voraussichtlich auf 1,50 Euro verringern, da aktuell mehr Tagespflegepersonen in Hirschberg tätig sind und somit mehr Hirschberger Kinder betreut werden. Bürgermeister Just erklärte, dass der gewährte Zuschuss 2012 voraussichtlich auf 45.000 Euro ansteigen werde.
Graf von Wiser betonte, die Tagespflege sei wirtschaftlich positiv zu bewerten und auch Gemeinderätin Monika Maul-Vogt sagte, die Tagespflege sollte gestärkt werden.
Die Vorlage zur Bedarfsplanung wurde einstimmig angenommen.
Bei den Anfragen regte Gemeinderat Manfred Kopp (FW) an, über die Möglichkeit von Heizstrahlern vor der Friedhofskapelle nachzudenken.
Bürgermeister Just sah keine Realisierungsmöglichkeit und meinte: „Es war schon vor 10 Jahren kalt, vor 20 Jahren und es wird noch in 10 Jahren kalt sein.“
Da müsse man sich eben warm anziehen, ergänzte Gemeinderat Fritz Bletzer (FW).
Einen schönen Tag wünscht
Das hirschbergblog
Ortsbegehung oder was ist der Stein des Anstoßes?
Guten Tag!
Hirschberg, 11. Mai 2010. Um 17:45 Uhr trafen sich heute Nachmittag der Bürgermeister, Gemeinderäte, Verwaltungsangestellte und ATU-Mitglieder an der Ecke Hintergasse/Leutershausener Straße. Der Grund: Ortsbegehung, weil die GLH-Gemeinderäte Steinle und Treiber „Stolperecken“ auf der neu gepflasterten Hintergasse ausgemacht und damit die Ausführung der Arbeit kritisiert hatten.
Kommentar: Hardy Prothmann

Um was gehts hier? Um Stolperfallen oder Pedanterie? Bild: hirschbergblog
Insgesamt zwölf Personen hatten sich eingefunden, um sich die Mängel anzuschauen, die die GLH-Gemeinderäte Jürgen Steinle und Karl-Heinz Treiber ausgemacht zu haben glaubten.
Gleich zu Beginn der Ortsbegehung sagte Treiber: „Ach deswegen sind wir heute hier. Ich weiß gar nicht, ob ich das jetzt noch so exakt finde.“
Die Gruppe setzte sich in Bewegung und lief die ganz Straße ab. Alle suchten Stolpersteine – allen voran Karl-Heinz Treiber.
Auf dem Hinweg wurde man nicht richtig fündig, eine Stelle am Ende der neu gepflasterten Straße könnte mit viel Fantasie so etwas wie eine „Stolperfalle“ sein – nur lag diese im alten Abschnitt der Gasse.
Auf dem Rückweg dann wurde Karl-Heinz Treiber fündig. Wir dokumentieren das im Bild:
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Das einzige, über das ich heute „gestolpert“ bin, war eine künstliche Aufregung über etwas, das es nicht wirklich gibt.
Für diese Pendanterie haben zwölf Personen Arbeits- und Lebenszeit geopfert.
Die Herrn Steinle und Treiber sollten aufpassen, denn mit solchen Aktionen verspielt man unnötigerweise seine Glaubwürdigkeit.
Vielleicht hat Bürgermeister Manuel Just es auch bewusst drauf ankommen lassen – und die Ortsbegehung gemacht, um genau das zu erreichen.
Und wenn das so gewesen sein sollte, was nur eine Vermutung ist, hätte er richtig gehandelt.
Am 04. Dezember 2009 wurden die Bauarbeiten abgenommen, am 23. Februar 2010 wurde die Schlussabrechnung im Gemeinderat behandelt. Ich kann mich noch gut an die Sitzung erinnern.
Hier kritisierten die beiden Gemeinderäte, dass die Arbeit an manchen Stellen nicht in Ordnung sei und präsentierten sich als solche, die genau hingucken. Bürgermeister Just wie Bauamtsleiter Rolf Pflästerer waren diese „Mängel“ unbekannt. Just sicherte zu, dass man dazu eine Ortsbegehung machen werde.
Manfred Kopp (FW) nahms humorig und kommentierte kurz und trocken: „Da haben wir wieder was für die Jahres-Bütt.“
„Neigungsdebatte“ im Ausschuss für Umwelt und Technik
Guten Tag!
Hirschberg, 18. März 2010. Am 16. März 2010 tagte der Ausschuss für Technik und Umwelt in Hirschberg. Diskussion gab es um eine Terrassenbedachung und mal wieder um „Neigungswinkel“ von Dächern im „Eckweg“. Der erste Bauantrag für ein Objekt im Sterzwinkel war zurückgezogen worden.
Von Sabine Prothmann
Fünf Bauvoranfragen bzw. Bauanträge standen auf der Tagesordnung. Mit Spannung wurde die Entscheidung des Ausschusses zum Antrag Tagesordnungspunkt (TOP) 1c zur Errichtung von fünf Reihenhäusern mit Stellplätzen im Großsachsener Neubaugebiet „Sterzwinkel“ erwartet.
Dieser Antrag wurde jedoch, wie Bürgermeister Manuel Just gleich zu Beginn der öffentlichen Sitzung verkündete, am vergangenen Freitag, fristgerecht, zurückgezogen.

Rechtswidrig erbaut: Antrag auf Überdachung dieser nicht genehmigten Terrasse abgelehnt. Bild: Gemeinde Hirschberg
TOP 1a: Einstimmig nahm der Ausschuss die Beschlussvorlage an, der Überdachung einer bereits bestehenden Terrasse in der Bahnhofstr. 6a nicht zuzustimmen. Bei der Terrasse handele es sich um „ungenehmigte und rechtwidrig errichtete Terrasse“, sagte Bürgermeister Just. Auch Angrenzer hatten sich im Rahmen einer Anhörung gegen den Antrag gewandt.
Mit einer Gegenstimme von Gemeinderat Werner Volk (FW) wurde dem Antrag zur Nutzung des bestehenden Spitzbodens als Zimmer zugestimmt.
TOP 1b: Bei dem Kenntnisgabeverfahren zur Errichtung eines Einzelhauses mit Garage auf zwei Doppelhausgrundstücken in der Weinheimerstr. 42/44 wurden allen Punkten einstimmig zugestimmt.
TOP 1d: Das Kenntnisgabeverfahren zur Errichtung eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung im Zinkenbergweg 8 wurde hart diskutiert.
Vor allem die Überschreitung der gartenseitigen Traufhöhe um 8 % (6,70 m statt 6,20 m) und die Ergänzung des Tagesordnungspunktes zur Befreiung von der Dachneigung war strittig. Die nunmehr beantragte Dachneigung von 20,5-° entspricht zwar nicht mehr den Vorgaben des Bebauungsplans (35-°+/-3-°) verringert die Firsthöhe jedoch um zirka einen Meter.
Gemeinderat Karl Heinz Treiber (GLH) sagte: „Das wird ein Klotz.“ Dem stimmte Gemeinderat Volk (FW) zu: „Das hat ein ganz anderes Volumen.“
Bürgermeister Just sagte: „Wir glauben, dass sich das Gebäude in den Bebauungsplan einfügt.“ Der Bürgermeister wies darauf hin, dass in der Vergangenheit schon viele Sondergenehmigungen im „Eckweg“ erteilt wurden. Er gab das rechtliche Terrain, auf dem man sich bewege, zu bedenken: „Wir haben hier sogar Flachdächer genehmigt.“ Damit seien Präzedenzfälle geschaffen worden.
Gemeinderat Manfred Kopp (FW) sagte: „Wir sollten uns an die Vorgaben halten.“ Und Gemeinderat Treiber (GLH): „Der Winkel ist entscheidend.“
Bürgermeister Just verwies auf Gleichheitsgründe, es gehe hier nicht um Geschmacksfragen, sondern um rechtliche Durchsetzbarkeit. „Die Präsidenzfälle haben wir geschaffen“, so Just.
Gemeinderätin Eva-Marie Pfefferle (SPD) meinte bei der Betrachtung der bisherigen Befreiungen, könne man jetzt nur zustimmen.
Just wies nochmals auf die Rechtssicherheit für Gemeinde hin.
Bei der Abstimmung wurden die Befreiungen mit je zwei Gegenstimmen zu den Punkten Traufhöhe und Dachneigung beschlossen.
TOP 1e: Dem Bauantrag zur Errichtung eines Einfamilienhauses mit Carport in der Großsachsener Straße 7 wurde einstimmig zugestimmt.
ein Einzelhaus mit Garage in der Weinheimer Straße 42/44 sowie ein Einfamilienhaus in der
TOP 2, die Änderung der Landesbauordnung für Baden Württemberg, war lediglich eine Information an den Gemeinderat. Hier wurden neue Fristen festgelegt.
Alle weiteren Punkte auf der Tagesordnung wurden einstimmig beschieden: TOP 3 keine Bedenken gegen den Bebauungsplan Pfaffengrund-Stadtwerkegelände an der Eppelheimer Straße, Heidelberg. TOP 4, Bebauungsplan der Stadt Ladenburg, 6.7 „Wohngebiete zwischen Boveriestraße und Daimlerstraße“ und TOP 5, Bebauungsplan der Stadt Ladenburg, Nr. 6.6-1 mit Nr. 7.9 „Neuordnung der Nutzung östlich der Benzstraße und Neuerschließung der Hockenwiese westlich der Benzstraße“.
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ fragte Gemeinderat Kopp nach dem Stand des Ausbaus der zweigleisigen OEG.
Just verwies auf eine baldige Informationsveranstaltung in Hirschberg. Es werde auch Baustellenbeauftragte geben, einen vom ÖPNV und einen aus der Bürgerschaft.
Für die Landwirte gibt es eine gesonderte Informationsveranstaltung im Bürgersaal am Donnerstag, 25. März 2010.
„Erste-Hilfe-Kurs“ für die FW in Sachen Internet
Guten Tag!
Hirschberg, 15. Januar 2010. Die Freien Wähler (FW) in Hirschberg wollen sich mehr „ums Internet kümmern“. Das ist gut so. Denn der Internetauftritt der FW ist im besten Wortsinn „kümmerlich“. Da hilft es auch nichts, wenn man sich über „ein Drittel Mitglieder“ unter 50 Jahren freut. Wenn die FW wollen, können Sie jüngere Gruppen ansprechen. Dafür müssen die FW mehr tun, als einen Wunsch zu formulieren.
Kommentar: Hardy Prothmann
Eine Internet-Adresse ist heutzutage Pflicht. Punkt aus. Darüber muss man nicht mehr diskutieren.

Bleiwüste. Das interessiert höchstens einmalig. Danach kommt niemand wieder "auf die Seite". Bild: hblog
Worüber man diskutieren muss, ist, was diese Adresse leisten soll. Ist sie nur eine Visitenkarte? Name, Adressdaten und fertig? Wenn Sie das sein will, ist das in Ordnung. (Hier die Visitenkarte des Verfassers – die überarbeitet werden muss. 🙂 )
Alles, was darüber hinaus geht, bedarf eines Konzepts, einer finanziellen, personellen, organisatorischen Planung. Vor allem, wenn man Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte – und zwar nachhaltige. Wer dieses Ziel verfolgt, muss etwas tun.
So auch die Freien Wähler. Deren homepage ist korrekt eingerichtet, hat aber enorm viele Fehler. Und sie ist auch nicht mehr als eine Visitenkarte. Eine ziemlich langweilige zudem.
Die Freien Wähler wollen das ändern. Wird das gelingen? Ich glaube nicht.
Warum? Weil Peter Johe dafür „Grundsatzaussagen“ formuliert hat.
Uiuiui. Was soll das bedeuten? Dass Herr Johe das Internet „grundsätzlich“ neu definiert oder erklärt, wie es zu gebrauchen ist? Oder dass neue „grundsätzliche“ Texte hier veröffentlicht werden?
Die Freien Wähler werden, egal, was sie tun, feststellen müssen, dass ihr Engagement in Sachen Internet eine vergebliche Liebesmüh und eine Illusion bleiben wird bei der Hoffnung, „dabei“ zu sein.
Außer, Sie betreuen jemanden damit, der sich auskennt. Der weiß, wie Internet, „social community“,“apps“, „adds“, „tools“ und wie das alles heißt, funktionieren.
Die Freien Wähler setzen sehr auf „Jugend“ und freuen sich, dass ein „Drittel“ ihrer Mitglieder unter 50 Jahre alt ist.
Gut so.
Die Lebenserfahrung der „alten Hasen“ ist ein wichtiges Pfund. Der 1. Vorsitzende, Manfred Kopp, begrüßte mich neulich mit „Mister Blog“.
Das ist ein gutes Zeichen. Er ist Jahrgang 1937, ich bin Jahrgang 1966. Zwischen uns liegt ein Unterschied von mehr als einer Generation. Trotzdem ist Herr Kopp „modern“ genug, um ein wenig „ironisch“ zu sein und trotzdem die Zeichen der Zeit zu erkennen.
Das zeigt, dass Herr Kopp modern denken kann. Die Frage ist, ob die „alten Hasen“ den „jungen Hasen“ eine Spielwiese erlauben und sich auf „Experimente“ einlassen.
Denn das Internet ist nicht kontrollierbar. Aber es ist gestaltbar. Wenn man will.
Die Freien Wähler wollen angeblich. Man darf sich überraschen lassen, was sie wollen.
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Einen schönen Tag wünscht
Das hirschbergblog
Freie Wähler setzen aufs Internet
Guten Tag!
Hirschberg, 15. Januar 2010. Die erste Vorstandssitzung der Freien Wähler im Jahr 2010 thematisierte die „inneren Verhältnisse“: Mitgliederbestandsaufnahme, Internetauftritt, eigene Finanzplanung und Mitgliederwerbung, sowie Berichte aus dem Gemeinderat und Kreistag. Ebenfalls auf der Tagesordnung: Die Planung von Veranstaltungen in diesem Jahr.
Die Freien Wähler (FW) wollen im Web 2.0 ankommen: Der Internetauftritt soll aktualisiert werden. Es solle geprüft werden, wie die Kontaktaufnahme über das Internet deutlich erleichtert wird. Die FW denken auch über direkte Kommentare von Internetbesuchern nach. Peter Johe hat dafür „Grundsatzaussagen“ fortgeschrieben.
Kassenchefin Petra Fading gab ein positives Signal: „Aus gegenwärtiger Sicht ist eine Beitragserhöhung bis zur kommenden Kommunalwahl nicht vorgesehen.“ Und dass, obwohl die Ausgaben für die Wahl in 2014 voraussichtlich wieder einen deutlichen Umfang haben werden.
Neue Mitglieder sollen geworben werden.
Einig waren sich die Teilnehmer der Sitzung, dass die Mitgliederwerbung forciert werden sollte. Es wurden verschiedene Ideen angedacht, im Einzelnen soll sich ein Arbeitskreis „Werbung“ damit befassen und dem Vorstand Vorschläge unterbreiten. Diesem Arbeitskreis gehören zunächst Alexander May, Volker Barzyk, Sven Fertig und Achim Müller an, der Kreis sei aber offen für weitere Interessenten.
Alexander May (Gemeinderat und 2. Vorsitzender) ging bei seinem Bericht aus dem Gemeinderat vor allem auf die Diskussion um den Haushaltsplan 2010 ein. Er konkretisierte die Schwerpunkte wie Kürzung der Kreisumlage, Rücklagensituation, Darlehensaufnahme und Schuldenstand, Zuführung vom Vermögenshaushalt an den Verwaltungshaushalt (Anm. d. Red: „Normalerweise“ sollte „umgekehrt“ zugewiesen werden) sowie das Hilfeleistungszentrum mit geplanten Kosten von rund 7,0 Mio Euro und den Ausbau der OEG.
Positiv beurteilte May die niedrigen Personalkosten der Gemeinde: Mit 16,7 Prozent des Verwaltungshaushalts sei dieser Satz außerordentlich „günstig“.
Die Einstellung von 600.000 Euro für eine Trainingshalle in die mittelfristige Finanzplanung wurde begrüßt. Hier hätten die FW die „Federführung übernommen“, die CDU habe sich den Vorstellungen der FW angeschlossen, während die SPD aus „nicht nachvollziehbaren“ Gründen sich verweigert habe.
Die Grüne Liste (GAL) und FDP hätten dem Haushaltsplan 2010 nicht zugestimmt, weil die Grünen die Familienpolitik der Gemeinde „schlecht“ fanden, die Energiepolitik als nicht nachhaltig bezeichneten und Maßnahmen wie Sterzwinkel und die Umgehungsstraße heftig ablehnten, so das Resümee der FW. Die Forderung der GAL nach Gebührenfreiheit im Kindergarten (für 1 Jahr) enthielte aber keine Gegenfinanzierung. Die FDP wollte den Etat für 2010 deshalb nicht mitgetragen, weil sie mit dem Hilfeleistungszentrum erst in 2011 beginnen wollte.
Die von den Freien Wählern geforderte Gewerbegebietserweiterung wurde nochmals auf der Versammlung bestätigt.
Fritz Bletzer berichtete aus dem Kreistag über de Beschluss zur Senkung der Kreisumlage: Für Hirschberg bringe dies eine Einsparung von ca. 200.000 Euro/Jahr. In diesem Zusammenhang ging er auf die finanzielle Situation des Rhein-Neckar-Kreises ein, dem es im Jahr 2009 gelungen sei, eine außerordentliche Schuldentilgung vorzunehmen.
Freie Wähler sollen sich auf Gemeinden, Städte und Kreise beschränken.
Der 1. Vorsitzende Manfred Kopp verwies auf ein wichtiges Thema: Ob im kommenden Jahr 2011 die Freien Wähler zur Landtagswahl antreten sollten. Der Ortsverband Hirschberg hatte bereits im September 2009 dem Landesverband mitgeteilt, dass die Freien Wähler sich auf die Aktivitäten auf kommunaler Ebene (Gemeinden, Städte und Kreise) beschränken sollten. Kopp lud die Mitglieder ein, an der Jahreshauptversammlung des Landesverbands teilzunehmen.
Bei dem Treffen wurden auch die wichtigsten Termine für das aktuelle Jahr vorgestellt: Das Heringsessen am 17. Februar 2010 wird, 19:00 Uhr, im Gasthaus „Zur Bergstraße“ in Leutershausen stattfinden. Am 17. März 2010 gibt es eine Führung beim Lebensmittelversorger EDEKA in Heddesheim. Außerdem ist ein Besuch des Neckarwasserkraftwerks in Heidelberg (Höhe Karlstorbahnhof) geplant. Weiter soll es eine Betriebsführung bei einem großen Pharmakonzern in der Region geben. Die Veranstaltung „Neuer Wein und Zwiebelkuchen“ auf dem Obsthof Volk wird auf den 12. September 2010 verschoben.
Die Freien Wähler haben 95 Mitglieder, 49 in Großsachsen, 45 in Leutershausen und eines aus Hohensachsen. „Beim Altersdurchschnitt hat sich seit 2007 eine deutliche Verbesserung ergeben“, geben die FW an: Ein Drittel der Mitglieder ist unter 50 Jahre alt.
Einen schönen Tag wünscht
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