Hirschberg, 02. Dezember 2014. (red/pol) Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Zeit zwischen 20:30 und 08:00 Uhr in der Goldbeckstraße die Stoßfänger samt Scheinwerfer und Frontklappen von sechs Sattelzugmaschinen. [Weiterlesen…]
Teile von Sattelzugmaschinen geklaut
Verdacht von Vorbereitungshandlungen zu Straftaten
Leutershausen, 21. November 2014. (red/pol) Als angeblicher Arbeitssuchender gab sich ein unbekannter Mann im Laufe des Montags in einer Bäckerei und in einem Gasthof in Leutershausen aus. Da die Betroffenen dem Mann nicht glaubten, riefen sie beim Polizeiposten in Schriesheim an. [Weiterlesen…]
Nervöses Verhalten bei Polizeikontrolle
Hirschberg, 18. November 2014. (red/pol) Amphetamin, ein Einhandmesser sowie ein Rucksack mit diversen Werkzeugen führte in der Nacht zum Montag ein 24-Jähriger aus Birkenau mit. [Weiterlesen…]
Betrunkener Autofahrer verletzt Polizeibeamte
Weinheim/Hirschberg, 17. November 2014. (red/pol) Nach einem Hinweis, wonach ein Citroenfahrer gegen 23:00 Uhr in Weinheim in Schlangenlinien unterwegs sei, fahndete die Polizei nach dem Fahrzeug und fand es schließlich in Hirschberg-Großsachsen am Straßenrand – der Fahrer verletzte bei der Kontrolle zwei Beamte und lieferte sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. [Weiterlesen…]
Senioren sind nicht automatisch ein Verkehrsrisiko

Archivbild
Rhein-Neckar, 30. April 2013. (red/ae/aw) Wer Führerschein und Auto besitzt, ist mobil, unabhängig – und diese Unabhängigkeit wird ungern wieder aufgegeben. Denn Mobilität bedeutet Lebensqualität. Dies gilt auch für Seniorinnen und Senioren. Doch ab wann ist man zu alt zum Autofahren und sollte die Autoschlüssel lieber liegen lassen? Erst gestern verursachte ein 82-jähriger Falschfahrer auf der A81 einen Unfall. Er und ein 40 Jahre alter Mann kamen dabei ums Leben. Statistiken zeigen: Es gibt mehr ältere Teilnehmer im Straßenverkehr, doch ein erhöhtes Risiko für Unfälle gibt es deshalb nicht unbedingt. [Weiterlesen…]
Gasautos in der Metropolregion: (K)eine Zeitbombe?
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar, 13. März 2013. (red/zef). Ein vermeintlich ungefährlicher Auffahrunfall ereignete sich am 29.08.2012 in Passau: Niemand wurde schwer verletzt. Die Geschwindigkeit der Fahrzeuge war gering, betrug zwischen 30 und 40 km/h. Aber eines der Fahrzeuge war ein Gasauto und der Tank wurde beschädigt. In kürzester Zeit bildete sich ein explosives Gas-Luft-Gemisch, was von der Polizei aber nicht erkannt worden ist. Gesichert wurde die Unfallstelle erst, nachdem die Feuerwehr angerückt und die gefährliche Situation erfasst hatte. Vorbereitet war man darauf allerdings auch bei der Passauer Feuerwehr nicht. Die Gefahrenstelle konnte nicht unmittelbar entschärft werden. Wie sind die Feuerwehren und Polizeistationen in der Metropolregion auf solch einen Fall vorbereitet? [Weiterlesen…]
Polizeireform: Projektarbeit hat begonnen
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar, 10. Mai 2010. (red) Der Umbau des Polizeipräsidiums Mannheim und der Polizeidirektion Heidelberg hat begonnen. Auf einer Pressekonferenz stellten heute die Projektleiter Detlef Werner und die Polizeipräsidentin Caren Denner die Eckpunkte vor.
Soviel steht fest: Das nach Stuttgart zweitgrößte Präsidium Mannheim-Heidelberg wird 2.700 Menschen beschäftigen, 2.300 im Vollzugsdienst und 400 Angestellte. Der Sitz wird in L6 in Mannheim sein. Hier ist auch das Führungs- und Lagezentrum angesiedelt. Ein Name ist noch nicht gefunden.
Die Kriminaldirektion mit rund 500 Beamten wird in Heidelberg in der Römerstraße angesiedelt, ebenso Kriminaltechnik und Kriminaldauerdienst. Der Standort für die Verkehrspolizei ist noch offen. Reiterstaffel und Wasserschutzpolizei gehören künftig zum Präsidium Einsatz und werden von Göppingen aus gesteuert. Ob der „Stall“ in Mannheim-Straßenheim bleibt, liegt nicht in der Entscheidungskompetenz des neuen Präsidiums.
Die Reviere und Posten bleiben bestehen – die Kriminalpolizei Außenstellen werden überwiegend nach Heidelberg verlagert. Ausnahmen seien möglich. Mannheim wird ein Kriminalkommissariat mit voraussichtlich 30 Mitarbeitern erhalten.
Insgesamt gibt es sechs Projektteams, die Teilbereiche der neuen Struktur bearbeiten. Diese Aufteilung gilt landesweit. Koordiniert werden die Planungen über „Querschnittsprojekte“, die auf die Einhaltung der Standards des Eckpunktepapiers achten.
Bis Dezember sollen die neuen Strukturen entworfen sein, ab Mitte 2013 könnte die Strukturreform dann greifen.
Mannheim bleibt Präsidium, Heidelberg bekommt Kriminaldirektion
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar/Stuttgart, 27. März 2012. (red/pm) Heute hat Innenminister Reinhold Gall die Eckpunkte der zukünftigen Polizeistruktur vorgestellt: Danach wird das neue Polizeipräsidium für Nordbaden in Mannheim sitzen, ebenso ein Kriminalkommissariat. Heidelberg wird Sitz der Kriminaldirektion. Mit 2.330 Polizeivollzugsbeamten haben die Stadtkreise Mannheim und Heidelberg, sowie der Rhein-Neckar-Kreis die zweithöchste Personalstärke nach Karlsruhe im Land.
Die Polizeireform soll bei gleicher Personalausstattung eine effizientere Polizeiarbeit möglich machen und die Polizei für die Zukunft stärken. Wir das gelingen? Diese Frage hat in den vergangenen zwei Monaten, seit die ersten Informationen herauskamen, viele Bürgerinnen und Bürger beschäftigt.
Heute wurde der neue Zuschnitt der nunmehr 12 Polizeipräsidien bekannt gegeben. 37 Polizeidirektionen fallen damit weg – unter anderem Heidelberg. Mannheim bleibt Präsidium und bekommt Heidelberg dazu. Umgekehrt bekommt Heidelberg die Kriminaldirektion und in Mannheim wird ein Kriminalkommissariat eingerichtet. Die Polizeireviere bleiben, ebenso die Posten. Insgesamt hat die Reform zur Folge, dass die Hierarchien flacher werden und vor allem im Mittelbau und bei den Führungskräften neu strukturiert wird. Die frei werdenden Kräfte sollen dem Dienst vor Ort zugute kommen.
Nordbaden mit am größten
Das Polizeipräsidium Mannheim, Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis wird nach Karlsruhe landesweit die meisten Polizeivollzugsbeamte (2.330) haben. Auch relativ auf die Einwohnerzahl umgerechnet liegt das neue Präsidium mit einem Vollzugsbeamten auf 374 Einwohner auf dem zweiten Platz hinter Stuttgart, wo es nur 234 Einwohner sind. Aber schon im Präsidiumsbereich Karlsruhe kommen auf einen Beamten 439 Einwohner, in Freiburg 473 und in Heilbronn gar 519.
Von außen betrachtet, ändert sich für die Bürgerinnen und Bürger zunächst also erstmal nichts. Kritik und Sorgen gab es wegen der Schließung der Kriminalaußenstellen, die durch Kriminaldauerdienste ersetzt werden. Wie sich das in der Praxis auswirkt, muss man abwarten.
Versuchte Vergewaltigung in Mannheim
Mannheim/Rhein-Neckar, 13. Januar 2012 (red/pol) Ein Unbekannter überfiel in der Neujahrsnacht eine 23-jährige Frau beim Öffnen ihrer Wohnung. Die Polizei bittet um Hinweise zur Identität des Unbekannten.
Information der Polizei:

Die Polizei sucht diesen Mann wegen versuchter Vergewaltigung. Bild: Polizei
„In der Neujahrsnacht, gegen 04:45 Uhr, wurde in den Quadraten eine 23-jährige Mannheimerin beim Öffnen ihrer Wohnung überfallen. Der etwa 25-35 Jahre alte Täter zerrte sein Opfer in den Flur ihres Appartements.
Dort wurde der Mann zudringlich und setzte sich auf die sich heftig wehrende Geschädigte.
Vermutlich aufgrund der starken Gegenwehr und weil sie um Hilfe rief, ließ der Unbekannte von der jungen Frau ab und ging flüchtig.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
25 bis 35 Jahre alt; 170 bis 175 cm groß; schwarze, etwa 4 bis 5 cm lange Haare; dunkle Augen; dunkler Teint; südländischer Typ.
Bekleidet war der Mann mit einer schwarzen Jacke, einer schwarzen Hose und einem hellen Hemd.
Auf der Grundlage der Personenbeschreibung wurde ein Phantombild erstellt.
Bei der Tatausführung sprach der Täter kein Wort.
Hinweise zur Identität des Gesuchten erbittet die Polizei unter der Rufnummer 0621/174-0.“
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