Hirschberg, 24. Juni 2014. (red/pm) Das 38. Heisemer Straßenfest 2014 geht in seine letzte Phase. Elf Gruppen werden wieder das beste aus Küche und Keller den Gästen aus nah und fern anbieten. [Weiterlesen…]
Das 38. Heisemer Straßenfest ruft
Freie Wähler in der Markthalle
Hirschberg, 13. Mai 2014. (red/pm) Die Freien Wähler Hirschberg mit ihren Kandidaten laden herzlich zum Markthallenfest am 17. Mai in Leutershausen, Raiffeisenstraße ein. Ab 15:00 Uhr wird die Möglichkeit geboten, mit den Kandidaten über das Wahlprogramm der Freien Wähler und die persönlichen Gewichtungen zu sprechen und zu diskutieren. Dabei sind Anregungen und konstruktive Kritik willkommen. Für Kinder ist eine Hüpfburg aufgebaut. Wildschweinbratwurst und verschiedene Getränke sorgen für das leibliche Wohl.  Live – Musik umrahmt die Veranstaltung. Das ab 20:00 Uhr stattfindende Pokalendspiel kann live verfolgt werden.
Leutershausen: Ortskernsanierung soll voran gehen
Hirschberg, 26. Juni 2013. (red/aw) Die Gemeinde Hirschberg erhält zur Ortskernsanierung in Leutershausen vom Land Baden-Württemberg Finanzhilfen in Höhe von 800.000 Euro. Voraussetzung dafür ist allerdings eine detaillierte Festlegung des Sanierungsgebietes, deren Abgrenzungsgebiet beschlossen uns veröffentlicht werden muss. Dieses soll nun mit Hilfe der STEG – Stadtentwicklung Südwest erfolgen. Ein Ergebnis wird für den Spätherbst 2013 erwartet. [Weiterlesen…]
Parken, Mehrfamilienhäuser, barrierefreies Wohnen

Das Lager des Hirschberger Bauhofs gegenüber dem Rathaus in der Großsachsener Straße. Noch ist unklar, was auf dem Areal in Zukunft stehen wird.
Hirschberg, 12. Februar 2012. (red/aw/pro) Nach dem Bau des neuen Hilfeleistungszentrums hat die Gemeinde Hirschberg ein „Luxusproblem“. Was tun mit den frei gewordenen Flächen und Gebäuden? Das ehemalige Bauhofgelände in der Mozartstraße steht zur freien Verfügung. Ebenso wie das Lagerareal gegenüber dem Rathaus in der Großssachsener Straße und das Feuerwehrhaus in Leutershausen. Rund 3.200 Quadratmeter Fläche stehen insgesamt zur Verfügung. Da ist eine gute Planung das A und O. Vor allem, da momentan noch kein Bebauungsplan vorliegt.Â
Derzeit sind die Planungen noch in den Kinderschuhen und lange nicht abgeschlossen,
sagt der Bauamtsleiter Rolf Pflästerer. Wenn die Stadtbücherei wie geplant zum Ende des ersten Quartals in das ehemalige Feuerwehrzentrum in die Raiffeisenstraße umzieht, steht einem Abriss von Bauhof und Gemeindebücherei-Gebäude (1.300 Quadratmeter) nichts mehr im Wege. Doch was dann?
Wir prüfen noch, ob das Gelände des Bauhofs und der Bücherei für einen Parkplatz beziehungsweise ein Parkhaus genutzt werden kann.
Parkenmöglichkeiten sind dringend
Denn Parkmöglichkeiten würden dringend benötigt, wenn gegenüber am Getränkemarkt Ost die Parkflächen für ein „Betreutes Wohnheim“ weichen. Die Bauarbeiten könnten Ende 2013 beginnen, sobald entschieden sei, welche Maßnahme die beste und auch kostengünstigste ist. Bürgermeister Manuel Just favorisiert ein Parkdeck. Die Eröffnung der Einrichtung für betreutes Wohnen könnte 2015 realisiert werden.

Da hier allerlei Materialien und Stoffe gelagert wurde, hat die Gemeinde zunächst Bodenuntersuchungen durchführen lassen. So soll bösen Überraschungen vorgebeugt werden.
Auch was mit dem Areal gegenüber dem Rathaus in der Großssachsener Straße passiert (1.900 Quadratmeter, davon 600 Quadratmeter Parkplatz), ist derzeit noch unklar. Da der Bauhof das Gelände jahrelang als Lagerfläche genutzt hat, waren zunächst Bodenuntersuchungen vorgenommen worden. Die Ergebnisse des Bodengutachtens liegen mittlerweile vor – Bürgermeister Manuel Just hatte aber bislang noch keine Zeit, sich inhaltlich damit zu beschäftigen, wie er uns auf Anfrage mitteilte:
Was mögliche Interessenten anbelangt, so gab es lose Anfragen bzw. Vorgespräch um eine mögliche Bebauung auszuloten. Da jedoch noch keinerlei Grundsatzbeschluss über eine Bebauung herbeigeführt wurde, wurden diese Gespräche auch nicht intensiviert.
Gemeinderat muss sich entscheiden
Der Gemeinderat solle zunächst für sich zu einer Entscheidung kommen ob das Grundstück bebaut werden soll oder ob es eine andere Verwendungsmöglichkeit hierfür gebe:
Sollte es zu einer Bebauung kommen, so gehen wir heute davon aus, dass ein Bebauungsplan nicht notwendig wird, da sich ein mögliches Vorhaben auch nach § 34 BauGB einfügen könnte. Auch dies gilt es allerdings in den kommenden Wochen belastbar zu prüfen.
Für die Gemeinde ergeben sich hier unter Umständen erhebliche Einnahmemöglichkeiten: Abhängig von der Lage des Grundstücks und seiner Nutzung, also Gewerbe oder Wohnen, lassen sich zwischen 90 Euro (Gewerbe) und 575 Euro (Wohnen) pro Quadratmeter erzielen. Bürgermeister Just weist darauf hin, dass der „Bodenrichtwert“ aber nur bedingt eine Kalkulationsgrundlage liefert:
Teilweise werden in den einzelnen Gebieten selbstverständliche „Preise“ deutlich über und deutlich unter dem Bodenrichtwert gezahlt.
Barrierefreies Wohnen wird benötigt
Der Umzug der Bücherei wird sich verzögern. Ursprünglich war dieser im ersten Quartal geplan, jetzt soll er bis zu den Pfingstferien vollzogen sein:
Was den Umzug der Bücherei angeht, so haben wir erfreulicherweise keinen zeitlichen Druck, da wir keinerlei wirtschaftliche Faktoren bei der Altimmobilie zu berücksichtigen haben (z.B. Miet- oder Pachtzahlungen an einen bisherigen Vermieter oder Verpächter, etc.). Insofern sind wir an einer guten – nicht an einer schnellen Lösung interessiert.
Auch hier ist ein Bau von Wohnhäusern möglich. Eventuell Mehrfamilienhäuser oder auch barrierefreie Wohnungen, denn diese werden verstärkt benötigt. Bereits bei der Eröffnung des Seniorenzentrums am Turm in Großsachsen war die Nachfrage deutlich höher als das geschaffene Angebot. Es herrscht also ein Bedarf an seniorengerechten Wohnräumen.
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