Montag, 13. Juni 2022

Kunstprojekt im Hilfeleistungszentrum und Führung durch die Ausstellung in der Rathausgalerie

Hirschberger Ring Teil I und II

Hirschberg, 17. Juli 2014. (red/pm) Im Rahmen des Kunst-Projekts „Hirschberger Ring Teil I und II“ treten Musik und Malerei miteinander in einen inspirierenden Dialog. [Weiterlesen…]

20. bis 26. Januar 2014

Diese Woche: Tipps und Termine

Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 20. bis 26. Januar 2014. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”. [Weiterlesen…]

Die Künstlerin Christine Fischer ist vor Ort

„Atelier und Künstler VIII“ in der Rathausgalerie Hirschberg zusätzlich geöffnet

Hirschberg, 18. April 2012. (red/pm) Die Ausstellung „Atelier und Künstler VIII“ kann noch bis zum 06. Mai in der Rathausgalerie besucht werden. Eine der ausstellenden Künstlerinnen, Christine Fischer, ist am kommenden Sonntag von 11:00 bis 14:00 Uhr vor Ort.

Information des Rhein-Neckar-Kreises:

Die Ausstellung „Atelier und Künstler VIII" läuft noch bis zum 06. Mai. Bild: Rhein-Neckar-Kreis

„Zum letzten Mal haben interessierte Kunstfreunde die Möglichkeit in der Rathausgalerie Hirschberg die Ausstellung „Atelier und Künstler VIII“ mit einer der ausstellenden Künstlerinnen zu besichtigen.

Am kommenden Sonntag, 22. April, ist dort die Künstlerin Christine Fischer von 11 – 14 Uhr vor Ort, die zusammen mit Andrea Niessen, Angelika Dirscherl und Ulrike Thiele ihre Arbeiten präsentiert. Zu sehen ist eine breite Palette künstlerischer Ansätze von Malerei über Objekte bis hin zu Installationen.

Die Ausstellung in der Rathausgalerie Hirschberg läuft noch bis 06. Mai, sie ist geöffnet unter der Woche von Montag bis Freitag 8 – 12 Uhr, Dienstag von 8 – 15 Uhr sowie Donnerstag von 14 – 18 Uhr.“

"Atelier und Künstler VIII“ in der Rathausgalerie Hirschberg

Die Künstlerin Andrea Niessen ist vor Ort

Rathausgalerie in Hirschberg mit der Ausstellung "Atelier und Künstler". Foto: Rhein-Neckar-Kreis.

Hirschberg, 12. April 2012. (red/pm) Die Ausstellung „Atelier und Künstler VIII“ in der Rathausgalerie Hirschberg ist am Sonntag, 15. April 2012, geöffnet.

Information des Rhein-Neckar-Kreises:

„Einmal mehr einen interessanten Besuch verspricht der Blick in die Rathausgalerie Hirschberg am kommenden Sonntag, 15. April. Dort ist in der Ausstellung zu „Atelier und Künstler VIII“ die Künstlerin Andrea Niessen von 11:00 bis 14:00 Uhr vor Ort, die zusammen mit Angelika Dirscherl, Andrea Niessen und Christine Fischer ihre Arbeiten präsentiert. Zu sehen ist eine breite Palette künstlerischer Ansätze von Malerei über Objekte bis hin zu Installationen.

Die Ausstellung in der Rathausgalerie Hirschberg geht noch bis 06. Mai 2012, sie ist geöffnet unter der Woche von Montag bis Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr, Dienstag von 8:00 bis 15:00 Uhr sowie Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr.“

"Atelier und Künstler VIII“ in der Rathausgalerie Hirschberg

Am 1. April: Die Künstlerin Ulrike Thiele ist vor Ort

Rathausgalerie in Hirschberg mit der Ausstellung "Atelier und Künstler". Foto: Rhein-Neckar-Kreis.


Hirschberg, 29. März 2012. (red/pm) Die Ausstellung „Atelier und Künstler VIII“ in der Rathausgalerie Hirschberg ist am Sonntag, 01. April 2012, geöffnet.

Information des Rhein-Neckar-Kreises:

„Kein Aprilscherz, dafür aber einen interessanten Besuch verspricht der Blick in die Rathausgalerie Hirschberg am kommenden Sonntag, 01. April 2012. Dort ist in der Ausstellung zu „Atelier und Künstler VIII“ die Künstlerin Ulrike Thiele von 11:00 bis 14:00 Uhr vor Ort, die zusammen mit Angelika Dirscherl, Andrea Niessen und Christine Fischer ihre Arbeiten präsentiert. Zu sehen ist eine breite Palette künstlerischer Ansätze von Malerei über Objekte bis hin zu Installationen.

Die Ausstellung in der Rathausgalerie Hirschberg geht noch bis 06. Mai 2012, sie ist geöffnet unter der Woche von Montag bis Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr, Dienstag von 8:00 bis 15:00 Uhr sowie Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr.“

Doppelausstellung - 23. Kreiskulturwoche gestartet

Kunst und Mensch – hautnah

Ausstellungseröffnung "Atelier und Künstler" in der Martinsschule.

Ladenburg/Hirschberg/Rhein-Neckar, 08. März 2011. (red/sap) Am Sonntag startete zum 23. Mal die Ausstellung „Atelier und Künstler“ zur Kreiskulturwoche, und zwar diesmal mit einer Doppelausstellung in Ladenburg und Hirschberg. Möglich macht es das im vergangenen Jahr entwickelte Ausstellungskonzept, das den individuellen Künstlerpersönlichkeiten größerer Raum zur Darstellung gibt.

Von Sabine Prothmann

Acht Künstler, die nicht unterschiedlicher sein könnten, zwei Orte, die eine ganz unterschiedliche Atmosphären vermitteln.

Die Ladenburger Martinsschule ist ein Vorzeigeobjekt, künstlerisch, architektonisch, menschlich – sie wurde vor zwei Jahren eröffnet.

In der Martinsschule werden ganz besondere Kinder unterrichtet, es sind körperbehinderte Kinder, sie sind Schätze, wie der Schulleiter Kurt Gredel in seiner Begrüßung betonte.

Zehn Kinder stehen oder sitzen in ihren Rollstühlen auf der Bühne, es sind die „Crazy Schülers“, die Schulband. Sie umrahmen mit ihren Songs die Ausstellungseröffnung – es ist ein ganz besonderer Moment.

Schulband "Crazy Schülers".

 

Kurt Gredel erzählt wie dieser Tage die Kunstobjekte gebracht und aufgebaut wurden. Wie die Künstler ihre Kostbarkeiten enthüllten und wie besonders sie hier an der Martinsschule empfangen wurden.

In seiner Begrüßung schlägt er die Brücke von der Kunst zu den Kindern, die hier unterrichtet werden, zu den ganz besonderen Schätzen, die „anders sind als normal“ in einer Welt des Normalen, die wertvoll sind, um die man sich kümmern muss, bei denen man noch nicht weiß, wohin sie sich entwickeln.

„Entdecken, sich auseinandersetzen“ – Gredel spricht von seinen Schülern und er spricht von der Kunst der vier regionalen Künstlern, die hier jetzt ausgestellt werden.

„Kunst und Martinsschule passen gut zusammen“

„Kunst ist das ganz andere, es ist das Entdecken des ganz anderen in der Welt der Normalität“, sagt Gredel.

Deswegen passen Kunst und Martinsschule gut zusammen.

Das Foyer der Martinsschule ist gut gefüllt, die Menschen, die hier versammelt sind, achten die Schüler und die Kunst.

Auch Bürgermeister Rainer Ziegler freut sich hier begrüßen zu dürfen, nicht als Hausherr, aber als Bürgermeister der Stadt.

Ziegler erinnert an die 1. Kreiskulturwoche, die am 4. März 1990 im Domhof Premiere gefeiert hatte.

Kunst und Rhein-Neckar-Kreis sei eine großartige Verknüpfung. Doch es brauche Strukturen, um dies zusammenzubringen und entsprechende Signale. In Ladenburg beginne sich ein Kunstverein zu bilden, das sei hervorragend, denn Ladenburg sei ein Ort der Kunst:

Kunst in der Martinsschule ist Kunst in einem Kunstwerk.

Die Ludwigshafener Kunsthistorikerin Barbara Auer hält die Einführung zu der Ladenburger Ausstellung und erzählt von den vier Künstlern, die hier ihre Kunst zeigen.

Es sind: Elsa Becke aus Heidelberg, Cholud Kassem aus Heidelberg, Wolfgang Blanke aus Kuhardt und Siegfried Reißing aus Ladenburg.

Schwebende Postkartenhäuschen in Hirschberg.

Siegfried Reißing stellt Fotografien aus. Er reduziere die Architektur auf die Geometrie, auf die Linien. Er arbeite im Geiste des Konstruktivismus. Die Farbpalette ist minimalistisch, die Architektur erkennt man nicht mehr, es sind Ausschnitte, Lichtblicke, Farben, so Barbara Auer.

Die Heidelberger Künstlerin Elsa Becke ist Fotografin und Malerin. In der Martinsschule werden nur ihre Fotografien gezeigt. Es sind Foto-Paintings, es geht um Räume, vom Außenraum zum Innenraum.

Distanz im alltäglichen Treiben

Der Maler Wolfgang Blanke hat eine ganz besondere Art, seine Farben an zu mischen. Emulsion und Farbpigmente werden auf der Leinwand aufgetragen. Er modeliert mit dem Pinselstrich, Farbschichten werden übereinander gelegt.

Er malt Szenen aus dem Alltag, wo sich Menschen begegnen. Es sind vertraute Situationen, aus der Vogelperspektive betrachtet. Damit schafft er eine große Distanz zum alltäglichen Treiben.
Die Bilder sind lichtdurchflutet und haben etwas momenthaft Flüchtiges.

Mit „Kleidchen und Gewänder“ sind die Arbeiten von Cholud Kassem überschrieben. „Der Mensch existiere nicht, ist aber dennoch anwesend“.

Es sind die Kleidchen von kleinen Mädchen, Gewänder von geistigen Würdeträgern. Gewänder für einen rituellen Zweck, für die christliche Taufe, für ein Bar Mizwa – die Künstlerin lässt alles offen.

Zarte Pastelltöne werden auf Fotokarton gebracht. Ganz viele Malschichten werden aufgetragen bis sich die Formen zeigen. Kassem gebe sich der Malerei ganz hin, sagt Auer. Das Motiv schäle sich heraus, kantig und steif.

„Ihr seid das Synonym für gelebtes Miteinander“.

Landrat Stefan Dallinger eröffnet die Ausstellung. Er begrüßt die „Crazy Schülers“, „das hier ist ein megacooles Fest“, sagt er zu der Band gewandt. Die Jugendlichen strahlen, denn sie sind bedeutend, sie haben ihren Teil beigetragen an diesem besonderen Tag, bei dieser Eröffnung. Er habe die „Crazy Schülers“ schon gehört, „ich war hier schon sieben Mal zu Gast und ihr werdet immer besser“:

Ihr seid das Synonym für gelebtes Miteinander.

Auch Dallinger erinnerte an die 1. Ausstellung der Kreiskulturwoche im Ladenburger Domhof:

Ich hätte mir kaum einen besseren Ort für den Auftakt der Ausstellung vorstellen können.

Sein besonderer Dank galt Dr. Hans-Jürgen Buderer, Direktor Kunst- und Kulturgeschichte an den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim. „Er war der Spiritus Rektor der neuen Idee.“

Vier Sammlerinnen in der Hirschberger Rathausgalerie

Szenenwechsel, ein paar Stunden später wird an einem anderen Ort, in der Rathausgalerie in Hirschberg, eine zweite Ausstellung eröffnet.

Vier Künstlerinnen präsentieren ihre Installationen und gehen einen Dialog ein mit dem Raum. Es sind: Angelika Dirscherl aus Heidelberg, Andrea Niessen aus Speyer, Christine Fischer aus Ludwigshafen und Ulrike Thiele Mosbach.

Die „Anonymen Saxophonisten“ von der Weinheimer Musikschule umrahmen musikalisch die Vernissage. Das ist richtig gut.

Mit dem Hölderlin-Zitat „Lern im Leben die Kunst, im Kunstwerk lerne das Leben! Siehst du das eine recht, siehst du das andere auch“ beginnt Bürgermeister Manuel Just seine Begrüßung.

Hirschberg sei die heimliche Hauptstadt des Rhein-Neckar-Kreises, meint Just und zwinkert, denn schließlich wohne Landrat Dallinger im Ortsteil Großsachsen.

Bewusst karg ist die Rathausgalerie: Holzbalken, weiße Wände, Estrich. Der Raum tritt zurück für die Kunst:

Wir wollen der Kunst Raum einräumen.

„Es ist nicht häufig, dass Kommunen Kunst anhäufen“, sagt die Kuratorin Julia Philippi in ihrer Einführung. Das Rathaus sei ein Ort der Dienstleistung, offen für Bürger, ein öffentlicher Raum der Begegnung und sei ein Ort der Kunst.
Es wurden hier vier Künstlerinnen ausgewählt, die das urweibliche verbindet: Die Frau als Sammlerin.

Angelika Dirscherl sammelt alles aus Papier. Postkarten gebaut zu kleinen Häusern, die von den Balken im Raum schweben. Das Postkartenmotiv ist immer der gleiche Ort, aber zu unterschiedlicher Zeit. „Es ist ein gemeinsamer Erinnerungsort, es ist Heimat“, sagt Julia Philippi.

Metaphysische Wesen aus Stoff

Auch Christine Fischer sammelt. Sie sammelt Stoffe und textiles Gewebe. Es entstehen metaphysische Wesen, die sich in der Galerie verteilen. Es sind keine Kuscheltiere – die Formen sind fast unheimlich, bedrohlich.

Helle, leichte würfelartige Gewebe schweben in der Luft – es sind die Kunstwerke der Künstlerin Andrea Niessen. Sie sammelt weibliche Haare. Mit Leim vermischt entsteht ein starkes Geflecht, hautähnliches Material. Kleine Holzstiegen ermöglichen das Hineintauchen in die Welt aus Transparenz und Haar. Ein Stock höher wachsen die Haare aus dem Boden.

Ulrike Thiele sammelt Holz, Kunststoff, Metall, Kabelbinder. Es sind Alltagsgegenstände, die sie zu einem neuen Kontext verbindet, wie ihre Bodeninstallation „Kartenhaus“. Massive Objekte halten sich gegenseitig im Gleichgewicht und scheinen dann fast zu kippen.

„Wo ziehe ich die Grenze zwischen äußerem und inneren Raum?“ Mit seiner raumgreifenden Präsenz wird die Kunst nicht zum Gegenstand, sondern zum Erlebnis.

Die Kunst ist dort, wo sie uns ergreift,

sagt Philippi. So sind auch die Kunstobjekte dieser Ausstellung nicht in Reih und Glied aufgestellt. Sie haben ihre eigen Unordnung, der Betrachter muss fast drübersteigen oder hineinkriechen.

Landrat Stefan Dallinger schafft es auch hier wieder seine Eröffnung sehr persönlich zu gestalten.

Dallinger lobt den Kunsteinsatz seiner Heimatgemeinde, „es ist nicht selbstverständlich, dass so viel Kunst angekauft wird“, sagt der Landrat.

Er stellt die „Anonymen Saxophonisten“ aus Weinheim vor. Er wirkt persönlich, ungezwungen.

Das neue Konzept geht auf, der Start der Doppelausstellung war ein voller Erfolg. Dafür verantwortlich sind Künstler und Macher, die Menschen im Hintergrund und im Vordergrund und die vielen Besucher. Es sind Kunst und Mensch hautnah.

Ausstellungseröffnung "Atelier und Künstler" in der Rathausgalerie.

 

Info: Die Ausstellung in der Martinsschule geht vom 04. März bis 06. Mai. Sie ist (außer in den Schulferien) geöffnet von Montag bis Donnerstag 09:00 Uhr bis 12.30 Uhr, Mittwochs von 15.30 Uhr bis 19:00 Uhr, und an den Sonntagen 11. März., 25. März., 22. April und 06. Mai, jeweils von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr.

Ab 2012 veranstaltet der Kreis nun keine große Wanderausstellung mehr, vielmehr stehen nun spezielle Gruppenausstellungen mit wenigen Künstlern an ausgewählten Orten im Fokus, an deren konzeptioneller Erarbeitung die Künstlerinnen und Künstler selbst zusammen mit den Kuratoren (den Mitgliedern der Jury: Barbara Auer, Ludwigshafen, Hans-Jürgen Buderer, Mannheim, Hans Gercke, Heidelberg und Julia Philippi, Heidelberg) ganz unmittelbar beteiligt sind. Weitere Ausstellungsorte sind Eberbach, Sinsheim und Walldorf.

Von insgesamt 225 Kunstschaffenden aus der Metropolregion Rhein-Neckar, die sich für das Projekt beworben haben, wählte die Jury 17 Künstler aus.

Zur Rahmen 23. Kreiskulturwoche 2012 erschien der Band 8 des „Atelierführers“. Der Kunstkatalog ist an jedem Ausstellungsort für einen Unkostenbeitrag von 15 Euro erhältlich. Er kann aber auch beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis über Anja Sauer, Telefon-Nummer 06221/522-1356, E-Mail anja.sauer@rhein-neckar-kreis.de bestellt werden.

Eine umfangreiche Bildergalerie von der Eröffnung der beiden Ausstellungen finden Sie auf dem Ladenburgblog.de.

 

27. Februar bis 04. März 2012

Diese Woche: Tipps und Termine

Tipps und Termine für den 27. Februar bis 04. März 2012. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.

Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Viernheim, Weinheim und Rhein-Neckar.

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Dienstag, 23. Februar 2012, 20:00 Uhr, „Hutter im Schloss“

"Hutter im Schloss".

Weinheim. Am Dienstag, 23. Februar 2012, hauen sich Hobby-Poeten aus der Region beim Weinheimer „Poetry Slam“ wieder ihre gereimten Emotionen um die Ohren. Das altehrwürdige Schloss, genauer das Restaurant „Hutter im Schloss“, bildet dafür wieder eine wahrlich (dichter-) fürstliche Kulisse. Die verbalen Faustkämpfe der Literaten gehören seit zwei Jahren zur Kulturszene der Zweiburgenstadt. Dabei hat Kulturbüro-Chef Gunnar Fuchs gleich ein eigenes Profil geschaffen – ohne Ungereimtheiten. Als Moderator und künstlerischen Berater fungiert wieder Alex Dreppec aus Darmstadt, ein wahrer Kenner der „Poetry-Szene“. Er war selbst schon „Slam-Sieger“ unter anderem in Frankfurt, Mainz und Wiesbaden.

Es sollen bis zu zehn Spontan-Dichter auftreten. Jeder „Slammer“ hat sieben Minuten Zeit, seine Texte vorzutragen, wer gewinnt, entscheidet das Publikum.

Ort: Hutter im Schloss, Weinheim.
Anmeldung: kulturbuero@weinheim.de oder 06201 / 82 592.

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Mittwoch, 29. Februar 2012, 20:00 Uhr, Stadthalle Weinheim

"Pasta e Basta" . Szenenfoto.

Weinheim. Unter dem Titel „Pasta e basta“ findet in der Stadthalle ein italienischer Liederabend von Dietmar Loeffler mit Liedern von Eros Ramazotti, Adriano Celentano, Gianna Nannini bis Paolo Conte statt.

An diesem Abend heißt es: Küche frei für eine große Musik-Show! In der Küche eines kleinen italienischen Restaurants, zwischen Töpfen, Tellern und dreckigem Geschirr träumen zwei Köche, ein Kellner und eine Tellerwäscherin von dem großen Glück, als Sänger endlich erfolgreich zu sein. Sehr zum Leidwesen der Gäste. Denn statt in der Küche köstliche Pasta-Gerichte vorzubereiten, werden hier Kochlöffel zu Schlagzeugstöcken, der Küchenbesen wird zum Bass umfunktioniert, und der Herd muss einem Klavier weichen, während die Nudeln überquellen und Kundenbestellungen nur noch beiläufig berücksichtigt werden.

Ort: Birkenauertalstr. 2, Weinheim.
Karten: Im Vorverkauf bei der Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Weinheim, Tel. 06201/12282..

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Dienstag, 28. Februar 2012, 19:00 Uhr, Volkshochschule Weinheim

David Gilmore.

Weinheim. „Die Kraft des Lachens“ ist ein Erlebnisabend mit David Gilmore.

Das Lachen ist ein wesentlicher Teil unserer wahren Natur. Humor ist ein Ausdruck wahrer Freiheit. David Gilmore bietet an diesem Abend einen Freiraum, sich durch Spiel und Dialog in einem humorvollen Raum mit Lachen, Humor, Kreativität kennen zu lernen. Es werden Übungen angeboten, die in prägnanter Weise David Gilmores Arbeit mit Humor erlebbar und verständlich machen.

Ort: Luisenstraße 1, 69469 Weinheim.
Teilnahmebeitrag: 19 Euro. Voranmeldung notwendig, Tel. 06201/9963-0.

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Freitag, 02. März 2012, 19:00 Uhr, Kulturscheune

Charlotte Herzog von Berg.

Viernheim. Vom 02. März bis zum 28. April 2012 findet in der Kulturscheune die Ausstellung „Frühlingsboten“ mit Bildern und Farbradierungen von Charlotte Herzog von Berg statt.

Die Ausstellung wird am Freitag, 02. März 2012, um 19.00 Uhr eröffnet. Die Künstlerin ist anwesend. Die Einführung hält Dr. Gabriele Berrer-Wallbrecht, Musikalische Umrahmung: A. von Berg.

Charlotte Herzog von Berg: Geboren in Mannheim. Kunststudium in München und Berlin. Hochschulabschluss an der jetzigen UDK Berlin als Meisterschülerin bei Hann Trier. Lebt als freischaffende Malerin in Berlin und Ladenburg am Neckar.  Die Künstlerin ist Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und des Künstlersonderbundes in Deutschland.

Ort: Kulturscheune, Satonévri Platz 1, Viernheim.
Öffnungszeiten: Dienstag 10 – 17 Uhr, Mittwoch 14 – 17 Uhr, Donnerstag 10 – 13 und 15 – 19 Uhr, Freitag 14 – 17 Uhr, Samstag 10 – 12 Uhr, und nach Vereinbarung

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Martinsschule Ladenburg.

Sonntag, 04. März 2012, 11:00/14:00 Uhr, Martinsschule Ladenburg/Rathausgalerie Hirschberg

Ladenburg/Hirschberg.Die Ausstellung „Atelier und Künstler“ wird am 04. März 2012 in Ladenburg und Hirschberg eröffnet.

Bei der 23. Kreiskulturwoche steht die Bildende Kunst wieder im Mittelpunkt. Mit einer Art Doppelpremiere startet am Sonntag, 4. März, um 11 Uhr in der Martinsschule in Ladenburg und um 14 Uhr in der Rathausgalerie in Hirschberg das bundesweit beachtete Ausstellungsprojekt „Atelier und Künstler“ mit der Präsentation von Künstlerinnen und Künstler aus der Metropolregion..

Rathausgalerie Hirschberg.

Im Vergleich zu den Ausstellungen der Vorjahre haben sich die Kreiskulturkommission und der Kreistag ab 2012 dafür entschieden, nicht mehr eine große Wanderausstellung mit allen von der Jury ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern, sondern spezielle Gruppenausstellungen mit wenigen Künstlern an ausgewählten Orten, die von ihnen zusammen mit den Kuratoren konzipiert wurden. Das gibt den individuellen künstlerischen Ansätzen weiteren Raum zur Darstellung und ermöglicht eine viel intensivere Präsentation der Künstlerinnen und Künstler in einer Ausstellung als früher.

Eröffnet werden beide Ausstellungen von Landrat Stefan Dallinger, in der Rathausgalerie in Hirschberg begrüßt um 14:00 Uhr Bürgermeister Manuel Just, in Ladenburg um 11:00 Uhr begrüßt Schulleiter Kurt Gredel in der Martinsschule.

Orte: Großsachsener Straße, Hitschberg und Hirschberger Allee 2, Ladenburg.

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Chansonfestival in Heidelberg.

Bis 24. März 2012, Opernzelt Heidelberg

Heidelberg. Unter dem Titel „schöner lügen“ findet ab dem 04. Februar 2012 das 12. Festival für neue deutsche Chansons im Heidelberger Opernzelt statt.

Neue deutsche Chansons und Lieder mit intelligentem Humor präsentieren die „Macher“ von „schöner lügen“ im zwölften Jahr. Alle Liebhaber des Chanson dürfen sich auf poetische, freche, skurrile Abende im Kulturfenster in Heidelberg-Bergheim und im Opernzelt in Heidelberg freuen.

„schöner lügen“ ist nach Berlin das älteste und noch vor Berlin sogar das größte Chansonfestival der Republik.

Infos: www.schoenerluegen.de

Ort: Opernzelt Heidelberg, Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg.

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Indoor-Spielplatz im Pflanzenschauhaus.

Bis 18. März 2012, Pflanzenschauhaus Luisenpark

Mannheim. Der Indoor-Spielplatz im Pflanzenschauhaus des Luisenparks wurde am 27. Januar 2012 eröffnet.

In diesem Jahr dreht sich alles um die gigantische Kletterattraktion: Mit einem Durchmesser von 8 Metern und einer Höhe von 4 Metern macht die „Dschungel-Arena“ der Berliner Corocord GmbH mächtig Eindruck – und vor allem Spaß! Von der Affenschaukel über das Dschungel-Segel, etlichen Kletternetzen bis zu den Baum-dicken Riesentauen ist immer wieder neues Abendteuer geboten. Und das Beste: Das Mammut-Spielzeug wird nach dem Winterspielplatz im Park bleiben und ab Ostern seinen festen Platz im Luisenpark einnehmen.

„Tiefbau“-Experten oder jenen, die sich noch nicht so hoch hinaus trauen, liefern 12 LKW-Ladungen Sand auf 420 Quadratmeter genügend Stoff zum Baggern.

Eintritt: Bis 18. März 2012, täglich 10.30 – 16.30 Uhr (ab März 10.00 – 17.30 Uhr, Pflanzenschauhaus). Nur der Parkeintritt ist zu entrichten, die Ausstellung selbst ist kostenfrei!“
Ort:
Luisenpark, Mannheim.