Hirschberg, 16. Mai 2013. (red/ae) Bald lĂ€uft der Leasingvertrag der EDV-Anlage im Rathaus aus. Aus GrĂŒnden der Wirtschaftlichkeit wird die Hardware zukĂŒnftig nicht mehr geleast, sondern gekauft. Da die Technik der Grundschule GroĂsachsen ebenfalls mittlerweile veraltet ist, soll auch sie neue Hard- und Software fĂŒr rund 27.000 Euro bekommen. [Weiterlesen…]
Neue Technik fĂŒr Grundschule und Rathaus
Besuch mit SchĂŒlern der Karl Drais Schule bei John Deere
Hirschberg, 16. Mai 2013. (red/pm) Mit einer 8. Klasse der Karl Drais Werkrealschule besuchten die Freien WĂ€hler Hirschberg die John Deere Werke in Mannheim. Der Besuch sollte den SchĂŒlern aufzeigen, welche berufliche Möglichkeiten in dem fĂŒr Deutschland sehr bedeutenden, bei den ArbeitskrĂ€ften regional orientierten Schlepperwerk bestehen. [Weiterlesen…]
GrĂŒnes Licht fĂŒr drei Bauvorhaben
Hirschberg, 08. Februar 2013. (red/zef) Am Dienstag, den 05. Februar 2013, genehmigte der Ausschuss fĂŒr Technik und Umwelt (ATU) Hirschberg den Ausbau von zwei ZweifamilienhĂ€usern und einem weiteren WohngebĂ€ude.
Das Zweifamilienhaus in der BirkenstraĂe 20 in GroĂsachsen mit Walmdach wird nun doch nicht mit einem Mansard-Walmdach von 7,70 Meter auf 9,70 Meter aufgestockt, sondern mit einem Flachdach mit einer maximalen Höhe von 9,05 Meter. Da fĂŒr die BirkenstraĂe 20 kein Bebauungsplan vorliegt, musste hierbei neben gesunden Wohn- und ArbeitsverhĂ€ltnissen nur gewĂ€hrleistet werden, dass das Gebiet erschlossen und das Erscheinungsbild des Ortes gewahrt wird. Dies ist nach eingehender PrĂŒfung gegeben. Bei einem Mansard-Walmdach wĂ€re ein neues drittes Vollgeschoss entstanden, dies ist jedoch nun nicht der Fall. Daher entsteht auch kein PrĂ€zedenzfall fĂŒr kĂŒnftige Neuerrichtungen. Der Beschluss wurde vom ATU mehrheitlich bewilligt.
In der KurpfalzstraĂe 26a in Leutershausen soll ein neues Zweifamilienhaus errichtet werden. Dieses weicht jedoch in einigen Punkten vom Bebauungsplan ab: Das Treppenhaus ĂŒberschreitet das Baufenster im Osten, das WohngebĂ€ude, die Terrasse und der Balkon gehen ĂŒber die westliche Baugrenze hinaus. Abweichend vom Bebauungsplan wurde der GebĂ€udeabstand von 3 Meter auf 2 Meter verringert. Ebenfalls war ein Flachdach nur fĂŒr GebĂ€ude mit einem Vollgeschoss vorgesehen, das kĂŒnftige GebĂ€ude soll aus zwei Geschossen bestehen. Da der Bebauungsplan aus dem Jahr 1963 stammt und nicht den heutigen Erfordernissen entspricht, erfĂŒllen einige GebĂ€ude ihn ohnehin nicht. Der ATU hat dem Antrag daher einstimmig zugestimmt.
Der ATU bewilligte ebenfalls, dass ein GebĂ€ude in der KurpfalzstraĂe mit einem Wintergarten aufgestockt und ein Carport errichtet werden kann. Die zustĂ€ndige GeschossflĂ€chenzahl wird jedoch um 10,53 Prozent ĂŒberschritten. Ăblich waren angesichts des alten Bebauungsplans 10 Prozent. Somit soll diese Ăberschreitung kĂŒnftig als Höchstwert dienen. Die östliche Baugrenze wird kĂŒnftig um 1,50 Meter durch das Vordach des Hauses ĂŒberschritten. Dies ist in der KurpfalzstraĂe ohnehin öfter der Fall und daher unproblematisch. Obwohl der Carport nicht wie vorgesehen 5 Meter von der StraĂe entfernt, stimmte der Ausschuss trotzdem einstimmig zu, weil der Mindestabstand von 3 bis 4 Metern eingehalten wird.
Kein Störfeuer fĂŒr Weinheim aus Hirschberg
Hirscherg/Weinheim, 08. Februar 2013. (red/zef) Weinheim und Hirschberg sind so eng miteinander verzahnt, dass WindrĂ€der in Weihnheim fĂŒr das Ortsbild Hirschbergs von Bedeutung sein können. Hirschberg als TrĂ€ger öffentlicher Belange musste somit von Weinheim gehört werden, damit es seinen TeilflĂ€chennutzungsplan fĂŒr Windenergie umsetzen kann.
Von Ziad-Emanuel Farag:
Insgesamt gibt es sechs alternative TeilflĂ€chennutzungsplĂ€ne. Der Teilplan 3b kommt nicht infrage: Hiervon wĂ€ren die denkmalgeschĂŒtzte Wachenburg und das Vogelschutzgebiet Wachenberg betroffen. Alle anderen NutzungsplĂ€nenhaben aus Sicht des Ausschusses Technik und Umwelt der Gemeinde Hirschberg fĂŒr selbige jedoch keine Folgen.
Der ATU stimmte dem FlĂ€chennutzungsplan daher einstimmig zu. Was in Hirschberg kein Problem ist, ist in Weinheim jedoch Gegenstand lebhafter Debatten ĂŒber das Ortsbild, nachhaltiger Energie und dem Tierschutz. Artikel dazu finden Sie hier.
In eigener Sache: Wir bitten um Geduld wegen technischer Arbeiten
Rhein-Neckar, 26. September 2011. (red) Wir bitten in den kommenden Tagen um Ihre Geduld. Unsere Berichterstattungen werden eventuell nicht so aktuell sein wie gewohnt, weil wir zur Zeit neue technische Lösungen ausprobieren.
Unsere Berichte werden aber wie gewohnt kritisch, umfassend und hintergrĂŒndig sein. Die Ănderungen an der Technik sollen eine bessere Nutzung und einen besseren Service bieten. Die Arbeiten sollen bis Ende Oktober 2011 abgeschlossen sein.
Falls ab und an etwas nicht funktionieren sollte, bitten wir um Ihr VerstÀndnis.
Ăber unseren RSS-Feed werden Sie ĂŒber alle neuen Artikel informiert, wir freuen uns ĂŒber einen wachsenden Terminkalender, an dem auch immer mehr Vereine teilnehmen.
Sofern Probleme auftreten, zögern Sie bitte nicht, uns zu schreiben (Adresse im Impressum).
In eigener Sache: Freie Mitarbeiter fĂŒr Redaktion, Technik und Vertrieb gesucht
Guten Tag!
Hirschberg, 24. Februar 2011. Haben Sie Lust aufs Leben? Stellen Sie gerne Fragen? Gucken Sie gerne hin? Interessieren Sie sich fĂŒr Menschen? Wollen Sie wissen, warum die Dinge sind, wie sie sind? Wollen Sie sich kein X fĂŒr ein U vormachen lassen? Sind Sie neugierig? Möchten Sie etwas aufbauen? Neues lernen und entwickeln?
Von Hardy Prothmann
Dann sind sie richtig bei uns.
„Uns“ sind vier lokale Blogs fĂŒr Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg und Weinheim, die Lokaljournalismus im Internet bieten. Experimentierfreudig, schnell, nachdenklich, meinungsfreudig, hintergrĂŒndig, rechercheintensiv und immer wieder ĂŒberraschend. Seit Januar 2011 gibt es mit dem rheinneckarblog.de auch ein regionales Angebot.
Bei uns können Sie mehrere Aufgaben ĂŒbernehmen: Als Reporter, Kritiker oder redaktionell in der Betreuung der Seiten. Oder technisch, wenn Sie sich gut mit dem Internet auskennen und programmieren können. Und im Vertrieb – Internetwerbung im Lokalen und Regionalen ist ein neues GeschĂ€ft, das spannend ist.
Wir bieten Ihnen eine Zukunftsperspektive, an der Sie selbst mitarbeiten können. Wir sind ein kleines Team, aber wir machen enorm was her. Und Sie können mitmachen.
Rund 200 Berichte sind in anderen Medien bereits in den vergangenen eineinhalb Jahren ĂŒber unsere Arbeit erschienen – weil wir frisch, innovativ und neugierig sind. Zugegeben: auch ein wenig frech.
Nehmen Sie dagegen die lokalen Zeitungsangebote von Mannheimer Morgen, Weinheimer Nachrichten, Rhein-Neckar-Zeitung… DafĂŒr interessiert sich in der Medienbranche kein Mensch.
Als freier Mitarbeiter fĂŒr die Redaktion haben sie viele Freiheiten, werden journalistisch intensiv betreut und werden garantiert keinen „Bratwurstjournalismus“ machen mĂŒssen, wie er tagtĂ€glich in der Zeitung abgefeiert wird. Wenn Sie mehr können (wollen), als SĂ€tze wie „Der Wettergott hatte ein Einsehen“, oder: „Die Luft war erfĂŒllt vom Duft leckerer BratwĂŒrste“, oder: „Man zeigte sich zufrieden wie immer“, dann sind Sie bei uns genau richtig.
FĂŒr die redaktionelle Arbeit mĂŒssen Sie die Lust am sorgfĂ€ltigen Arbeiten mitbringen. Und neugierig sein. Und natĂŒrlich ein gutes Deutsch beherrschen. Alles andere, das Handwerk des Journalismus, können Sie bei uns praktisch und theoretisch lernen.
FĂŒr die technische Arbeit erwarten wir solide Kenntnisse, beispielsweise in der Programmierung von php und Ideen.
FĂŒr den Vertrieb bringen Sie Kontaktfreudigkeit, Sorgfalt und Ausdauer mit – die lokale und regionale Werbung im Internet ist ein neues Arbeitsfeld, in dem gutes Geld verdient werden kann. Bei entsprechendem Einsatz. Immer mehr Anzeigenkunden haben keine Lust mehr auf teure Printanzeigen und entdecken das Internet als Medien, in dem man einfach sein muss. Sie betreuen diese Kunden und helfen Ihnen beim Neustart.
Interessiert? Dann melden Sie sich: redaktion@rheinneckarblog.de
Frauen lieben hĂŒbsch, MĂ€nner die Funktion
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Guten Tag!
Hirschberg, 25. Januar 2010. Frauen lieben die Ăsthetik, MĂ€nner wollen wissen, was „es“ kann. „Es“ ist beliebig zu ersetzen mit allem, was beispielsweise mit Technik zu tun hat. Sinn und Unsinn sind egal – solange die Farbe gefĂ€llt, sagt Gabi. Und das meint sie ernst. Den beim Geschmack hört die Freundschaft auf.
Meine Kollegin erzĂ€hlte mir vergangene Woche von ihrem neuen Auto. Und was war meine erste Frage? Richtig! âWelche Farbe hat es denn?â
Nicht die PS-Zahl oder die technischen Finessen (auĂer vielleicht der Sitzheizung und einem „Navi“) sind das, was uns Frauen interessiert. Uns interessiert die Ăsthetik.
Meine Eltern haben sich einen neuen Flachbildschirm-Fernsehen gekauft. WĂ€hrend mein Vater mir die neuesten technischen Errungenschaften erklĂ€rt, bedauert meine Mutter die Farbe des GehĂ€uses. Sie hĂ€tte den Apparat lieber in „silber“ gehabt. Das hĂ€tte besser zur Einrichtung gepasst als das harte Schwarz.
Handys fĂŒr Frauen mĂŒssen vor allem hĂŒbsch sein – die fĂŒr MĂ€nner mĂŒssen viel können.
Ist uns die Form wichtiger als der Inhalt? Ein âJaâ als Antwort wĂ€re mir dann doch zu klischeehaft und stimmt auch nicht wirklich. Eine schöne Torte muss auch schmecken. Und keine von uns braucht einen schönen Mann, der nichts taugt.
So einfach gestrickt sind Frauen nun wirklich nicht. Sind die Ă€uĂeren Bedingungen erst mal befriedigt, schauen wir genau auf den Inhalt beziehungsweise auf den Sinn.
Denn: Was brauche ich viele PS, wenn das nur unnötig Benzin verbraucht und ich auf deutschen Autobahnen meist nicht schneller als 120 Stundenkilometer fahren kann? Was nutzt alle Technik beim neuen Fernsehen, wenn keiner sie nutzen und bedienen kann? Welchen nĂŒtzt mir ein Handy mit vielen Funktionen, wenn ich nur telefonieren will und ab und an vielleicht ein Bild schieĂen?
Frauen analysieren, was sie wirklich brauchen.
WĂ€hrend MĂ€nner ĂŒber die EventualitĂ€ten des Gebrauchs nachdenken, analysieren Frauen, was sie wirklich brauchen.
Mein Mann liebt Tools, das heiĂt: Wir haben einen Einhand-Nagler, einen Klappspaten, eine Doppelaxt usw. Sicher, ich kann mir vorstellen, dass es Situationen in meinem Leben geben könnte, in denen ich so ein Spezialteil gebrauchen könnte. Aber die Wahrscheinlichkeit ist viel gröĂer, dass ich nicht in diese Verlegenheit komme.
âDu wirst auch nie so viele Blumen auf einmal haben, dass alle Vasen, die wir im Haus haben, gebraucht werdenâ, entgegnet mein Mann. Da hat er sicherlich Recht.
Aber wir Frauen wissen auch, dass wir nie die richtige Vase fĂŒr den StrauĂ und nie das richtige Kleid fĂŒr den Anlass haben. Hier mĂŒssen wir fĂŒr EventualitĂ€ten sorgen. So einfach ist das.
Frauen sind ja auch – meist – einsichtig. ErklĂ€rt mir mein Mann, um wieder zum Beispiel Auto zurĂŒck zu kehren, dass ein paar mehr PS den Ăberholvorgang erleichtern und somit meine und die Sicherheit unserer Kinder unterstĂŒtzen, bin ich dafĂŒr schon zugĂ€nglich. Ich verstehe auch, warum wir unbedingt einen DVD-Rekorder brauchen, um all die Filme aufzunehmen. Auch, wenn wir sie wahrscheinlich nie sehen werden.
Im Gegenzug bleibt er milde, wenn ich bei Ikea die 20. Vase mitnehme, weil sie ja so hĂŒbsch ist und wir „in dieser Form“ noch keine besitzen.
Aber eines muss klar sein: Egal, wie viele Sitzheizungen ein Auto hat, wie viele PS und sonstige, vielleicht nĂŒtzlichen Ausstattungen. WĂŒrde mein Mann mir ein orangefarbenes Auto vor die TĂŒr stellen – ich ginge lieber zu FuĂ, egal wohin.
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