Hirschberg, 28. Februar 2014. (red) Der alte ist auch der neue Dienstleister. Die Josef Schnell GmbH hat sich im Bieterverfahren um den neu ausgeschriebenen Jahresvertrag fĂŒr Tiefbauarbeiten gegen vier Mitbewerber durchgesetzt. Der Jahresvertrag gilt nun fĂŒr zwei Jahre – mit optionaler VerlĂ€ngerung um ein weiteres Jahr. [Weiterlesen…]
Josef Schnell GmbH auch weiterhin fĂŒr die StraĂen Hirschbergs im Einsatz
Ausschreibungen alle zwei Jahre
Hirschberg, 27. November 2013. (red/ld) Der bisher ĂŒbliche Jahresvertrag fĂŒr Tiefbauarbeiten (StraĂenunterhaltung, Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung) wird kĂŒnftig nur noch alle zwei Jahre ausgeschrieben, mit der Option auf eine einjĂ€hrige VerlĂ€ngerung. Das beschloss der Gemeinderat gestern einstimmig. Die Verwaltung will dadurch das jĂ€hrliche Verfahren in den Gemeindegremien vermeiden und den Preissteigerungen bei Neuausschreibungen entgegenwirken. Derzeit ist die Firma Josef Schnell GmbH mit dem Tiefbau beauftragt. Der Vertrag endet am 28. Februar.
Informationen aus dem Gemeinderat
Hirschberg, 26. November 2012. (red/sap) Das Wasser wird in Hirschberg um zehn Cent pro Kubikmeter teurer. Der Jahresvertrag fĂŒr Tiefbauarbeiten mit der Firma Josef Schnell GmbH wurde verlĂ€ngert. Das Olympia-Kino wird weiterhin gefördert.
Nach den von der Verwaltung fĂŒr das kommende Jahr ermittelten Zahlen fĂŒr Wasser und der darauf aufbauenden GebĂŒhrenkalkulation kann die seit dem 01. Januar 2010 mit 1,40 Euro festgelegte VerbrauchsgebĂŒhr fĂŒr das Jahr 2013 nicht beibehalten werden. Deshalb beschloss der Gemeinderat bei einer Gegenstimme (Dr. Horst Metzler, SPD) jetzt die Festsetzung der GebĂŒhrenobergrenze auf 1,50 Euro je Kubikmeter. Zudem wurde eine entsprechende Ănderung der Wasserversorgungssatzung mit Wirkung zum 1. Januar 2013 beschlossen.
Der bestehende Jahresvertrag fĂŒr Tiefbauarbeiten (StraĂenunterhaltung, Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung) mit der Firma Josef Schnell GmbH kann auf der bestehenden Preisbasis um ein Jahr verlĂ€ngert werden (Anm. d. Red.: Karl Schnell ist CDU-Gemeinderat). Der Ausschuss fĂŒr Umwelt und Technik empfahl dem Gemeinderat, den Jahresvertrag zur AusfĂŒhrung von Tiefbauarbeiten mit der Firma Josef Schnell GmbH um ein Jahr bis zum 28.02.2014 zu verlĂ€ngern. Dieser Empfehlung folgte der Gemeinderat.
Seitdem der Förderkreis Kommunales Olympia-Kino e.V. den Betrieb des Olympia-Kinos im Jahr 2009 ĂŒbernommen hatte, fördert die Gemeinde den Betrieb. Die Förderzusage lĂ€uft nun zum 31.12.2012 aus. Der Verein beantragt eine weitere Förderung. Nicht zuletzt im Hinblick auf die im Oktober 2011 beschlossene Bezuschussung der Umstellung auf digitale Projektionstechnik mit 19.100 Euro sowie die gute (finanzielle) Entwicklung des Kinos, hat der Verwaltungsausschuss dem Gemeinderat empfohlen, einer Förderung von weiteren zwei Jahren in Höhe von jeweils 8000 Euro pro Jahr zuzustimmen. Dem stimmte der Gemeinderat mehrheitlich zu.
Rund 5.500 Haushalte waren vom Stromausfall betroffen
Rhein-Neckar, 12. Oktober 2012. (red/pm) Rund 5.500 Haushalte waren vom Stromausfall am Mittwochmittag im Rhein-Neckar-Kreis in der Region Bergstraße betroffen. Gegen 14:50 Uhr beschädigte eine Baufirma bei Tiefbauarbeiten vor dem Pfennig Areal in Heddesheim ein 20.000-Volt-Kabel der EnBW Regional AG.
Information der EnBW:
„In Folge dessen traten zwei weitere Fehler im Stromnetz auf: Ein defekter Endverschluss in der Trafostation Rial in Ladenburg und im Umspannwerk in Ladenburg kam es zu einem Kurzschluss sowie einem Brand an der 20.000-Volt-Sammelschiene, von der aus der Strom über die Überlandleitungen in die regionalen Stromkreise verteilt wird. Der Kurzschluss im Umspannwerk löste die Netzschutzeinrichtung am 110.000-Volt-Transformator aus, was letztendlich zu dem großflächigen Stromausfall in Heddesheim, Mannheim-Rheinau, Ladenburg, Ilvesheim und Leutershausen führte.
Den Brand in der Schaltanlage im Umspannwerk konnten die EnBW-Mitarbeiter noch vor Eintreffen der verständigten Feuerwehr löschen. Die Feuerwehr beseitigte die starke Rauchentwicklung und nahm eine Luftmessung vor. Am Transformator direkt sind entgegen der ersten Informationen keine Schäden aufgetreten.
Zwanzig Minuten nach Störungsbeginn hatten die EnBW-Leitstelle in Heilbronn und das Einsatzteam vor Ort die Stromversorgung für Mannheim-Rheinau und ein Großteil von Heddesheim wieder hergestellt. Bis auf einige wenige Stationen zur Versorgung technischer Einrichtungen waren um 16:44 Uhr alle betroffenen Haushalte wieder versorgt. Das Einsatzteam der EnBW arbeitete bis in die späten Abendstunden und am Folgetag an den notwendigen Reparaturen.“
AuftrĂ€ge fĂŒr das Kommunale Hilfeleistungszentrum vergeben
Hirschberg, 01.MĂ€rz 2012. (red/sap) Der Bebauungsplan fĂŒr zwei MehrfamilienhĂ€user, ein Doppelhaus und ein Einfamilienhaus im GroĂsachsener Ortskern wurde einstimmig beschlossen. AuftrĂ€ge fĂŒr das Kommunale Hilfeleistungszentrum wurden vergeben und die Hirschberger Firma Josef Schnell GmbH erhĂ€lt auch fĂŒr 2012 den Auftrag fĂŒr Tiefbauarbeiten.
Von Sabine Prothmann
Der Hirschberger Gemeinderat hat am 29. November 2011 die Aufstellung eines Vorhabenbezogenen Bebauungsplans fĂŒr das GrundstĂŒck Breitgasse 41 mit der Bezeichnung âBreitgasse/Drittelsgasseâ in Hirschberg-GroĂsachsen beschlossen. Die Firma Treugrund GmbH aus Heddesheim als VorhabenstrĂ€ger beabsichtigt dort WohngebĂ€ude zu errichten.
Das Vorhaben folgt dem Ziel, das vorhandene Nachverdichtungspotential im Ortskern von GroĂsachsen zu nutzen. Um Baurecht fĂŒr die beabsichtigte Bebauung zu schaffen wird der Vorhabenbezogene Bebauungsplan aufgestellt.
Der Geltungsbereich umfasst eine FlĂ€che von 3.109 Quadratmeter und liegt im Ortskern von GroĂsachsen. Als BauflĂ€che fĂŒr das Wohnen verbleiben einschlieĂlich der zugelassenen Ăberschreitungen maximal 1.865 Quadratmeter.
Die Projektplanung sieht zwei MehrfamilienhÀuser, ein Doppelhaus und ein Einfamilienhaus vor.
Die alte Grenzmauer zur Breitgasse inklusive Toreinfahrt soll als ortsbildprÀgendes Element erhalten bleiben.
âEs ist uns nicht gelungen 22 StellplĂ€tze – fĂŒr die elf geplanten Wohneinheiten in den beiden MehrfamilienhĂ€usern – zu realisieren, aber es sind immerhin 20 gewordenâ, sagte BĂŒrgermeister Manuel Just.
âDas mit den StellplĂ€tzen freut uns sehrâ, erklĂ€rte GemeinderĂ€tin Karin Kunz (CDU). Und Gemeinderat Thomas ThĂŒnker (FW) meinte: âWir befĂŒrworten die maĂvolle Innenverdichtung.â
Der Gemeinderat stimmte einstimmig dem Entwurf sowie der Beteiligung der Ăffentlichkeit und der TrĂ€ger öffentlicher Belange im vereinfachten Verfahren zu.
Auftragsvergabe fĂŒr das Kommunale Hilfeleistungszentrum
In einem weiteren Tagesordnungspunkt musste der Auftragsvergabe der Gewerke InnentĂŒren, Schlosserarbeiten und LandschaftsgĂ€rtnerischen Arbeiten fĂŒr den Neubau des Kommunalen Hilfeleistungszentrums zugestimmt werden.
An insgesamt zehn Firmen wurden fĂŒr die Lieferung und Montage der InnentĂŒren Angebotsunterlagen ausgegeben, vier Firmen haben fristgerecht ein Angebot abgegeben, berichtete der BĂŒrgermeister.
GĂŒnstigster Bieter war die Firma Roland Straub aus Dannstadt-Schauernheim mit einem Angebotspreis von rund 131.000 Euro. Die Kostenberechnung war ursprĂŒnglich von 75.800 Euro ausgegangen, somit ergab sich eine Differenz von rund 55.000 Euro. Daraufhin wurden verschiedene Einsparmöglichkeiten, ohne nennenswerten QualitĂ€tsverlust, untersucht.
Letztlich belief sich die Angebotssumme auf rund 101.600 Euro.
FĂŒr die DurchfĂŒhrung der Schlosserarbeiten wurden insgesamt an sechs Firmen Angebotsunterlagen ausgegeben und drei Firmen haben fristgerecht ihr Angebot abgegeben. GĂŒnstigster Bieter ist die Firma Hestermann aus Mosbach mit einem Angebotspreis von rund 66.000 Euro.
Die LandschaftsgĂ€rtnerischen Arbeiten wurden an die Firma Schmitt Garten- und Landschaftsbau aus Hirschberg vergeben, so Just. Es freue ihn besonders, dass das ortsansĂ€ssige Unternehmen mit einem Angebotspreis von rund 103.000 Euro von den sieben abgegebenen Angeboten der gĂŒnstigste Bieter war.
Gemeinderat Peter Johe (FW) bedauerte die Preissteigerung bei den Schlosserarbeiten um rund 6000 Euro – im Vergleich zu einer ersten Ausschreibung -, fĂŒhrte dies aber auf die gute Wirtschaftssituation zurĂŒck.
Der Beschlussvorschlag, die Vergabe an die drei Gewerke, wurde einstimmig angenommen.
Jahresvertrag fĂŒr Tiefbauarbeiten
Auch der nĂ€chste Tagesordnungspunkt, die Auftragsvergabe fĂŒr den Jahresvertrag von Tiefbauarbeiten wurde einstimmig beschieden.
Erfreulicherweise erhielt auch hier wieder eine Hirschberger Firma, die Josef Schnell GmbH, den Zuschlag.
Der bestehende Jahresvertrag fĂŒr Tiefbauarbeiten (StraĂenunterhaltung, Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung) endete zum 29. Februar 2012. Aus diesem Grund wurde der Vertrag von der Verwaltung neu ausgeschrieben.
Der Kostenumfang der Beauftragungen an die Firma Schnell GmbH betrug in den jeweiligen Tiefbaubereichen betrug 2011 rund 64.000 Euro im Bereich Rohrnetzunterhaltung/Wasser, rund 32.000 Euro im Bereich Kanalunterhaltung/Abwasser und rund 87.000 Euro bei der StraĂenunterhaltung.
FĂŒr das Jahr 2012 muss mit einer sieben prozentigen Preissteigerung gerechnet werden, so Just.
Der Vertrag kann optional bis zum 28. Februar 2014 um ein Jahr verlÀngert werden.
Insgesamt wurden acht Firmen angeschrieben, sechs haben ein Angebot abgegeben. Das Bauunternehmen Josef Schnell GmbH war dabei der gĂŒnstigste Bieter.
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