Hirschberg, 04. März 2014. (red/pm) Die Arbeiten zur Neugestaltung der Großsachsener Straße zwischen Vordergasse und Kapellenweg mit Erneuerung von Kanalisation und Wasserversorgung sind abgeschlossen. Die Straße kann seit vergangenen Mittwoch wieder befahren werden. [Weiterlesen…]
Großsachsener Straße neu und wieder befahrbar
Verschuldung wird steigen
Hirschberg, 13. Dezember 2013. (red/pm) In der Gemeinderatssitzung am Mittwoch brachte die Verwaltung den Haushalt für das kommende Jahr ein. Er sieht zwar Mehreinnahmen vor – dem gegenüber stehen aber große Investitionssummen in der Infrastruktur in der Gemeinde. Der Haushalt wird in der Sitzung am 11. Februar 2014 beraten. Die Abstimmung erfolgt in der Sitzung am 25. Februar. Die Frist für Anträge der Fraktionen endet am 13. Januar. Wir dokumentieren die Haushaltsrede von Bürgermeister Manuel Just. [Weiterlesen…]
Neugestaltung der Großsachsener Straße: Kanal- und Wasserversorgung
Hirschberg, 26. Juni 2013. (red/aw) Nach dem Gemeinderatbeschluss zur Neugestaltung der Großsachsener Straße zwischen der Vordergasse und dem Kapellenweg wurden die Arbeiten für die Kanal- und Wasserversorgung öffentlich ausgeschrieben. Nach Prüfung der Angebote erwies sich das Angebot der Firma Josef Schnell GmbH aus Hirschberg als das Wirtschaftlichste. [Weiterlesen…]
Europäische Bürgerinitiative erfolgreich
Rhein-Neckar/Brüssel, 21. Januar 2013. (red) Nach verschiedenen Medienberichten ist die umstrittene Richtlinie zur Privatisierung der Wasserversorgung vom Tisch. Mehr als 1,5 Millionen EU-Bürger/innen hatten gegen eine Privatisierung protestiert. Mehr als eine Millione Stimmen aus sieben Ländern waren nötig, um sich gegen die Privatisierung zu wehren. Das Ziel wurde erreicht. [Weiterlesen…]
Die Großsachsener Straße wird neu gestaltet
Hirschberg, 07. Mai 2013. (red/sap) Als der Haushaltsplan für 2013 festgelegt wurde, plante der Gemeinderat 200.000 Euro ein, um die Großsachsener Straße neu zu gestalten. Der Streckenabschnitt zwischen der Vordergasse und dem Kapellenweg soll verkehrssicherer werden. Daher hat das Ingenieurbüro Schulz vier Varianten vorgeschlagen, wie man die Straße gestalten kann. [Weiterlesen…]
Neufassung der Wasserversorgungssatzung beschlossen
Hirschberg, 20. März 2013. (red/aw) Der Gemeinderat hat bereits zum wiederholten Male über eine Neufassung der Wasserversorgungssatzung beraten. Dem darauf folgenden Beschlussantrag wurde mehrheitlich zugestimmt. Nur die Grüne Liste Hirschberg (GLH) hatte Einwände. Besonders die Formulierung der zukünftigen Wasserversorgung durch Dritte machte der GLH „Probleme“. Einen Antrag auf Änderung lehnte die Mehrheit des Gemeinderats allerdings ab.
Informationen aus dem Gemeinderat
Hirschberg, 26. November 2012. (red/sap) Das Wasser wird in Hirschberg um zehn Cent pro Kubikmeter teurer. Der Jahresvertrag für Tiefbauarbeiten mit der Firma Josef Schnell GmbH wurde verlängert. Das Olympia-Kino wird weiterhin gefördert.
Nach den von der Verwaltung für das kommende Jahr ermittelten Zahlen für Wasser und der darauf aufbauenden Gebührenkalkulation kann die seit dem 01. Januar 2010 mit 1,40 Euro festgelegte Verbrauchsgebühr für das Jahr 2013 nicht beibehalten werden. Deshalb beschloss der Gemeinderat bei einer Gegenstimme (Dr. Horst Metzler, SPD) jetzt die Festsetzung der Gebührenobergrenze auf 1,50 Euro je Kubikmeter. Zudem wurde eine entsprechende Änderung der Wasserversorgungssatzung mit Wirkung zum 1. Januar 2013 beschlossen.
Der bestehende Jahresvertrag für Tiefbauarbeiten (Straßenunterhaltung, Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung) mit der Firma Josef Schnell GmbH kann auf der bestehenden Preisbasis um ein Jahr verlängert werden (Anm. d. Red.: Karl Schnell ist CDU-Gemeinderat). Der Ausschuss für Umwelt und Technik empfahl dem Gemeinderat, den Jahresvertrag zur Ausführung von Tiefbauarbeiten mit der Firma Josef Schnell GmbH um ein Jahr bis zum 28.02.2014 zu verlängern. Dieser Empfehlung folgte der Gemeinderat.
Seitdem der Förderkreis Kommunales Olympia-Kino e.V. den Betrieb des Olympia-Kinos im Jahr 2009 übernommen hatte, fördert die Gemeinde den Betrieb. Die Förderzusage läuft nun zum 31.12.2012 aus. Der Verein beantragt eine weitere Förderung. Nicht zuletzt im Hinblick auf die im Oktober 2011 beschlossene Bezuschussung der Umstellung auf digitale Projektionstechnik mit 19.100 Euro sowie die gute (finanzielle) Entwicklung des Kinos, hat der Verwaltungsausschuss dem Gemeinderat empfohlen, einer Förderung von weiteren zwei Jahren in Höhe von jeweils 8000 Euro pro Jahr zuzustimmen. Dem stimmte der Gemeinderat mehrheitlich zu.
Trügerische Mehreinnahmen?
Hirschberg, 20. Juli 2012. (red/sap) Der Hirschberger Gemeinderat stimmte der überaus positiven Jahresrechnung 2011 einstimmig zu. Die Mehreinnahmen von 1,6 Millionen Euro sollen in die Rücklage. Aber der eine oder andere Gemeinderat hatte auch schon eine Idee, was man mit diesem Plus anfangen könnte.
Von Sabine Prothmann
Der Kämmerer der Gemeinde Hirschberg, Erich Schröder, hatte bei der Vorlage der Jahresrechnung 2011 nur Positives zu berichten: Mit 3,3 Millionen Euro hatte die Gewerbesteuer für Hirschberg rund 800.000 Euro mehr eingebracht als erwartet und damit sind die Gewerbesteuereinnahmen die höchsten, die die Gemeinde Hirschberg seit ihrem Bestehen erzielen konnte.
Und auch die Einkommensteuer, die mit 4,47 Millionen geplant war, brachte mit einem Ergebnis von 4,8 Millionen ein Plus von rund 339.000 Euro.
Ein weiteres Plus von rund 480.000 Euro konnte Hirschberg durch die Schlüsselzuweisungen des Landes erzielen.
„Aber“, so Bürgermeister Just, „in all den Positionen sei der Einfluss der Gemeinde sehr gering“. Die 1,6 Millionen Mehreinnahmen seien der überortlichen Entwicklungen geschuldet.
Im Vermögenshaushalt seien die Einnahmen aus Veräußerungen niedriger ausgefallen als veranschlagt. Aber es mussten auch weniger Kredite aufgenommen werden.
Bei den Baumaßnahmen lag mit 1.908.828 Euro das Ergebnis um 1.876.872 Euro unter dem Ansatz von 3.786.700 Euro.
Insgesamt konnten rund 280.000 Euro der Allgemeinen Rücklage zugeführt werden.
„Ein trügerisches Ergebnis“
Das Fazit, sagte Bürgermeister Manuel Just, sei ein trügerisches Ergebnis. Mit Wegfall der Kameralistik und Einführung der Doppik ab dem 1. Januar 2012 entfiele die Möglichkeit zur Übertragung von Haushaltsresten in das jeweils künftige Jahr:
Ich warne vor allzu großer Freude.
Der Gemeinderat stimmte darin überein, dass die Mehreinnahmen zunächst in die Rücklagen fließen sollten.
Begehrlichkeiten werden geweckt
Gemeinderat Peter Johe (FW) erklärte, dies sei allemal ein erfreuliches Ergebnis, auch wenn der Bürgermeister „nicht müde werde, Essig in den Wein zu gießen“. Deswegen hoffe er auf eine weitere Trainingshalle in der mittelfristigen Finanzplanung.
Dr. Jörg Boulanger (CDU) hoffte bei dem finanziellen Spielraum auf eine ganzheitliche Planung der Ortsmitte in Leutershausen. Dr. Horst Metzler (SPD) mahnte zum Sparen. Man müsse Prioritäten setzen, jetzt sei es die Feuerwehr gewesen, künftig müssten es die Schulen sein.
„Wir haben noch genug nicht abgeschlossene Aufgaben“, erinnerte Karl Heinz Treiber (GLH). „Zur Euphorie sehe ich keinen Anlass“, erklärte Hartmut Kowalinski (FDP).
Einstimmig wurde die Jahresrechnung 2011 vom Hirschberger Gemeinderat angenommen.
Jahresergebnis des Eigenbetriebs Wasserversorgung 2011
Kämmerer Erich Schröder stellte auch das Jahresergebnis des Eigenbetriebs Wasserversorgung 2011 vor.
Der Wasserpreis blieb konstant bei 1,40 Euro pro Kubikmeter.
Das Wirtschaftsjahr, so Schröder, schließe mit einem Gewinn von rund 25.800 Euro ab und in diesem Ergebnis sei bereits die Steuerbelastung von rund 7.500 Euro und eine Konzessionsabgabe an die Gemeinde von rund 38.200 Euro gewinnmindernd berücksichtigt.
Da im Eigenbetrieb Wasserversorgung nach wie vor keine wesentlichen finanziellen Reserven vorhanden sind, können künftige Investitionen auch weiterhin weitestgehend nur mit Darlehen finanziert werden.
Die Verwaltung schlug deshalb vor, dass auch der Gewinn des Jahres 2011 nicht an die Gemeinde ausgeschüttet werden, sondern im Betrieb verbleiben sollte.
Der Gemeinderat nahm einstimmig das Jahresergebnis des Eigenbetriebs Wasserversorgung an und stimmte auch dem Verbleib des Jahresgewinns im Betrieb ohne Gegenstimme zu.
„Gleichbehandlung“ gewinnt

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Guten Tag!
Hirschberg, 30. November 2010. (cm) Um eine Erneuerung des Leitungsnetzes zu ermöglichen, hat der Gemeinderat am heutigen Dienstag der Aufnahme eines Darlehens in Höhe von 100.000 Euro zugestimmt. Darüber hinaus soll damit ein teilweiser Ausgleich etwaiger Unterdeckung aus Vorjahren ermöglicht werden. Dem Gemeinderat lagen mehrere Darlehensangebote vor.
Insgesamt neun Banken wurden bezüglich eines Darlehens angeschrieben. Sechs davon gaben kein Angebot ab. Von den verbleibenden drei Banken gaben zwei ein gleichlautendes Angebot ab.
Da das günstige Angebot herangezogen werden muss, galt es unter den beiden Banken – der Kurpfalz H+G Bank sowie der Volksbank Weinheim – zu entscheiden.
Die Zinsstaffelung für das Darlehen war bei beiden Banken identisch:
Darlehen über 10 Jahre: 3,38 Prozent
Darlehen über 20 Jahre: 3,73 Prozent
Darlehen über 29 Jahre: 3,71 Prozent
Birgit Knobloch (GLH) kritisierte die lange Bindung des Darlehens, welches über 29 Jahre laufen soll. Die Möglichkeit einer Sondertilgung, um das Darlehen früher zu beenden, bestehe nicht.
Der Gemeinderat sprach sich im Anschluss einstimmig für die Darlehensaufnahme aus. Die Entscheidung zwischen beiden Banken fiel per Los, das sich für die Volksbank Kurpfalz „entschieden hat“. Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, den Kredit der „gewählten“ Bank anzunehmen.

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